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die lösung

befaana

Mitglied
Hallo,

ich würde gerne wissen ob es Sinn macht sich nur für eineinhalb Monate einer professionellen Beratung/Therapie zu unterziehen.

Da ich umziehen werde müsste ich mich ab September sowieso nach einem anderen Therapeuten umsehen.

Lohnt es sich eurer Meinung nach sich jetzt bis zu diesem Zeitpunkt einen Psychologen zu suchen?
 
G

Gast

Gast
Für solche kurzen Zeiten ist es vielleicht besser, wenn Du Dich an eine Einrichtung wendest, die gerade kurzfristig und nur für kurze Zeit beraten. Bei uns sind das die Diakonie und ein anderes Psychosoziales Beratungszentrum. Die sind gerade dafür da, Wartezeiten auf Therapien zu überbrücken.
Es kann sinnvoll sein, wenn Du Dich jetzt schon um einen Therapieplatz an Deinem neuen Wohnort kümmerst, denn oft muss man selbst auf ein Erstgespräch recht lange warten.
Und ja, es lohnt sich für anderthalb Monate ein solches Angebot zu nutzen. Oft wird in dieser Zeit vieles klarer und bereitet die Therapie optimal vor. Außerdem ist ja ein Umzug ein großer Umbruch, in dem es manchmal nötig ist, einfach mit jemandem zu sprechen.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Das kommt drauf an, wie groß der Leidensdruck ist.

Als Notfallintervention kann schon ein einziges Gespräch einen wichtigen Unterschied machen. Oder wenn z.B. Druck und Ängste im Zusammenhang z.B. mit dem Umzug so groß werden, daß gar ncihts mehr geht, dann würde ich versuchen auch jetzt vor Ort noch Hilfe zu bekommen.

Aber wenn es um eine längere Psychotherapie geht, dann solltest Du das erst am neuen Wohnort angehen.
Zum einen hast Du wegen des Umzugs jetzt bestimmt sowieso viel zu tun, so daß gar nicht unbedingt die Muße ist, sich um seine anderen Themen intensiv zu kümmern.
Zum anderen dauert eine Therapie länger und der Erfolg einer Therapie hängt sehr viel mit dem Verhältnis Therapeut/Klient zusammen. Das kann man nicht einfach austauschen und woanders bei einem anderen fortsetzen.

Aber Du könntest jetzt schon recherchieren, welche Therapeuten es an Deinem neuen Wohnort gibt und Dich auf die Wartelisten setzen lassen. Dann kannst Du vielleicht im Herbst mit den probatorischen Sitzungen starten und gucken, mit welchem Therapeuten Du ein gutes Arbeitsbündnis eingehen kannst.
 

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