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Der Sommer und die Einsamkeit

Apollina

Mitglied
Meine Hobbies sind meiner Einsamkeit nur förderlich, eine Erfüllung erlange ich dadurch nicht, aber sie dienen mir als gute Ablenkung.
Das ist doch schon was Gutes. Man muss auch nicht unbedingt Erfüllung durch irgendwas erlangen. Ich weiß, dass viele das Leben als sinnlos betrachten, wenn sie nicht durch irgendwas die besagte Erfüllung erlangen können, aber im Grunde MUSS man es nicht. Was ich damit sagen möchte, versuche ich mal anhand von meiner persönlichen Erkenntnis zu erklären: Ich habe immer danach gestrebt, mir selbst meine Ziele und Wünsche zu erfüllen - zu meiner Erfüllung zu gelangen. Das hat mich alles nur noch mehr in die Depression getrieben und auch in die Einsamkeit. Irgendwann dachte ich dann, dass es doch überhaupt nicht gut sein muss. Alleine die Tatsache, dass ich lebe heißt doch nicht automatisch, dass es ein gutes Leben sein muss. Und wenn alles, was ich habe, mir nur als Ablenkung dient, dann ist es besser als gar keine Ablenkung zu haben.

Ich kann mir Rückblickend selbst keine Schuld dafür geben, dass ich mich in Videospiele geflüchtet habe. Klar, ich würde gerne die Zeit zurückdrehen und mir selbst Mut zusprechen, denn sonst hat es ja niemand getan.
Die Schuldfrage bringt meistens nicht viel. Du brauchst dir nicht die Schuld geben, gerne kannst du auch anderen die Schuld geben. Ich kenne deine Geschichte nicht, daher möchte ich das auch überhaupt nicht beurteilen. Fakt ist aber, dass man, selbst wenn man ohne Eigenverschulden in eine Situation gerät, die Verantwortung dafür trägt, da wieder raus zu kommen. Also steht die Schuldfrage zum jetzigen Zeitpunkt definitiv im Hintergrund. Die Frage ist eher, wie kommst du aus der Depression und Einsamkeit raus. Und dabei geht es um dich, nicht um andere Personen.
Sprich' dir doch jetzt Mut zu, die Vergangenheit wirst du nicht mehr ändern können.
 

Alopecia

Aktives Mitglied
Ich weiß auch nicht von welchen Datingportalen du da sprichst, wenn du sagst, dass Frauen sooo eine große Auswahl innerhalb weniger Tage haben. Das kann ich aus Gesprächen mit Frauen in meinem Umfeld (die auch Online-Dating ausprobiert haben) überhaupt nicht bestätigen. Da sind welche dabei, die seeehr lange angemeldet sind, bis sie mal von einem "anständigen" Mann angeschrieben werden oder eine Antwort bekommen.
also diese erfahrungen kann ich persönlich nicht teilen. wenn "frau" nett ist und halbwegs 'normal' aussieht, dann muss sie sich nur anmelden und kriegt schon zuschriften. wird sie selbst aktiv, antworten viele männer. und ich rede hier von normalen und beziehungswilligen, nicht kerle, die alles, was nicht bei drei aufm baum ist, mitnehmen würden.

das ganze aus der rolle eines mannes : "nett" und "normal" aussehend : du musst dutzende oder gar hunderte frauen anschreiben, um überhaupt wahrgenommen zu werden und mal ne antwort zu kriegen. und ich rede jetzt nicht von den frauen, die JEDER anschreiben würde, sondern ganz normale, die in der eigenen liga spielen.

anmerkend sei gesagt, ich mag diese einteilungen nicht sonderlich, bin hier aber zu 100% beim TE, johnny und anderen. wer leugnet, dass der datingmarkt aus frauen/männersicht komplett unterschiedlich abläuft, der macht sich selbst was vor oder hat (so gut wie) keine erfahrung. zusätzlich anmerkend sei gesagt, dass ich mich zu den gutaussehdenden männern zählen würde, und nicht das leid vom TE und johnny teile (welches ich nachvollziehen kann. die leugnung dieser tatsächlich existierenden "probleme" jedoch nicht)

