Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

die erde schreit hilfe klimawandel erfindung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

gothiksally

Mitglied
heute nacht hatte ich so eine blöde idee wollt mal euche meinung hören
es ist ja klar das die poLE polkappen abschmelzen.von unten die erderwärmung das wasser, und von oben die sonnenstrahlung und in der mitte der klimawandel an sich.

wie wäre es jetzt angenommen es bricht komplett zusammen? UND das die kappen abschmelzen liegt nicht nur an den menschen es ist ein natürlicher vorgang.die menschen beschleunigen es nur. mit umweltverpestung ect.

meine idee war es letzte nacht, wie es wäre wen man ahmm könnte man formulieren riesige kühlstäbe durch die antarktis ziehen würde, angetrieben durch mal nützliche kraftwerke. überall auf der erde werden neue tower, staudämme ect gebaut aber wer denkt darüber nach kühlstäbe in die eischichten zu setzten?natürlich würden die summen für dieses projekt ins unermäßlichesteigen aber würden alle länder dafür zusammenlegen....
wie auch immer. etwas zum nachdenken. wir haben eine wagge. links sind goldbarren aufgestaapelt rechts hingegen unsere welt. wen die rechte seite zerstört ist dan haben wir nichtts mehr von der linken. den dann gibt es keine goldbarren mehr!
wir alle verlassen uns auf andere,aber wen keiner anfängt sich gedanken zu machen dann wird es nie jemandt tun.
mfg gothiksally
 
S

Snoopy99

Gast
wie es wäre wen man ahmm könnte man formulieren riesige kühlstäbe durch die antarktis ziehen würde, angetrieben durch mal nützliche kraftwerke.
Eigentlich eine witzige Idee. Hat nur einen Nachteil: sie funktioniert nicht :(

Kraftwerke produzieren keine Energie, sie wandeln sie nur um. Kohle in Wärme zum Beispiel.
Das heißt: um Kälte zu produzieren, mußt du erstmal Rohstoffe verbrauchen. Und das bei einem Wirkungsgrad eines modernen Kraftwerkes, der so um die 40-50 Prozent liegt. Wenn überhaupt.
Und das heißt, man würde viel mehr ungenutzte Energie in die sowieso schon belastete Umwelt verpuffen lassen, als irgendeine Wirkung zu erzeugen.

Das wäre genau so, als wenn du die Kühlschranktür offen stehen lässt, um deine Wohnung abzukühlen. Funzt auch nicht. ;)
 
S

Snoopy99

Gast
AW: klimawandel erfindung

Nein, leider. Das wird nie was werden.

Aber das hieße auch das Pferd von hinten aufzäumen.

Es hilft im Grunde nix, das Eis vor dem Schmelzen zu schützen. Das ist nicht das Problem.

Nicht das Eis verursacht die Umweltprobleme.
Sondern das Schmelzen der Polkappen ist ein Anzeichen für die steigenden Umweltprobleme. Übrigens schmelzen auch die großen Gletscher überall auf der Welt immer mehr.

wir haben eine wagge. links sind goldbarren aufgestaapelt rechts hingegen unsere welt.
Ich hab den Al-Gore-Film übrigens auch gesehen. ;)
 

mikenull

Urgestein
Eine Idee die eigentlich von Dr.House stammen könnte.....
Die Polkappen schmelzen ja, weil es insgesamt auf der Erde zu warm wird.
Und ich glaube auch nicht, daß der Mensch ernsthaft etwas daran ändern kann oder will. Wenn man nämlich ehrlich wäre, dann müsste man sagen:
Wir können nicht ernsthaft glauben, daß das, was der Mensch auf diesem Erdball veranstaltet, folgenlos bleiben kann. Insofern dürften wir eigentlich nur noch genau das verbrauchen oder verschmutzen, was entweder auf natürliche weise nachwächst oder sich selbst reinigt.
Kann udn will das jemand?
 
