Diagnose?

@ TE

Träumst du regelmäßig, resp. kannst du dich daran erinnern geträumt zu haben und wenn ja - was du geträumt hast?

Tyra meinte:

du hast bereits einige Antworten bekommen. Noch eine dazu: es bringt nix wenn du dich hinter deinen Ängsten vor dem Leben versteckst. Sieh zu einen Weg zu finden wie du lernst mit deinen Ängsten besser um zu gehen.
Diese Aufgabe stellt sich jedem Menschen und ein intelligenter Mensch wie du findet sicherlich einen Weg...wo ein Wille ist finden sich immer Wege.

Traumata existieren an und für sich nicht...allenfalls im Kopf, Prägung existiert an und für sich nicht außer man glaubt daran dass man determiniert und für immer geprägt ist durch diese oder jene Ereignisse/Erlebnisse.

Achte auf die richtige Art des Denkens. Kampfsport in guten Dojos gelehrt, lehrt einen Disziplin des Geistes. Mach das ruhig weiter. Es geht nicht nur darum dich wehren zu können sondern Frieden zu schaffen indem du mehr Selbstbewusstsein ausstrahlst und lebst.
Und das kannst du nur indem du nicht an die Vergangenheit (oder traumatische ehemalige Erlebnisse) anhaftest sondern voll ins Hier und Jetzt einsteigst und dort unbeschwerter = mit mehr Konzentration auf das was derzeit wichtig ist in deinem Leben da bist, anwesend bist, Präsenz zeigst etc.

Verhaltenstherapie als Ergänzung ist sinnvoll aber wichtig ist dass du auch dort Erarbeitetes tagtäglich umsetzt. Die Idee mit der Positivliste ist ebenfalls sehr gut. Du kannst eine Menge tun um dein Leben zu ordnen für dich gut zu organisieren damit du dich wohl fühlst und erfolgreich bist.

Nutze die Gaben die du hast, deine Intelligenz etc dann kommst du gut voran.

Viel Erfolg dabei!
Tyra

ich fand kiablues Beitrag gut und stimme zu: jeder hat seine Macken, vermeide es dich zu kritisch zu sehen..ein wenig Selbstkritik ist ganz gut aber zu viel blockiert dich zu stark. Wer sich selbst mag und zu sich steht auch trotz seiner Ecken und Kanten und Macken etc. der hat gleich ne ganz andere ausstrahlung und dem öffnen sich direkt viel mehr Türen als Menschen die an sich zweifeln und zu viel grübeln und in Kritik an sich selbst hängen bleiben.

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Oh Gott, ich hatte gerade eine Unterhaltung mit einer Freundin meiner Mu, die meine Kindheit miterlebt hat und sie hat genau das gleiche gesagt XD

Sie hat außerdme gemeint, bei meiner neuen Therapie sollte ich nicht so viel mit ihr über die Vergangenheit reden, weils ja nichts bringt, ist vergangenheit und reist evtl nur alte Wunden auf. Sie meinte auch ich sollte das alles positiv verdrengen, also aktzeptieren das es pasiert ist, aber nicht weiter drin graben, was ich hätte besser machen können. Diese ganzen Test hat man ja auch gemacht, weil sich meine Mu sorgen um mich gemacht hat, damit sie mir helfen. Erstmal sollte ich das wirklich so sehen und akzeptieren. Nicht immer ist alles eine Diagnose, sondern manches ist eben einfach ich und ich habe mich schon unheimlich gemausert als früher. Ich sehe mich noch nicht ganz so, ich bin nicht mehr das kleine Mädchen von früher, dass um ihr Leben kämpfen musste, sich durchs Mobbing schlagen musste, tausend tests gemacht und sowas

Ich bin 19, erwachsen, habe es aus dem teufelskreis des Mobbings geschafft, habe es auch überlebt- nicht jeder würde 10 Jahre Mobbing aushalten- habe einen guten Realschulabschluss und das potential auch das Abitur zu schaffen, denn ich bin nicht dumm, bin sehr intilligent, kreativ und habe sachen geschafft und überlebt, die andere nicht mal in ihrem ganzen Leben erleben müssen. Ich sollte anfangen meine Vergangenheit positiv zu sehen, hätte ich das alles nicht erlebt, wäre ich nicht jetzt der Mensch der ich bin:
-mit einem außerordentlichen Sinn für gerechtigkeit
-Mut und Disziplin für neues und auch fürs Abitur
-Durchhaltevermögen-sollte ich haben, schließlich habe ich das Mobbing auch ausgehalten
-mit einer einen gut funktionierenden Gehirn (wies die Freundin meiner Mu gesagt hat XD9
etc


Ja ich sollte wirklich das hier und jetzt leben.