Ich gehe da von mir aus, jeder soll das machen wie er es für richtig hält und ich schreibe da auch keinem was vor. Nur finde ich es egoistisch jemanden die Bürde meiner psychischen Krankheit aufzuerlegen, deshalb lasse ich es. Wenn ich mit meinem Leben kaum zurecht komme, kann mir das niemand abnehmen und will keine andere Person damit belasten und mit herabziehen, speziell in depressiven Phasen.
super reflektierte einstellung. allerdings gebe ich zu, dass es mir etwas zu rigoros vorkommt. du nimmst deinen mitmenschen, die interesse an dir haben könnten, ja die chance selbst zu entscheiden, ob sie das wagnis nicht eingehen wollen.
anders verhält es sich, wenn man seine einschränkungen "verheimlicht" und das gegenüber sozusagen heimlich in die eigenen probleme mit reinsumpft. aber bei 100%iger ehrlichkeit, finde ich nicht, dass man sich selbst kasteien muss, wie du es tust. dennoch finde ich es sehr ehrlich, so sehr, dass es mir schon fast beim lesen wehtut.

Der Begriff Opfer ist schon richtig, weil eben genau bei Dingen wie Depressionen auch das (bewusste/unbewusste) Verharren in der Opferrolle eine wichtigen Einfluss nimmt wie groß die Heilungschancen sind.
sehe ich anders. ich kenne deine geschichte durch das forum halbwegs, und bin beeindruckt, wie du mit deinen einschränkungen umgehst und wie es diese reise dahin gemeistert hast. wie ehrlich du zu dir selbst und anderen bist, und wie knallhart ebenfalls. hast du dich selbst auch als opfer wahrgenommen, bis du aus der rolle ausgebrochen wirst?

ich würde es nicht so nennen, denn du hast (wie schwer depressive auf ihre art und weise auch), ja eine sehr stark einschränkende persönlichkeitsstörung. ob man da wirklich von opfer sprechen kann, ich weiss es nicht. opfer der umstände, solch eine einschränkung "qua lotterie" des lebens mitbekommen zu haben? das schon.

ich vermute aber, du meinst das suhlen im eigenen selbstmitleid, und da würde ich es dann zumindest tendentiell unterschreiben. schwer depressiv zu sein bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man immer und überall wie eine monstranz vor sich herzutragen hat, wie scheisse alles ist. aber ich habe nicht das gefühl, dass z .b. der TE das macht (ausser hier im thread). im echten leben hält er die fassade aufrecht, wie er sagt.

Ich hatte schonmal echte Depressionen und ich schließe mich @Skyma an. Wer etwas nicht ändern kann, der will es nicht. Es kommt alles auf deine Einstellung an. Ich bin nicht mehr depressiv, weil ich mein Leben geändert habe. Raus aus der Opferrolle!
so einfach ist das nicht mit der opferrolle. übrigens ist opferrolle etwas anderes als unter starken depressionen zu leiden. es gibt soviele leute, die tagtäglich aktiv opferrolle einnehmen, ohne IRGENDEINE erklärung/erkrankung zu haben, die dies begründen könnte.

aber mal butter bei die fische :
wie hast du es geschafft? welche therapieform? welche medikamente zur unterstützung? etc pp.


meiner erfahrung nach kann man nicht einfach von depression A auf depression B schliessen, jeder mensch ist anders und kann anders mit problemen (und ein grosses problem ist ne richtige depression garantiert) umgehen.

ganz dummes beispiel : enke. es gibt sicher menschen, die es geschafft hätten, diese depression in den griff zu kriegen, ER aber eben nicht.

