Die lieben, pupertierenden Kleinen

"Irgendwann werden sie erwachsen... und irgendwann sitzen wir alle an einem Tisch und lachen über diese Geschichtchen und Ereignisse..."

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Moin moin,
oh, man ich kenn die Situation genau. Ich habe 2 Mädchen, die eine ist jetzt 21 die ander knapp 16. Mit der großen sitze ich wirklich mitlerweile an einem Tisch und wir können über die Pubertätszicken,macken und kämpfe lachen die wir beide miteinander hatten, aber mit der "kleinen" steck ich mittendrinn. Sie war schon als Kleinkind schwierig und jetzt in der Pubertät(die sich hoffentlich solangsam dem Ende zuneigt) mega!!! schwierig. Jeden! Tag gibt es Nervenkrieg, den ich ganz oft verliere. Es fängt mit Diskussionen morgens an über die Klamotten (Bauchfrei im Winter) bis zum Frühstück(ich ja, sie nein) bis hin über ihre einstellung zur Schule(sie wiederholt gerade die 9. Klase). Manchmal bin ich mit den Nerven echt zufuß. Ich weiß auch mit ihr kommt der Tag an dem wir an einem Tisch sitzen und darüber lachen werden, aber noch ist der Tag weit weg. Ich wünsch Dir viel Kraft für die kommenden Jahre(Du stehst ja erst am Anfang von der Pubertät).
lg sweetluna

Catherine meinte:

Ach je, wir Mütter müssen schon was aushalten........


Ward ihr alleine oder mit Mann/Partner?



Eigentlich wollte ich was hilfreiches schreiben - und nun kamen Lobeshymnen raus. Sorry.

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Hi Catherine,

ich bin seit elf Jahren alleinerziehend.
Wahrscheinlich ist das der Knackpunkt.
Mein beiden Jungs fehlt das männliche Vorbild.
Ich habe zwar seit drei Monaten einen Partner, aber die Jahre, wo wir Einzelkämpfer waren, reißt das nicht mehr raus.
Es ist auch schwierig, jemand Neues mit einzubeziehen, wenn man gewohnt ist alles alleine zu regeln.
Die Jungs sehen ihren Papa zwar alle paar Wochen, aber er hat eher die "Kumpelvariante" übernommen.

Man muss sich immer vor Augen halten dass man die lieben "Kleinen" in dieser Phase teilweise nicht so ernst nehmen darf. Nicht in dem was sie wollen sondern eher in dem wie sie es rüberbringen - das kann manchmal echt schwierig und verletzend sein.
Aber wie sweetluna so schön schreibt: irgendwann werdet ihr beide drüber lachen können und daran solltest du immer denken.

Struwelpetra meinte:

Hi Catherine,

ich bin seit elf Jahren alleinerziehend.
Wahrscheinlich ist das der Knackpunkt.
Mein beiden Jungs fehlt das männliche Vorbild.
Ich habe zwar seit drei Monaten einen Partner, aber die Jahre, wo wir Einzelkämpfer waren, reißt das nicht mehr raus.
Es ist auch schwierig, jemand Neues mit einzubeziehen, wenn man gewohnt ist alles alleine zu regeln.
Die Jungs sehen ihren Papa zwar alle paar Wochen, aber er hat eher die "Kumpelvariante" übernommen.

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Na dann wissen wir Beide ja wovon wir reden - 11 Jahre, ne ganz schön lange Zeit.
Zwar sehen meine Beiden ihren Vater recht oft -wohnt in der Nähe- , aber "erzieherisch" ist er auch nicht tätig. Er ist da und redet nicht wirklich viel. In MIR hinterlässt er nur leere Löcher - die Kinder empfinden das wohl anders.
Mein Sohn könnte ab und an mal eine männliche Hand vertragen, aber was nicht ist is halt nicht.
Vorsatz für 2009: ich reg mich nicht mehr auf! Bin vollkommen ruhig und entspannt!!!!

In den 11 Jahren hatte ich eine 3-wöchige "Romanze" - zum Glück waren die Kinder noch ganz klein und können sich nicht wirklich daran erinnern. Er war der totale Reinfall.....wrgs....*übergeb*.

Jetzt - hier und heute - ein Mann in unserer Familie? Ne! Will ich nicht, kann ich nicht.......ich bin (noch) lieber alleine. Ein Mann der an mir rumfummeln will? Och nö.....ich liebe meine Ruhe. Außerdem sind wir ein 3er-Team und ob da ein Mann ne Chance hätte? Aber vielleicht meinen ja auch die Kids irgendwann einmal: da muss ein Mann für die Mama her und verkuppeln mich.......

Wie reagieren denn Deine Jungs auf den "neuen Mann"?

Catherine meinte:

Wie reagieren denn Deine Jungs auf den "neuen Mann"?

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Sehr positiv. Sie wissen, dass der "neue Mann" mich ihnen nicht wegnehmen kann.
Außerdem habe ich erst einmal die ersten zwei Monate auf mich wirken lassen, ohne die Kinder mit einzubeziehen. Erst als ich mir sicher war von meinem Gefühl her, dass es wirklich klappen könnte, habe ich ihn ihnen vorgestellt.
Wir haben zusammen Weihnachten und Silvester verbracht. Es war sehr schön und er war sehr bemüht.
Wie sich alles entwickelt, wird die Zukunft zeigen.
Er tut mir gut. Also auch zwangsläufig meinen Kindern, denn du weißt, gehts der Mama gut, haben die Kiddis auch was davon

Hallo,


meine Partnerin hat fünf von der Sorte. Alles Jungs.

Die ersten drei hat sie erfolgreich durch die Pubertät geschleppt. Der vierte ist gerade mitten drin und der fünfte fängt gerade an.

Sie sagt immer, man darf die Hoffnung nicht verlieren. Mit 20 schaltet sich das Gehirn selbstständig wieder an und es wird besser. Davor herrscht Chaos pur.

Du hast sie stark gemacht. Jetzt müssen sie sich beweisen. Da hilft nur Konsequenz.

Wenn man selbst durcheinander ist, nicht weiß, wo vorne und hinten ist, die Gefühle und Hormone verrückt spielen, dann braucht man den Fels in der Brandung, an dem man sich orientieren kann.

Dazu gehört auch Grenzen setzen und sich Auszeiten erbeten. Gerade hast du deine beste Chance verpasst. Zu Weihnachten hättest du dir einen Tag voller Spaß ohne ein böses Wort wünschen sollen


Tuesday

Hachjaaaaaaaa die Pubertät

Meine große ist 17 und fast durch ..... die kleine ist fast 12 und kommt rein so kommt Mama nicht aus der Übung.....

Wir haben 2 Badezimmer, aber sie prügeln sich um da größere
Also ob da anderes Wasser aus dem Hahn kommt als im kleinem Bad ...
Wie gut, dass ich den Sinn ihrer Streitereien nicht wirklich nachvollziehen kann.....