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Die Sehnsucht nach der Mama, die man nie haben wird ...

P

Privateeeeee

Gast
Ich habe leider mal wieder den Fehler gemacht und habe mein Herz ausgeschüttet, tja und wie ich es schon kenne werde ich wieder ignoriert. Es tut verdammt weh. Die Person hatte angeboten das wir uns mal treffen und ich mein Herz ausschütten kann das wars dann schon. Ich werde ignoriert, evtl ein Selbstschutz. Aber dann soll man gleich sagen wenn man das nicht kann, denn lieber höre ich ein nein als garnichts. Aber naja muss ich wohl mit leben, das mein Herz immer und immer wieder zerrissen wird.
 
K

Küküdahade

Gast
Dieses Thema beschäftigt mich auch sehr, aber ich bin in der umgekehrten Situation. Ich habe für einen jungen Mann Muttergefühle. Er hat auch schlimmes hinter sich und nie wirklich eine Mutter gehabt, bzw. sie konnte es nicht für ihn sein. Ich habe bei ihm auch oft das Gefühl, dass es ihm zwar gut tut, dass er aber auch unsicher ist, ob es normal/okay ist oder ob es "krank" ist; und dass er nicht darüber reden kann, weil er Angst hat, dass ich ihn dann ablehne. Ich würde ihm gerne diese Sicherheit geben, dass ich gerne die Mutter für ihn bin aber ich habe selbst auch Angst, dass es komisch rüberkommt, dass er vielleicht sogar schockiert oder wütend ist. Es ist immerhin nur ein Gefühl von mir und ich habe halt Angst, dass ich mir das nur einbilde und völlig einem Irrtum unterlegen bin. Ich glaube es aber eigentlich nicht. Es ist bereits seit einigen Jahren so. Ich habe mich durch meine Unsicherheit auch nie davon abhalten lassen, mich weiter zu kümmern. Es tut gut, hier "von der anderen Seite" zu lesen. Das bestärkt mich in meinem tun. Vielen Dank dafür. Ich weiß übrigens gar nicht, warum das so gekommen ist. Ich bin glücklich verheiratet und habe wunderbare Kinder. Ich habe also eigentlich keinen "Bedarf". Es hat sich einfach so ergeben. Ich finde es ganz wundervoll. :)
Ich hoffe mein Beitrag macht euch Mut. Liebe Grüße
Es ergibt sich nichts einfach so.
Nicht der Naturinstinkt scheint mir der Grundpfeiler der menschlichen Mutterliebe, eher ist es das Schaffen und Wirken an dem Kinde.
Das sind keine Muttergefühle sondern eher Tantengefühle.
Hast mal versucht wieder ein bisschen bewusster in der Situation zu leben, in der du gerade steckst?
Hinter jedem Tun steckt eine Absicht, bei der Humanität das Verhältnis nicht stimmt, wenn der eine nur gibt und der andere nur nimmt.
Es sind nicht die Vollkommenen, sondern die Unvollkommenen, welche der Liebe bedürfen.
Du hast den einfach lieb, aber hält er sich auch selbt für Bedürftig und Unvollkommen?
Hat er dich um Hilfe gebeten, oder denkst du nur das er welche braucht?
 
T

Thylacinus

Gast
Du scheinst keine Kinder zu haben. Klar habe ich ihn einfach lieb. Ich bin mir der "Situation" und meiner Gefühle sehr bewusst. Ich tue nichts humanitäres oder behandele ihn wie einen Bedürftigen. Ich bin einfach nur da/ansprechbar. Niemand ist vollkommen & jeder braucht Liebe. Er brauchte schon Hilfe. Das war zumindest mein Eindruck. Das ist aber mittlerweile besser geworden. Er wird ja auch älter & reifer & ich weiß, dass da noch jemand ist, der sich kümmert. Direkt um Hilfe gebeten hat er nie. Aber wer tut das schon?
 
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