@Apollina:
Das versuchen dir die Pharmakonzerne einzureden, dass Depressionen eine Krankheit sind die man nur mit Medikamenten behandeln kann. Früher gab es ja auch Medikamente gegen Homosexualität...
so ein scheiss macht mich echt wütend..... da fehlen mir wirklich jegliche worte, die man ungestraft in einem forum wie diesem äussern könnte ....

Such doch einfach nach einer Quelle, welche Belege für Depressionen liefert. Du wirst keine finden.
alles klar. troll oder verschwörungstheoretiker. nicht ernst zu nehmen und am besten direkt auf sämtliche ignorelisten zu setzen, immer und überall.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
also diese erfahrungen kann ich persönlich nicht teilen. wenn "frau" nett ist und halbwegs 'normal' aussieht, dann muss sie sich nur anmelden und kriegt schon zuschriften. wird sie selbst aktiv, antworten viele männer. und ich rede hier von normalen und beziehungswilligen, nicht kerle, die alles, was nicht bei drei aufm baum ist, mitnehmen würden.

das ganze aus der rolle eines mannes : "nett" und "normal" aussehend : du musst dutzende oder gar hunderte frauen anschreiben, um überhaupt wahrgenommen zu werden und mal ne antwort zu kriegen. und ich rede jetzt nicht von den frauen, die JEDER anschreiben würde, sondern ganz normale, die in der eigenen liga spielen.

anmerkend sei gesagt, ich mag diese einteilungen nicht sonderlich, bin hier aber zu 100% beim TE, johnny und anderen. wer leugnet, dass der datingmarkt aus frauen/männersicht komplett unterschiedlich abläuft, der macht sich selbst was vor oder hat (so gut wie) keine erfahrung. zusätzlich anmerkend sei gesagt, dass ich mich zu den gutaussehdenden männern zählen würde, und nicht das leid vom TE und johnny teile (welches ich nachvollziehen kann. die leugnung dieser tatsächlich existierenden "probleme" jedoch nicht)
Ich finde diese Anteilung normal. Lief schon seit Jahrzehnte so, ohne dass irgendwelche Leute gejammert haben. Erst mit dem Beginn des Internetzeitalters und dem Auftauchen der Incels, gab es plötzlich die männlichen Jammerlappen mit der überzogenen Anspruchshaltung, dass alle Frauen (natürlich die ganzen Topmodels, die schüchternen weniger gutaussehenden Frauen wollen solche Kerle komischerweise nicht, aber hauptsache alle anderen sind so böse und oberflächlich) sie fürs bloße "Nett sein" auf dem Schwanz hopsen.

Wobei die Frage was "Nett sein" eigentlich ist. Meinem Eindruck nach verwechseln gerade die Incelgestalten "Nett sein" mit Charakterschwäche und Muttersöhnchen Dasein.



sehe ich anders. ich kenne deine geschichte durch das forum halbwegs, und bin beeindruckt, wie du mit deinen einschränkungen umgehst und wie es diese reise dahin gemeistert hast. wie ehrlich du zu dir selbst und anderen bist, und wie knallhart ebenfalls. hast du dich selbst auch als opfer wahrgenommen, bis du aus der rolle ausgebrochen wirst?

ich würde es nicht so nennen, denn du hast (wie schwer depressive auf ihre art und weise auch), ja eine sehr stark einschränkende persönlichkeitsstörung. ob man da wirklich von opfer sprechen kann, ich weiss es nicht. opfer der umstände, solch eine einschränkung "qua lotterie" des lebens mitbekommen zu haben? das schon.

ich vermute aber, du meinst das suhlen im eigenen selbstmitleid, und da würde ich es dann zumindest tendentiell unterschreiben. schwer depressiv zu sein bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man immer und überall wie eine monstranz vor sich herzutragen hat, wie scheisse alles ist. aber ich habe nicht das gefühl, dass z .b. der TE das macht (ausser hier im thread). im echten leben hält er die fassade aufrecht, wie er sagt.
Naja, ich musste es auf die harte Tour lernen, in dem sich diverse Freunde von mir abwanden. Kein Mensch will dauerhaft mit jmd. zu tun haben, der sich eben in Selbstmitleid suhlt und nicht die Verantwortung übernimmt. Wäre ich früher auf dem Trichter gekommen, dass diese Einstellung niemanden und vor allem mir am wenigsten was bringt, hätte ich sie vielleicht noch als Freunde gehabt.

