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Der Vermisstenfall aus Bremervörde

K

Kirschgreen

Gast
Danke für die Aufklärung in Sachen Mantrailer. Ich habe mich tatsächlich gewundert und ein bisschen geärgert, dass solch gut ausgebildeten Tiere einfach nicht in der Lage sind, den Spuren zu folgen (mangels besseren Wissens). Habe gelesen, dass am Wochenende wieder Fußspuren gefunden worden sein sollen, aber von den Hunden erfolglos verfolgt wurden. Und ich dachte mir: Ja, aber der Junge löst sich doch nicht in Luft auf?! (soll kein Vorwurf an die Suchenden sein, es hatte mich nur echt verwirrt)

Ich frage mich aber auch, warum er zB nicht auf den Wildkameras auftaucht? Die wurden doch überall angebracht, oder? Da kann er doch unmöglich allen ausweichen.

Ich verfolge die aktuellen Informationen aus der Ferne, habe selbst kleine Kinder und möchte mir gar nicht ausmalen, was die Eltern, Familie, Freunde, aber auch sämtliche an der Suche beteiligten Personen gerade durchmachen. Hoffentlich haben alle noch die Kraft, weiter zu machen, auf dass Arian bald gefunden wird und hoffentlich nach Hause zurückkehren kann.
 

OutOfTheDark

Mitglied
Die Polizei stellt die Suchstrategie um.
Morgen wird die aktive Suche eingestellt :cry:
Ich bin sehr traurig darüber.... ach man....

Ich schätze, dass er eher in den umliegenden Orten sein könnte. Als ich damals oft entbüchste, ging ich immer geradeaus; und geradeaus... also das wäre mein Gedanke aus "Autistensicht". Wenn man einmal läuft, läuft man immer weiter. ...Irgendwo ganz weit rechts ab von den Ortschaften ist auch eine Autobahn oder derart, wie ich auf Maps sah... vielleicht da Mal schauen... argh....

Ich schätze, dass er in der ersten Nacht vielleicht 15 bis max. 30km zurückgelegt haben dürfte (no Joke). Experten vermuten, er könnte keine Angst im Dunkeln haben, aber ich weiß nicht, wie seine Sinne in der Nacht sind. Kann er gut sehen, oder wendet er sich Schutzpunkten/Lichtquellen zu?

Schlimmernoch: wäre er nördlich von Elm immer weiter gelaufen und ihn hätte der schimmernden Mondschein in der Oste fasziniert, dürfte ihn das Wasser magisch angezogen haben... ich kann mir aber nicht vorstellen, dass er bei Nacht völlig ohne Angst unterwegs sei.

Der arme Kleine.
 
G

Gelöscht 129110

Gast
Ich schätze, dass er in der ersten Nacht vielleicht 15 bis max. 30km zurückgelegt haben dürfte (no Joke).
Nein, das glaub ich nicht. Je weniger Anhaltspunkte zur Orientierung (wie zum Beispiel die Sonne, ein Gebirge oder so) ein Mensch hat, desto schneller läuft er im Kreis. Manchmal ist so ein Kreis dann keine 20 m groß. Kann also sein, dass Arian keinen Kilometer weit gekommen ist.

ich weiß nicht, wie seine Sinne in der Nacht sind.
Die meisten Autisten haben sehr empfindliche Sinne und können nachts recht gut sehen.

dürfte ihn das Wasser magisch angezogen haben...
Das befürchte ich auch, weil Wasser auf die meisten Autisten eine magische Anziehungskraft hat (laut Internet auch auf Arian).

ich kann mir aber nicht vorstellen, dass er bei Nacht völlig ohne Angst unterwegs sei.
Ich schon. Ich hatte als Kind auch nie Angst im Dunkeln.
 
G

Gelöscht 129110

Gast
Das hoffe ich von Herzen!
Also ich weiß auf jeden Fall, dass die Leute, die bei meinem BeWo-Anbieter arbeiten, weiterhin die Augen nach Arian offenhalten. Das sind alles in allem rund 40 Mitarbeiter an vier Standorten rund um Elm. Die kommen ja viel rum, wenn die von einem Klienten zum anderen fahren und auch, wenn die mit ihren Klienten unterwegs sind. Ist zwar keine gezielte Suche, aber besser als nichts.
 

Soley

Aktives Mitglied
Ich bin sehr traurig darüber.... ach man....

Ich schätze, dass er eher in den umliegenden Orten sein könnte. Als ich damals oft entbüchste, ging ich immer geradeaus; und geradeaus... also das wäre mein Gedanke aus "Autistensicht". Wenn man einmal läuft, läuft man immer weiter. ...Irgendwo ganz weit rechts ab von den Ortschaften ist auch eine Autobahn oder derart, wie ich auf Maps sah... vielleicht da Mal schauen... argh....

Ich schätze, dass er in der ersten Nacht vielleicht 15 bis max. 30km zurückgelegt haben dürfte (no Joke). Experten vermuten, er könnte keine Angst im Dunkeln haben, aber ich weiß nicht, wie seine Sinne in der Nacht sind. Kann er gut sehen, oder wendet er sich Schutzpunkten/Lichtquellen zu?

Schlimmernoch: wäre er nördlich von Elm immer weiter gelaufen und ihn hätte der schimmernden Mondschein in der Oste fasziniert, dürfte ihn das Wasser magisch angezogen haben... ich kann mir aber nicht vorstellen, dass er bei Nacht völlig ohne Angst unterwegs sei.

Der arme Kleine.
Deine Idee "gerade aus" finde ich sehr interessant. Du könntest doch der Polizie dort einen Brief schreiben, aus der Sicht einer Autistin, die selber früher ausbüchste.
Am Besten wäre ein Priobrief, keine E-Mail.

Laut einer Überwachungskamera soll er ja in Richtung Wald gelaufen sein.
 

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