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TessaXiO
Gast
Hallo Community,
ich bin momentan am verzweifeln, ich habe nicht wirklich jemanden, mit dem ich über diese Sache reden kann bzw. will.
Zuerst möchte ich erwähnen, dass ich gerade ein mal 15 Jahre jung bin, entschuldigt Rechtschreibfehler falls vorhanden.
Es ist ein so simples- und ein doch so schwer zu erklärendes Gefühl. „Ich fühle mich nicht real.“ Ein angsteinflößender Gedanke, den ich ohne Antworten zu unserer Existenz und der Realität wahrscheinlich niemals loswerden kann. Ich müsste in meinem Alter mein Leben genießen, ich habe es nicht verdient in dieser Situation zu sein. Ich habe das Leben und die Realität schon längst aufgegeben, ich lebe in den Moment hinein und mache mir keine Gedanken über meine Zukunft. Ich bin sowieso nicht real. Jeder Mensch hatte dieses Gefühl schon, ohne sich wirklich damit auseinanderzusetzen, doch bei anderen verschwindet dieser Gedanke so schnell wie er auch kam. Bei mir stimmt etwas nicht. Der Gedanke ist immer im Hinterkopf und ich passe mein Leben an dieses Gefühl nicht real zu sein an. In der Schule gebe ich gar nichts, ich bin sowieso nicht real. Ich habe kaum enge Freunde, kaum etwas bereitet mir noch Freude. Ich weiß nicht wo ich in 10 Jahren bin. Es könnte alles sein, ob obdachlos, reich oder tot. Ich habe keinen blassen Schimmer, ich möchte mir das auch noch garnicht denken. Der Gedanke in 10 Jahren noch am Leben zu sein ist schrecklich für mich, so habe ich kein Spaß am Leben. Ich bin gelangweilt vom Leben, ich habe keine Perspektive, keine Zukunft und keine engen Freunde. Ich habe mir dieses „Leben“ in der Realität nicht ausgesucht und ich fühle mich hier weder willkommen, noch verstanden. Wofür mache ich das alles. Dieses unendliche „Nichts“ vor meinem Dasein war viel schöner. Keine Gedanken, kein Zeitgefühl. Kein ertrinken in seinen eigenen Fragen. Die ewige Stille. Ich habe so Angst vor der Kraft, die unser Bewusstsein oder generell alles erschaffen hat. Ist das Leben wirklich so wichtig? Wofür mache ich das, wenn das Ergebnis der Tod ist? Egal ob wir Millionär, wohlhabend oder arm sind, wir landen am ende in dem selben „Nichts“ aus dem wir alle plötzlich entstanden sind. Wieso muss ich das Bewusstsein spielen. Ich fühle mich falsch. Ich bin ein Fehler der Menschen, ein Fehler im System. Ich sollte diese Gedanken nicht haben. Wenn ich mal keine Beschäftigung habe oder nicht abgelenkt werde, kommt diese Traurigkeit und dieses riesige Fragezeichen aus dem Hinterkopf nach vorne. Ich starre auf den Boden und denke nach, ertrinke in meinen Gedanken und versinke in die andere Welt. Die Welt der Fragen. Ich versuche immer wieder auf ein neues meine eigene Ansicht zu verstehen. „Entschuldige, wie viel Uhr ist es?“, sagt dieses blonde, kleine Mädchen plötzlich welches ich wie jeden morgen an der Haltestelle sehe. Rettung. Rettung aus der Welt der Fragen. Und schon wieder ohne Antworten. Ich werde niemals Antworten auf diese Fragen haben, ich kann nur meine Gedanken teilen und hoffen, dass ich kein Einzelfall bin. Ob ich will oder nicht, ich bin bis an mein Lebensende in dieser Situation gefangen. Mein Körper bin ich nicht, ich kann mich zwar steuern und entscheiden was ich sage, aber versuche ich mich aufzuraffen und aus diesem Loch zu entfliehen, so scheitere ich. Für diese Steuerung ist jemand anderes zuständig, wer auch immer es ist. Ich fühle mich fehl am Platz. Ich fühle mich als wäre mein Ich in meinem Kopf, als schaue ich mir bei allem zu, ohne die Kraft zu haben etwas positives zu tun. Dafür reicht die Kraft nicht. Ich werde niemals fliehen können. Das heißt akzeptieren, es bringt nichts auf Antworten zu warten. Es ist wie das Versuchen mit Toten Kontakt aufzunehmen. Erfolglos.
ich bin momentan am verzweifeln, ich habe nicht wirklich jemanden, mit dem ich über diese Sache reden kann bzw. will.