Erst als eine Internetfreundin mir eine kleine Schocktherapie verpasste, in dem sie aufgrund meiner Suizidgedanken die Polizei auf mich hetzte, machte es das erste Mal Klick.
 

Postman

Urgestein
Erst als eine Internetfreundin mir eine kleine Schocktherapie verpasste, in dem sie aufgrund meiner Suizidgedanken die Polizei auf mich hetzte, machte es das erste Mal Klick.
Das ist aber ein Beispiel, wie jemand im Außen auf dich eingewirkt hat. In dem Fall kam ja eben nicht alles von dir selbt, denn ohne dieses Ereignis hätte es vielleicht nicht "klick" bei dir gemacht.

Ich schreibe das, weil immer wieder Leute der Meinung sind, man sei für alles in seinem Leben selbst verantwortlich. Das stimmt einfach nun mal nicht, denn es gibt immer ein Außen, ein Umfeld, Bedingungen, Ereignisse, bestimmte Umstände etc. pp. Teile davon kann man vielleicht beeinflussen, andere nicht. Das wird gern unter den Tisch gekehrt.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Das ist aber ein Beispiel, wie jemand im Außen auf dich eingewirkt hat. In dem Fall kam ja eben nicht alles von dir selbt, denn ohne dieses Ereignis hätte es vielleicht nicht "klick" bei dir gemacht.

Ich schreibe das, weil immer wieder Leute der Meinung sind, man sei für alles in seinem Leben selbst verantwortlich. Das stimmt einfach nun mal nicht, denn es gibt immer ein Außen, ein Umfeld, Bedingungen, Ereignisse, bestimmte Umstände etc. pp. Teile davon kann man vielleicht beeinflussen, andere nicht. Das wird gern unter den Tisch gekehrt.
War eher ein ungeliebter Arschtritt, den ich brauchte, aber man kann sich alles zurechtdrehen.

Und während du wartest bis das Umfeld sich deinen Wünschen günstig anpasst, tue ich lieber selber inzwischen was.
 

Alopecia

Aktives Mitglied
Ich finde diese Anteilung normal. Lief schon seit Jahrzehnte so, ohne dass irgendwelche Leute gejammert haben. Erst mit dem Beginn des Internetzeitalters und dem Auftauchen der Incels, gab es plötzlich die männlichen Jammerlappen mit der überzogenen Anspruchshaltung, dass alle Frauen (natürlich die ganzen Topmodels, die schüchternen weniger gutaussehenden Frauen wollen solche Kerle komischerweise nicht, aber hauptsache alle anderen sind so böse und oberflächlich) sie fürs bloße "Nett sein" auf dem Schwanz hopsen.
ganz klar, ich finde es auch normal.

man darf nicht vergessen, dass es nunmal normal ist, dass der mann (beim menschen, und auch sehr oft im tierreich) eben um das weibchen zu werben hat. das kann einem passen oder nicht, ist aber ganz tief in der evolution und auch in den genen verankert.

mir ging es nur darum klarzustellen, dass ich es sehr seltsam finde, dass regelmässig, egal wo man liest oder diskutiert, leute das vorhandensein dieser tatsache infrage stellen, nicht darum, darüber zu meckern. es ist, wie es ist, und man kann sich sehr gut damit arrangieren, wenn man denn will. es gibt ja auch mehr als genug bereiche, wo es männer eben viel leichter haben. so gleicht sich am ende des tages sehr vieles aus.
 

