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Die Logik vom Glücklichsein - Teil X

Vielleicht könnte mein Hausarzt das machen, aber der hielt schon vor Jahren nichts davon, mich in eine Tagesklinik zu überweisen. Seine Einstellung dürfte sich kaum geändert haben. Sollte ich ihn entgegen seiner Einschätzung bequatschen, damit er es vielleicht doch tut? Ich weiß nicht so recht.

~~~

Ich meine, mein Hausarzt sieht dafür keinen Sinn oder Notwendigkeit, und ich, ehrlich gesagt, auch nicht.
Gestern schriebst du hier noch, du willst das machen.

Aber so bist du halt.
Heute so, morgen anders.
 
Hmm, teste gerade die neuen Brillengläser, schon seit mehreren Stunden. Ich sehe wieder etwas besser. Etwas weniger Belastung. Immerhin.

Wenn ich jemandem sagen sollte, wie ich mittlerweile refraktioniere/messe, und wie mein Status ist, echt schwierig zu sagen. Trotz dem ganzen Mühsal scheint es in die gewünschte Richtung zu gehen. Fast gut, fast geschafft. Also nein, "perfekt" wird das bei mir wohl nicht mehr werden, aber ich dürfte schon sehr bald am Optimum angelangt sein, also an dem Punkt des für mich maximal Machbaren, insofern es um Brillengläser geht.

Ich wage es kaum zu sagen oder zu glauben, wie weit ich entgegen allen Erwartungen und Unkenrufen jetzt doch gekommen bin. Also ja, die aktuell erlangte Sicht und Belastungsreduzierung ist schon mal was ganz anderes, als es die ganzen Jahre zuvor war. Hätte es ja fast selbst nicht mehr geglaubt. Es macht mich ein bisschen happy.

~~~

Im besten Falle kann ich spätestens im nächsten Jahr wieder "ein normales Leben aufnehmen". Nix mehr mit Psychiatern, medizinischer Reha und so.
 
Freut mich, wenn es dir damit jetzt besser geht, aber so geht das doch seit 20 Jahren..

Wenn das Endergebnis stimmt, meckert vielleicht keiner mehr.

Die Alternative zu dem, was ich gemacht habe, wäre eventuell, dass das Problem niemals gelöst werden könnte.

Was ich da gemacht habe und immer noch mache, ist gewissermaßen Präzisionsarbeit bzw. "die hohe Kunst der Refraktion". Bspw. ein Augenarzt bzw. Optiker könnte das zumindest in meinem Fall gar nicht machen. Er würde Unmengen viel mehr Zeit benötigen, welche er für einen einzelnen Patienten/Kunden nicht hat. Ich hingegen hatte gezwungenermaßen sehr viel mehr Zeit, und konnte in Anbetracht aller Teilprobleme meiner Sehstörung aus dem Wissen und Erfahrungsschatz unzählig vieler Optiker, Augenärzte, etc., schöpfen. Das macht einen kleinen Unterschied.

~~~

Klar, 20 Jahre sind eine lange Zeit, aber vielleicht besser als die Alternative, mit einem scheinbar unlösbaren und desaströsen Problem den Rest seines Lebens nur vor sich hinvegetieren zu müssen.

Im Grunde hatte ich gar keine andere Wahl.
 

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