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Dialog der Kulturen(?)

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Deichgräfin

Gast
Mich wundert, dass ein Großteil der User dieses Threads
anscheinend nicht darüber informiert ist,dass diese Menschen,
um die es hier geht, nicht aus Lust und Laune nach Deutschland
gekommen sind.
Woher stammt diese Unwissenheit ?
Ist man nicht unter diesen Menschen aufgewachsen ?
Nichts über die Gründe den Anwesenheit in der Schule erfahren ?
Eventuell in der ehemaligen DDR aufgewachsen ?


Menschen denen es gut geht verlassen ihr Heimatland nicht.;)

Diese Menschen sind ab 1962 nach Deutschland g e h o l t worden, weil es in W e s tdeutschland soviel Arbeit für Mann und Frau gab,
dass Arbeitskräfte knapp wurden,die Westdeutschen sich ihre Arbeit aussuchen konnten und die "schwere Drecksarbeit" nicht mehr
machen wollten.
(ca.20 Jahre später habe sich die Deutschen wieder um die, damals, noch gut, bezahlten Arbeitsplätze bei der Müllabfuhr "gerissen".)

Da diese Arbeiter/Arbeiterinnen sich nicht nur für begrenzte Zeit in Deutschland aufhalten sollten,wurden später die Familien nachgeholt.
Es wurden/werden von diesen Menschen Steuern und Sozialabgaben gezahlt.(ebenso der Solidaritätszuschlag )
Sie zahlten/zahlen in die Rentenversicherung ein.
Viele Menschen sind gekommen,die meisten sind wieder gegangen.

Alle Menschen, welche sich " legal " in Deutschland aufhalten,
haben das Recht (erworben) hier zu leben.
Leben heißt auch die Einrichtungen zu nutzen,welche von ihnen mitbezahlt /wurden /werden.
Damit müssen d i e Deutschen,von denen ein Teil bereits muslimischer Abstammung ist, leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Dischka

Gast
Du bist dir hoffentlich bewusst, Dischka, dass die Nationalsozialisten mit genau diesem Bild die Gefahr der Juden für den deutschen Staat skizzierten ... Parasiten und Schmarotzer am Wirtskörper. Stellst du dich bewusst oder aus Unkenntnis in diese Reihe?


"Parasiten und Schmarotzer. In nationalsozialistischen Texten finden sich häufig biologische Metaphern, beispielweise wenn vom Volkskörper die Rede ist, ..."

Sprache

Wenn morgens Publikum in meinem Büro steht und mich anbrüllt:"Frau, gib Geld" dann tuts mir leid. Und das habe ich nicht nur einmal erlebt. Ich wurde beschimpft, bespuckt, belogen. Weil ich keinen Stempel, kein Geld herausdrücken wollte. Mach doch mal ein Praktikum in der Ausländerbehörde. Vier Wochen später sprechen wir uns wieder.
 
D

Deichgräfin

Gast
Wenn morgens Publikum in meinem Büro steht und mich anbrüllt:"Frau, gib Geld" dann tuts mir leid. Und das habe ich nicht nur einmal erlebt. Ich wurde beschimpft, bespuckt, belogen. Weil ich keinen Stempel, kein Geld herausdrücken wollte. Mach doch mal ein Praktikum in der Ausländerbehörde. Vier Wochen später sprechen wir uns wieder.
Du wolltest nicht ?
Hat eine Praktikantin beim Staat (Behörde)
eigenmächtig zu bestimmen,was anderen Menschen zusteht ?
Andere Menschen ,darunter Muslime,zahlen dein Gehalt.
 
D

Dr. House

Gast
Ich frage mich übrigens auch, warum es überhaupt einen "Dialog der Kulturen" geben sollte? Nicht alle Kulturen sind gleichwertig.
 

polgara

Aktives Mitglied
Was ist denn "pacen"? Was Schlimmes? Kein Wunder, wenn Dich nicht alle verstehen :)!
Hier ein Wikiauszug:
"
Treten Menschen miteinander in Kontakt, passt sich in der Regel meist unbewusst ihre verbale und nonverbale Kommunikation einander an. Je positiver der Kontakt durch den Einzelnen bewertet wird, desto stärker ist seine Anpassung (Bezogenheit) an das Gegenüber.
  • Auf der verbalen Ebene äußert sich dieses in der Verwendung ähnlicher Worte und Redewendungen, gleicher Sprechgeschwindigkeit und Tonlage und in angepasster Sprachlautstärke und -rhythmik. "
Gruß
Ist vielleicht eher ein polnischer Ausdruck :D:)
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Mach doch mal ein Praktikum in der Ausländerbehörde. Vier Wochen später sprechen wir uns wieder.
Wir sehen die Welt wie WIR sind, Dischka, nicht wie SIE ist. (nach Anais Nin)

Ich unterscheide Menschen nicht in Ausländer und Inländer; eher in solche, die zur Empathie fähig sind und solche, die (noch) nicht.

Warst du schon einmal Ausländerin? Vier Wochen wenigstens? Dann sprechen wir uns gerne wieder.
 
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