Ich werde das schaffen! Aus dem loch zu kommen, das Abitur-wenn auch erstmal das Ziel Fachhochschulreife und alles andere.

Ja ich brauche länger als andere, aber dafür werde ich nachher auch zufrieden mit mir und dem sein, was ich tue

Vielen Dank!

@geight

also meist , fast immer erinnere ich mich nicht an meine Träume, aber es gab Träume in meinem leben woran ich mich extrem Innere

Träume, dir mir besonders im Gedächtnis geblieben sind, sind folgende:

Da lebten wir in einem größeren Haus, dort wo ich mit meinem pa noch zusammen aufgewachsen bin:

Ich wurde im Traum von Stimmengewirr wach. Im Schein sah ich fakelndes Licht in mein Zimmer dringen, daraufhin habe ich aus dem Fenster geschaut. Dort standen in schwarze Roben gekleidete Männer mit großen Fackeln im Gesicht, wie sie gerade in unser Haus einbrachen. Das waren sicherlich 10-20 von denen. Ich zog die Bettdecke enger an mich und dann hörte ich einen Schrei-den meiner Mu. Kurze Zeitspäter hörte ich, wie sie die Treppe hochgingen und dann hörte ich den erstickenden Schrei meines Bruders. Ich hatte so angst, ich öffnete das fenster meines Zimmers, kletterte über die Regenrinne aufs Dach. Dann hörte ich wütende Schreie und die Männer schienen mich entdeckt zu haben. ich rannte übers Dach, rutschte aus und landete im Nachbarsgarten. Vor Panik schrie ich nach Hilfe, aber dann sah ich die Männer, sie rannen auf mich zu. ich lief zum nachbarshaus, klopfte und klingelte Sturm, dann öffnete mir der Nachbarsmann die Tür und lies mich rein. Ich rannte ins Wohnzimmer, doch als der Mann wiederkam standen hinter ihnen die maskierten Menschen. ich schrie und wollte wegsprang aus dem fesnter, knallte hin und der traum war zu ende.

Ein Traum, der noch nicht so lange her war:
Dazu muss ich sagen, als ich klein war, hatte ich immer angst vor meinem kleiderschrank-wirklich angst und angst vor der Dunkelheit. Und mein letzter Traum grenste irgendwie an diese Angst an:
Ich lag in meinem heutigen Bett, schlief, ich wachte auf in meinem Traum und plötzlich raste etwas mit roten Augen und blutrünstig, geflätschten Zähnen auf mich zu, ich wachte auf, war total fertig, herzrasen und wusste nicht, ob das wirklich passiert war. Musste erstmal in meinem Schrank nachgucken, ob da nicht etwas war. Der fühlte sich so real an, weil ich genau mein Zimmer wie es war und ist in dem Traum exakt aus der Perspektive gesehen habe, wie ich lag.

Ansonsten erinnere ich mich nur noch wenig an meine Träume-oft gingen sie andere, in manchen rannte ich nur, ohne einen wirklichen verfolger zu erkennen, ist schaute nur ständig über die schulter, bis ich plötzlich von Schwärze ergriffen wurde und wubs bin ich aufgewacht.Oder ich bin auf einmal nur noch alleine-Mu stirbt oder mein bruder und ja..

Das sind natürlich tiefschürfende, existentielle Ängste, die sich in deinen Träumen niederschlagen. Träume solcher Art kenne ich sehr gut von früher. Wenn mir heute eine Bande maskierter Männer hinterherjagd, lasse ich sie mit nur einer Handbwegeung wegfliegen, so wie die ganzen Helden es in den Hollywoodfilmen machen oder, in sehr intensiven Träumen, nehme ich sie sogar in den Arm und verbünde mich mit ihnen.

Ich bin anbei kein Traumdeuter, sondern habe deshalb gefragt, weil es eine Stoffwechselerkankung gibt, die psychatrische Phänomene hervorruft und als ein klassischen Charakteristikum die mangelnde "Fähigkeit" träumen zu können aufweist. Aber für sowas wäre ohnehin ein Orthomolekular-Arzt (Vitaminexperte) oder ein Endokrinologe (Hormonexperte) zuständig, vielleicht könntest du dich mal in diese Richtung bewegen.