Apollina

Mitglied
also diese erfahrungen kann ich persönlich nicht teilen. wenn "frau" nett ist und halbwegs 'normal' aussieht, dann muss sie sich nur anmelden und kriegt schon zuschriften. wird sie selbst aktiv, antworten viele männer.
Mag ja sein, dass die Frauen, mit denen ich darüber gesprochen haben, da eine Ausnahme waren. Wie sagt man so schön, Ausnahmen bestätigen die Regel. Oder sie wurden als derart unattraktiv wahrgenommen, dass sie am Ende doch kein Mann anschreiben bzw. antworten wollte.
Viele Frauen schreiben bestimmt von sich aus keinen Mann an, da sie immer noch die Vorstellung haben, dass der Mann den ersten Schritt machen soll. Könnte ich mir zumindest vorstellen. Na ja, Online-Dating ist ein Thema für sich.

Das alles bringt den TE aber nicht weiter, auch wenn hier jeder bestätigt, dass Online-Dating sehr einseitig verläuft. Die Einsamkeit ist immer noch da und die soll doch in erster Linie bekämpft werden. Daher noch mal meine Frage an dich, lieber TE, was kannst du gegen die Einsamkeit tun? Unabhängig von anderen Menschen - welche Einstellungen stehen dir im Weg? Wie ist deine Einstellung zu dir selbst? Kannst du dich so annehmen, wie du bist?
 
C

CompletelyLost

Gast
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Akzeptanz des eigenen Ichs die beste Methode ist, das andere Geschlecht zu beindrucken. Persönlich habe ich das nur für eine sehr kurze Zeit meines langen Lebens geschafft und daraus die Erkenntnis gewonnen, dass es auch nur wirkt, wenn man es ersthaft lebt. Verstellen bringt nix.

Mag sein dass man das lernen kann. Jedoch ist es mir zumindest nie gelungen. Problem ist der Teufelskreis aus Misserfolg und schlechter Selbstwahrnehmung, daraus auszubrechen und authentisch (!) sich selber zu akzeptieren kann für Menschen unfassbar schwer sein. Ich vermute, dass es Dir ähnlich geht?

Ich kannte Leute, die hatten eine miese Ausbildung, lebten mit 30 noch daheim, etc., aber die hatten wenige Probleme mit Frauen. Am meisten Probleme hatten die Grübler und die Denker.

Ich kenne sogar Leute (Männer!) mit Erfolg bei Singlebörsen. Persönlich betrachte ich diese als komplette Zeitverschwendung. Was nicht heißt, dass es nicht auch Erfolge bedeuten kann.

Miene Vermutung ist, dass, je mehr Du Dich selber annimmst, akzeptierst und liebst, Du tendenziell (nicht garantiert) mehr Erfolge bei Frauen haben wirst. Als ich es mal schaffte, auch alleine happy zu sein, da kamen die Erfolge. Wie von alleine. Aber das zu erreichen ist nicht einfach.

Aber genau das ist das Problem. So leicht es ist, so schwer kann es sein. Manchmal stand ich nur 1m von einer sehr hübschen Mitstudentin entfernt. Und zerbrach geradezu daran, wie viele Lichtjahre sie von mir entfernt lag. Obwohl sie normal aussah. Kein Model. Schlicht. Niedlich. Im Prinzip meine Liga. Sympathisch. Aber sie wäre vermutlich eher auf ewig unberührt geblieben als mir eine Chance gegeben zu haben.

Du schriebst, dass Du mies behandelt wurdest. Irgendwann nimmt man das an. Man fühlt sich wertlos, weil es so viele vermitteln. Und dann kommen andere und reden davon, man soll sich annehmen... Toll....

Was ich Dir wünsche ist die Fähigkeit, Dich zu 100% zu akzeptieren. Dann kann es zumindest sein, dass Du diese miesen Singlebörsen mit den Frauen-Vorteilen nicht mehr brauchst. Ich wünsche es Dir!
 

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