Intelligenz hat nichts mit dem Intellekt oder Gefühlen direkt zu tun.
Die Intelligenz zerlegt die Dinge um deren einzelne Teile zu erkennen
Der Intellekt erkennt die zusammenhänge und diese als ganzes, also etwa die Funktion.
Die kann ich ja aus einzelnen Teilen nicht ablesen.
Wenn du dich selbst nicht mehr erkennst, das ist eine fehlende Funktion des Intellektes.
Woher weiß ich wer ich, und das ich bin:
Das ich entsteht in frühen Kindesalter, Kinder erkennt sich selbst erst zwischen dem 2ten und 3ten Lebensjahr.
Das muß also gelernt werden.
Diese neuronale Architektur / Verknüpfungen die da entstehen bestimmen, was wir fühlen und wer wir sind.
Da werden Neuronen verknüpft, die bilden das selbst erkennen als Netzwerk im Gehirn.
Über die Nervenzellen werden wichtige Informationen zum Gehirn transportiert, werden diese Verbindungen gestört, kann es zu solchen Ausfällen wie bei dir kommen.
Ist es nur ein Mangel an den Botenstoffen, das läßt sich oft durch Medikamente verbessern.
Sind die Zellen zerstört, können wir uns aber dennoch verändern " Das Gehirn ist ein permanent lernendes System “.
Neue Erfahrungen führen zum weiteren Ausbau der Netzwerke.
Dieser Prozeß, den man " neuronale Plastizität’ " nennt, geht lebenslang weiter.
Außer es ist das eigentliche Gehirn, so weit defekt, das es nicht mehr arbeitet.
Aber dann wäre ja deine Intelligenz auch weg, und du nur noch vegetativ gesteuert, wie z.B. bei Hirntoten.
Du siehst, es besteht Hoffnung, da du das wieder lernen kannst.