Um eine innere Harmonie zu gewährleisten, empfehle ich dir folgendes Ritual: Wenn du morgens aufstehst und ins Bad gehst, schaust du in den Spiegel, lächelst und sagst "ich liebe mich". Und zwar so oft und so lange, bis du etwas spürst. Danach putzt du dir die Zähne und wäscht dich sehr bewusst. Das gleiche machst du Abends. Wenn du das 2 Wochen lang gemacht, hast, meld dich bei mir und ich geb dir noch einen tollen Tipp. Die Kunst ist übrigens das erst recht bei Widerständen zu tun, man entdeckt einen Pickel, hat Schmerzen, Ängste oder sonstiges. Beweis dir, dass du dich liebst.

Ich hatte auch eine sehr schlimme Kindheit an deren Folgen ich bis heute leide. Etappenweise war natürlich auch Mobbing, Ausgrenzung und Außenseitertum dabei. Bis heute habe ich auch das Gefühl nirgendwo richtig reinzupassen.

Bei mir mündet oder mündete alles in einer Depression mit Selbstwertgefühl gegen null.

Anders als die ganzen Ratschläge a la "Schau nach vorn", "Konzentriere dich auf deine Stärken"... haben bei mir wenn überhaupt nur sehr kurz geholfen. Irgendwann hat mich dann wieder die Grübel-Das Leben sinnlos-Schießmichtot-Phase wieder begonnen.

Geholfen hat mir folgende Art zu denken: Nicht ich bin krank, sondern die Chemie in meinem Kopf sorgt, aufgrund irgendwelcher Störungen, dass ich mich so fühle.
Alle Gedanken und alle negativen Gefühle sind Resultat dieser Störung.
Demzufolge ist es sinnlos weiter zu grübeln und nach Ursachen in meiner Persönlichkeit zu suchen.

Irgendwie habe ich mich dann erleichtert gefühlt, und habe mich auf die Dinge konzentriert, die mich glücklich machen und ablenken.
Habe dann eine Menge Sport gemacht, so dass ich jedesmal zu erschöpft war um über solche Probleme nachzudenken.

Ich habe sogar die Vermutung, dass die Menschen früher glücklicher waren als heute, weil ihre Arbeit anstregend war und mit Hingabe erledigt wurde. Heute macht man irgendwelche blöden geistlosen Aufgaben und man hat zu viel Zeit zu denken

Und bin auch abends oft ausgegangen, um einfach abzuschalten. D.h. Soziale Kontakte + Alkohol, besonders empfehlenswert wenn man jung ist.
Außerdem habe ich darauf geachtet, mich negativen Einfluss zu entziehen. Also Mobbing Situationen etc.

Irgendwann habe ich dann gemerkt, dass es aufwärts geht und habe wieder Hoffnung gesehen. Obwohl ich das Leben immer noch als sinnlos empfinde, ist es mir doch zu viel wert um es wegzuschmeissen.

Im Prinzip handelt es sich hier um eine Ablenk+Verdräng Methode, aber ich finde sie ist besser, als sich mit irgendwelchen Antidepressiva vollzustopfen.

xdf

qeight meinte:

Das sind natürlich tiefschürfende, existentielle Ängste, die sich in deinen Träumen niederschlagen. Träume solcher Art kenne ich sehr gut von früher. Wenn mir heute eine Bande maskierter Männer hinterherjagd, lasse ich sie mit nur einer Handbwegeung wegfliegen, so wie die ganzen Helden es in den Hollywoodfilmen machen oder, in sehr intensiven Träumen, nehme ich sie sogar in den Arm und verbünde mich mit ihnen.

Ich bin anbei kein Traumdeuter, sondern habe deshalb gefragt, weil es eine Stoffwechselerkankung gibt, die psychatrische Phänomene hervorruft und als ein klassischen Charakteristikum die mangelnde "Fähigkeit" träumen zu können aufweist. Aber für sowas wäre ohnehin ein Orthomolekular-Arzt (Vitaminexperte) oder ein Endokrinologe (Hormonexperte) zuständig, vielleicht könntest du dich mal in diese Richtung bewegen.