D

Dr. House

Gast
Eine Idee die eigentlich von Dr.House stammen könnte.....
Die Polkappen schmelzen ja, weil es insgesamt auf der Erde zu warm wird.
Und ich glaube auch nicht, daß der Mensch ernsthaft etwas daran ändern kann oder will. Wenn man nämlich ehrlich wäre, dann müsste man sagen:
Wir können nicht ernsthaft glauben, daß das, was der Mensch auf diesem Erdball veranstaltet, folgenlos bleiben kann. Insofern dürften wir eigentlich nur noch genau das verbrauchen oder verschmutzen, was entweder auf natürliche weise nachwächst oder sich selbst reinigt.
Kann udn will das jemand?
Nein, ich will das nicht.... Bin ein Mensch und verbrauche nunmal Energie. Das ist mein Menschenrecht. Aber es gibt verschiedene Methoden - schon mit der Technologie von heute - den Kliamwandel zu stoppen. Von vielen Wissenschaftlern wird folgende Methode bevorzugt:
Man schüttet Tonnen von Eisen in die Weltmeere. Diese erzeugen ein enormes Wachstum bei Algen und die Algen nehmen das Co2 auf.....

Es gibt dutzende Moglichkeiten. Alles wird gut.....:)
 
D

Deichgräfin

Gast
Wenn diese Eisengeschichte machbar wäre,:rolleyes:
würde dieser Algenwuchs alle Meere zu unbelebten,giftigen,
stinkenden Wassermassen umwandeln.:rolleyes:

Etwas habe ich nicht verstanden, wie soll das CO 2 an
die Algen kommen?
 

mikenull

Urgestein
Nein, ich will das nicht.... Bin ein Mensch und verbrauche nunmal Energie. Das ist mein Menschenrecht. Aber es gibt verschiedene

Die Betonung liegt nicht darauf, daß jeder von uns Energie verbraucht - sondern eben auf Kosten der kommenden Generationen unproportional viel. Erdöl brauchte zur Entstehung Jahrmillionen - verbraten wird es in etwa einer Gesamtzeit von 150 Jahren. Das ist der Knackpunkt und eben kein
( moralisches ) Menschenrecht.
 
D

Dr. House

Gast
Wenn diese Eisengeschichte machbar wäre,:rolleyes:
würde dieser Algenwuchs alle Meere zu unbelebten,giftigen,
stinkenden Wassermassen umwandeln.:rolleyes:

Etwas habe ich nicht verstanden, wie soll das CO 2 an
die Algen kommen?
Hier ist die Kopie der News. Kann man alles nachlesen.....

CO2 ins Meer?


Wohin mit dem Kohlendioxid? - Diese Frage beschäftigt in der Klimadiskussion Wissenschaftler wie Politiker. Eine Antwort wäre, den CO2-Ausstoß zu vermeiden oder wenigstens drastisch zu reduzieren. Doch beim G8-Gipfel zeigt sich gerade wieder, wie schwierig es ist, langfristige und verbindliche Klimaziele festzulegen. Was also ist zu tun? Einige Wissenschaftler plädieren dafür, den größten natürlichen CO2-Schlucker zu nutzen - die Weltmeere. Die nehmen bisher schon ein Drittel der jährlichen CO2-Produktion des Menschen auf - und es soll noch mehr werden. Axel Dorloff.


Es klingt einfach: Eisen gegen Klimawandel. Im großen Stil Eisen ins Meer kippen, das dann als eine Art Düngemittel das pflanzliche Plankton – also Algen – zum Wachsen bringen soll. Die Algen wiederum betreiben Photosynthese und können so CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen. Das Treibhausgas CO2 wird dabei buchstäblich im Meer versenkt, erklärt Ulrich Bathmann, Meeresbiologe am Alfred-Wegner-Institut für Polar- und Meeresforschung:

Wenn man genügend Eisen dem Phyto-Plankton zur Verfügung stellt, dann können die Algen auch mehr produzieren, binden mehr Kohlendioxid, sterben ab und der Kohlenstoff sinkt dann mit den abgestorbenen Algen zum Ozeanboden.