Zuerst möchte ich erwähnen, dass ich gerade ein mal 15 Jahre jung bin, entschuldigt Rechtschreibfehler falls vorhanden.
Es ist ein so simples- und ein doch so schwer zu erklärendes Gefühl. „Ich fühle mich nicht real.“ Ein angsteinflößender Gedanke, den ich ohne Antworten zu unserer Existenz und der Realität wahrscheinlich niemals loswerden kann. Ich müsste in meinem Alter mein Leben genießen, ich habe es nicht verdient in dieser Situation zu sein. Ich habe das Leben und die Realität schon längst aufgegeben, ich lebe in den Moment hinein und mache mir keine Gedanken über meine Zukunft. Ich bin sowieso nicht real. Jeder Mensch hatte dieses Gefühl schon, ohne sich wirklich damit auseinanderzusetzen, doch bei anderen verschwindet dieser Gedanke so schnell wie er auch kam. Bei mir stimmt etwas nicht. Der Gedanke ist immer im Hinterkopf und ich passe mein Leben an dieses Gefühl nicht real zu sein an. In der Schule gebe ich gar nichts, ich bin sowieso nicht real. Ich habe kaum enge Freunde, kaum etwas bereitet mir noch Freude. Ich weiß nicht wo ich in 10 Jahren bin. Es könnte alles sein, ob obdachlos, reich oder tot. Ich habe keinen blassen Schimmer, ich möchte mir das auch noch garnicht denken. Der Gedanke in 10 Jahren noch am Leben zu sein ist schrecklich für mich, so habe ich kein Spaß am Leben. Ich bin gelangweilt vom Leben, ich habe keine Perspektive, keine Zukunft und keine engen Freunde. Ich habe mir dieses „Leben“ in der Realität nicht ausgesucht und ich fühle mich hier weder willkommen, noch verstanden. Wofür mache ich das alles. Dieses unendliche „Nichts“ vor meinem Dasein war viel schöner. Keine Gedanken, kein Zeitgefühl. Kein ertrinken in seinen eigenen Fragen. Die ewige Stille. Ich habe so Angst vor der Kraft, die unser Bewusstsein oder generell alles erschaffen hat. Ist das Leben wirklich so wichtig? Wofür mache ich das, wenn das Ergebnis der Tod ist? Egal ob wir Millionär, wohlhabend oder arm sind, wir landen am ende in dem selben „Nichts“ aus dem wir alle plötzlich entstanden sind. Wieso muss ich das Bewusstsein spielen. Ich fühle mich falsch. Ich bin ein Fehler der Menschen, ein Fehler im System. Ich sollte diese Gedanken nicht haben. Wenn ich mal keine Beschäftigung habe oder nicht abgelenkt werde, kommt diese Traurigkeit und dieses riesige Fragezeichen aus dem Hinterkopf nach vorne. Ich starre auf den Boden und denke nach, ertrinke in meinen Gedanken und versinke in die andere Welt. Die Welt der Fragen. Ich versuche immer wieder auf ein neues meine eigene Ansicht zu verstehen. „Entschuldige, wie viel Uhr ist es?“, sagt dieses blonde, kleine Mädchen plötzlich welches ich wie jeden morgen an der Haltestelle sehe. Rettung. Rettung aus der Welt der Fragen. Und schon wieder ohne Antworten. Ich werde niemals Antworten auf diese Fragen haben, ich kann nur meine Gedanken teilen und hoffen, dass ich kein Einzelfall bin. Ob ich will oder nicht, ich bin bis an mein Lebensende in dieser Situation gefangen. Mein Körper bin ich nicht, ich kann mich zwar steuern und entscheiden was ich sage, aber versuche ich mich aufzuraffen und aus diesem Loch zu entfliehen, so scheitere ich. Für diese Steuerung ist jemand anderes zuständig, wer auch immer es ist. Ich fühle mich fehl am Platz. Ich fühle mich als wäre mein Ich in meinem Kopf, als schaue ich mir bei allem zu, ohne die Kraft zu haben etwas positives zu tun. Dafür reicht die Kraft nicht. Ich werde niemals fliehen können. Das heißt akzeptieren, es bringt nichts auf Antworten zu warten. Es ist wie das Versuchen mit Toten Kontakt aufzunehmen. Erfolglos.