Um eine innere Harmonie zu gewährleisten, empfehle ich dir folgendes Ritual: Wenn du morgens aufstehst und ins Bad gehst, schaust du in den Spiegel, lächelst und sagst "ich liebe mich". Und zwar so oft und so lange, bis du etwas spürst. Danach putzt du dir die Zähne und wäscht dich sehr bewusst. Das gleiche machst du Abends. Wenn du das 2 Wochen lang gemacht, hast, meld dich bei mir und ich geb dir noch einen tollen Tipp. Die Kunst ist übrigens das erst recht bei Widerständen zu tun, man entdeckt einen Pickel, hat Schmerzen, Ängste oder sonstiges. Beweis dir, dass du dich liebst.

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man kann seine Träume so umlenken wie kriegt man das hin? XD

danke für den rat.. irgendwie macht der mir aber auch angst, muss ich jertzt sorgen haben, das zu haben ...

puh, das wurde mir schon sehr oft geraten, sollte ich wohl wirklich mal machen! bzw mach ich und schreibe dann hier, oder dir per PM wies gelaufen ist


@xdf
genau so gehts mir auch und tja dadurch habe ich dann auch Flächegeboten, womit sie mich weiter mobben und runterziehen konnten- im nachhinein scjhön blöd liebes Ich

das ist ein guter Spruch.

Ja, deswegen sehe ich es auch als nicht so effektiv, wenn ich meine Vergangenheut revue passieren lasse, das zieht mich wahrscheinlich eh nur wirder runter, aber natürlich muss ichdas ja auch irgendwie bei meiner Therapeutin ansprechen.

Ne also Antidep. werde ich definitiv nicht nehmen, so viel steht fest! Wenn ich sehe womit meine Mu so "still" gepumpt wird, nur noch müde ist und schläft nach der arbeit, will ich sicher sicher sicher keine Medikamente nehmen. Das schaffe ich auch ohne XD

danke für die Antworten

Silvestergirly meinte:

man kann seine Träume so umlenken wie kriegt man das hin? XD

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Bewusstes Umlenken geschieht über das sogenannte "luzide Träumen", das ich aber weder beherrsche, noch empfehlen möchte. Die Traumphasen sind nämlich Verarbeitungsphasen und da sollte man nicht hineinpfuschen. Bei mir haben sich die Traumbilder aufgrund einer starken inneren Veränderung derart verschoben - Ich liebe mich

danke für den rat.. irgendwie macht der mir aber auch angst, muss ich jertzt sorgen haben, das zu haben ...

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Nein, denn dann solltest du dich nicht an die Träume erinnern können.

qeight meinte:

Bewusstes Umlenken geschieht über das sogenannte "luzides Träumen", das ich aber weder beherrsche, noch empfehlen möchte. Die Traumphasen sind nämlich Verarbeitungsphasen und da sollte man nicht hineinpfuschen. Bei mir haben sich die Traumbilder aufgrund einer starken inneren Veränderung derart verschoben - Ich liebe mich
Nein, denn dann solltest du dich nicht an die Träume erinnern können.

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ja da hast du wohl frecht..
XD oh man, ich wüschte ich könnte sagen "ich liebe mich" aber irgendwie klingt das..weis auch nicht falsch wenn ichs sage XD

Soweit ich weiß, haben auch geübte luzide Träumer sicher nicht jede Nacht luzide Träume und schon gar nicht die ganze Nacht ununterbrochen. Ich habe noch von niemandem gehört, der das kann (oder können will). Deswegen muss man das LT an sich nicht verteufeln, eine richtige Lösung ist es imho aber auch nicht (dauert viel zu lang und ist unwahrscheinlich, dass man genau im richtigen Moment luzid wird usw)

SchlafesBruder meinte:

Soweit ich weiß, haben auch geübte luzide Träumer sicher nicht jede Nacht luzide Träume und schon gar nicht die ganze Nacht ununterbrochen. Ich habe noch von niemandem gehört, der das kann (oder können will). Deswegen muss man das LT an sich nicht verteufeln, eine richtige Lösung ist es imho aber auch nicht (dauert viel zu lang und ist unwahrscheinlich, dass man genau im richtigen Moment luzid wird usw)

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ich glaube das beste ist zu gucken wo die Träume herkommen, und llt wenn es so häftige Träume sind wie bei mir

(ich hatte auch öfters einen wo ich vergewaltigt wurde)

dann hilft nur vllt die Ursachen auf den Grund zugehen.

Träume sind ja zum Verarbeiten da...

toll, die Psychiaterin, wo ich heute war, kann mich nicht behandeln


jetzt muss ich nochmal ca. 1 1/2 Monate warten auf ne andere Therapie......