Bathmann hat beim europäischen Eisendüngungsexperiment mitgearbeitet. Bei einer durchschnittlichen Windstärke 8 und riesigen Wellen hat er mit seinen internationalen Forscher-Kollegen vom Schiff aus das Eisen in den Südozean gelassen. Schon nach kurzer Zeit könnten sie die Wirkung auf die Algenproduktion beobachten - Ulrich Bathmann:

Nach vier Stunden gab es schon die ersten sichtbaren Erfolge dieses Wachsens und dann später nach sieben oder zehn Tagen merkt man auch, dass der gedüngte Garten deutlich grüner ist als das umgebende blaue Wasser und später haben wir dann festgestellt, dass Tiere eingewandert sind, die sich an dieser Oase satt gefressen haben und nach ungefähr drei Wochen ist diese Algenblüte aufgrund von Eisenmangel, aber auch mangels anderer Rahmenbedingungen zusammen gebrochen. Die Algen sind gestorben und sind dann abgesunken.


Diesen Prozess will ein amerikanisches Unternehmen nun im größeren Stil künstlich beschleunigen und damit Geld verdienen. Die kalifornische Firma Planktos will mit Schiffen über die Weltmeere fahren und die Algen mit Eisen düngen, damit sie schneller wachsen und mehr CO2 aufnehmen. Auf ihrer Internetseite schreibt die Firma – Zitat:

"Planktos-Ökosystemsanierung vermindert das Treibhausgas CO2 in der Atmosphäre, erneuert Artenvielfalt und bietet ein schnelles und überaus preisgünstiges Gegenmittel gegen den Kollaps unserer Ozeane, den Verlust von Lebensraum und Klimawandel."


Ein etwas gewagtes, weil unter Wissenschaftlern umstrittenes Versprechen. Das erste Problem: Auf dem Weg zum Meeresboden werden viele der Algen von kleinen Meerestieren aufgefressen. Schätzungen zufolge kommen nur 0,1 bis 1 Prozent des produzierten organischen CO2s auf dem Meeresboden an. Der Rest geht als lösliche Form wieder ins Meerwasser. Und selbst wenn die toten Algen unten ankommen – es sei nur ein CO2-Speicher auf Zeit, sagt Ozean-Experte Bathmann:

Wenn Sie unter 2.000 Meter absinkt, dann ist sie zwischen 100 und 1000 Jahren im Ozean gespeichert bis dieses Tiefenwasser letztendlich wieder an die Meeresoberfläche kommt. Das bedeutet, diese Eisendüngung und das Binden von CO2 reichert einen Zwischenspeicher an und mit diesem Zwischenspeicher können wir uns Zeit erkaufen, aber nicht das grundsätzliche Problem lösen.


Das zweite Problem der Meeresdüngung: mit jeder Manipulation verändert sich das Ökosystem im Ozean. Meereswissenschaftler wissen bisher nicht, wie sich solche Manipulationen auf den Ozean auswirken, Bathmann:

Bevor ich diese Art der Kohlenstoffeinlagerung im kommerziellen Maßstab wirklich unterstützen kann, müssen für mich einige ethische Fragen geklärt werden, inwieweit es abzuwägen ist, ein Ökosystem zu manipulieren, welche Ergebnisse da rauskommen, welche Konsequenzen sich daraus für die Ozeane in der Tiefsee ergeben. Und diese - möglicherweise - negativen Aspekte der Eingriffe in den Ozean muss man abwägen gegen den Nutzen, den man damit gewinnt.


… und der da wäre: die Reduktion des Treibhausgases CO2 in der Atmosphäre. Die Firma Planktos will nun in Pilotprojekten größere Meeresflächen als bisher düngen. Die Kalifornier wollen beweisen, dass die Eisendüngung des Meeres das CO2-Problem mindern kann und dabei ökologisch vertretbar ist.

Das europäische Forschernetzwerk EurOcean hat einen Film zu den Pro und Contra Positionen der Eisendüngung herausgebracht. Der Film kann vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven bezogen werden."
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
M Hilfe - was darf ich im Büro anziehen ? Gesellschaft 31

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben