Hallo, seit Monaten versuche ich familienfreundliche Dienstzeiten zu bekommen, damit meine Ehefrau endlich auch wieder gehen kann, bzw. muss. Ich bin Beamter (einfacher Dienst) und mit einem Einkommen, auch wenn hier jetzt so mancher sagt - och die Beamten haben es doch so gut - komme ich mit drei Personen gerade mal so über die Runden, wenn die Ehefrau KEIN Arbeitslosengeld erhält. Man lebt schon am Existenzminimum, von Urlaub schon ganz zu schweigen, Kino - mal was Essen gehen - Ausflüge mit dem Kind ! Fehlanzeige Nichts.
Meine bis vor gut eineinhalb Jahren gewesene Dienstzeiten waren von 7:00 bis 16:00 Uhr, aber seit Anfang letzten Jahres hat sich das bedingt durch Mehrarbeit verändert. Ich fange um 7:00 Uhr an und habe jetzt ein offenes Ende, sprich Feierabend nach dienstliche Belange.
Obwohl ich schon des öfteren auf meine Lage in der Chefetage und Geschäftsführung hingewiesen habe, dass ich mein Kind von der Kindertagesstätte abholen müsse, da sonst die Betreuungskosten steigen werde und meine Frau mit den öfftenlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt zwei Stunden fahren müsse!, stellen diese sich quer und als Begründung heiß es "dienstliche Belange haben Vorrang, da hat Familie nichts zu suchen!" Punkt aus Basta. Meine Frau solle arbeiten wenn ich zuhause bin und damit ich dann auf das Kind aufpassen kann. Dies ginge ebenso nicht, weil man nie weiß wann ich Feierabend habe.
Wie soll das denn gehen?
Bei Kollegen in meiner Abteilung geht das ohne Probleme, die können ihre Kinder abholen, habe rechtzeitig Feierabend, bekommen kurzfristig Urlaub....alles kein Problem.
Was tun? Gespräche mit Personalrat, Gleichberechtigungsbeauftragte usw.. führten bisher zu keinem Ergebnis.
Werde damit nur "niedergeredet", langsam habe ich einfach keine Lust mehr in dieser Dienststelle zu arbeiten, mache Fehler, bin öfters als früher krank, habe Depressionen und keine Freude an dieser Arbeit.
Ich habe mir überlegt ob ich um eine schriftliche Stellungsnahme bitten solle, aber ob das gut ist?
Danke wenn mir jemand nützliche Tipps geben kann, an die ich mich wenden könne.
Gruß Tullius
Meine bis vor gut eineinhalb Jahren gewesene Dienstzeiten waren von 7:00 bis 16:00 Uhr, aber seit Anfang letzten Jahres hat sich das bedingt durch Mehrarbeit verändert. Ich fange um 7:00 Uhr an und habe jetzt ein offenes Ende, sprich Feierabend nach dienstliche Belange.
Obwohl ich schon des öfteren auf meine Lage in der Chefetage und Geschäftsführung hingewiesen habe, dass ich mein Kind von der Kindertagesstätte abholen müsse, da sonst die Betreuungskosten steigen werde und meine Frau mit den öfftenlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt zwei Stunden fahren müsse!, stellen diese sich quer und als Begründung heiß es "dienstliche Belange haben Vorrang, da hat Familie nichts zu suchen!" Punkt aus Basta. Meine Frau solle arbeiten wenn ich zuhause bin und damit ich dann auf das Kind aufpassen kann. Dies ginge ebenso nicht, weil man nie weiß wann ich Feierabend habe.
Wie soll das denn gehen?
Bei Kollegen in meiner Abteilung geht das ohne Probleme, die können ihre Kinder abholen, habe rechtzeitig Feierabend, bekommen kurzfristig Urlaub....alles kein Problem.
Was tun? Gespräche mit Personalrat, Gleichberechtigungsbeauftragte usw.. führten bisher zu keinem Ergebnis.
Werde damit nur "niedergeredet", langsam habe ich einfach keine Lust mehr in dieser Dienststelle zu arbeiten, mache Fehler, bin öfters als früher krank, habe Depressionen und keine Freude an dieser Arbeit.
Ich habe mir überlegt ob ich um eine schriftliche Stellungsnahme bitten solle, aber ob das gut ist?
Danke wenn mir jemand nützliche Tipps geben kann, an die ich mich wenden könne.
Gruß Tullius