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Diskriminierung am Arbeitsplatz

Nun habe ich am Freitag meinen Rechtsanwalt kontaktiert und ihm diese Mail vorgelegt, mein Rechtsanwalt möchte natürlich jetzt gegen diesen Vorgesetzten vorgehen.

Wie seht ihr das? Würdet ihr den Weg gehen? Ich will ungern den Job wechseln, habe nette Kollegen, mag den Job und habe auch einen kurzen Fahrtweg, verdiene ganz gut und habe gerade erst eine Anschlussfinanzierung für die Wohnung abgeschlossen, naja, also .... und ich bin schon 7 Jahre dort.
Hey! 😊
Ich würde mich erst an den Betriebsrat wenden und Hilfe erbitten, gleiches beim Vorgesetzten vom Chef. Ggf ist es auch möglich, dir einen anderen Vorgesetzten zuzuweisen. Dass du mit einem Anwalt gesprochen hast, ist gut. Dieser ist die Backuplösung. Aber bitte unbedingt den Betriebsrat ins Boot holen und den Vorgesetzten von deinem Chef.
Glg
 
Da nicht selten der Betriebsrat und diverse Chefs/Geschäftsführer unter einer Decke zu Hause sind, würde ich mal in Frage stellen wie "neutral" der Betriebsrat ist. Betriebsrat und Vorgesetzte des Unternehmens werden noch längere Jahre zusammen arbeiten wollen/werden.
Bei einem Mitarbeiter, dem der Chef schon attestiert hat ihn/sie nicht leiden zu können gehe ich persönlich nicht von einer dauerhaften Anstellung aus (falls dieser Chef noch weiterhin Bossing betreibt).

Vermutlich ist die eigene Stellensuche am sinnvollsten.

Gruß von Grisu
 
Gedächtnisprotokoll über Gespräche.
Kopie von Ausdruck Mail.
Betriebsrat plus Vorgesetzten eind Stufe höher.
Führt das nicht zum gewünschten Ergebnis, dann Anwalt für Arbeitsrecht.

Keine Gespräche mit dem Vorgesetzten zum Thema ohne Beisein des Betriebsrats.
Ab sofort wird alles protokolliert.

Bewerbungen schreiben nicht vergessen.
 
Der Fall ist glasklar und die Arbeitsgerichte verstehen da auch wenig Spaß.
Hier im Thread wird die berühmte "Deutsche Angst" wieder sehr deutlich. Und daraus resultierte auch jahrelang, dass Chefs machen konnten was sie wollten.

Gerade wenn sowas voraus protokolliert und dokumentiert wird, ist eine Kündigung erst recht schwierig, weil man sie nämlich dahingehend begründet mit einer Kündigungsschutzklage angehen kann, dass die Kündigung aufgrund der Vorgeschichte zu Stande kam.

Ich würde jetzt gerade nicht einknicken sondern dem Chef mal Kante zeigen. Wo seid ihr denn im Leben hingekommen, wenn ihr immer geflohen seid, bevor es ansatzweise unangenehm wird?

Wär mir sowas von egal, was die Kollegen denken (die sich scheinbar nicht wehren und garantiert auch sowas erfahren) wäre mir auch völlig egal, was der Chef denkt, was mir aber nicht egal wäre, wären meine Arbeitsbedingungen.

Ich würde den Weg über den Vorgesetzten selbst gehen, den Chef nochmal schriftlich hinweisen, dann Betriebsrat, dann geht Rechtsanwalt. Fertig.

Wir leben im 21. Jh man muss sich nicht mehr alles gefallen lassen.
 

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