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Der Sinn des Lebens

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I

Invader

Gast
Der Sinn besteht kurz gesagt im Tun des Guten.
Das scheint mir religiös motiviert zu sein. Man muss in diesem Leben Gutes tun, weil man sich irgendwann vor Gott verantworten muss und nach dem irdischen Tod in der Ewigkeit weiterlebt, richtig? Wenn man daran glaubt, ergibt das Sinn, kann ich einsehen. Aber was ist dann der Sinn der Existenz in der Ewigkeit?
 

tulpe

Sehr aktives Mitglied
Das scheint mir religiös motiviert zu sein. Man muss in diesem Leben Gutes tun, weil man sich irgendwann vor Gott verantworten muss und nach dem irdischen Tod in der Ewigkeit weiterlebt, richtig?

hmm......sehe ich nicht so. Mein (einer) Sinn ist ja auch, Anderen was Gutes zu tun. Ich bin aber weder religiös, noch muss ich mich vor irgendwem verantworten. Ich finde es einfach sinnig, Andere mit dem eigenen Können glücklich zu machen. Was gibt es Schöneres?
 

Lebenslang

Mitglied
Das scheint mir religiös motiviert zu sein. Man muss in diesem Leben Gutes tun, weil man sich irgendwann vor Gott verantworten muss und nach dem irdischen Tod in der Ewigkeit weiterlebt, richtig? Wenn man daran glaubt, ergibt das Sinn, kann ich einsehen. Aber was ist dann der Sinn der Existenz in der Ewigkeit?
Gut, Böse, das sind sowieso nur Begriffe die der Mensch geschaffen hat, ohne das Böse gäbe es nichts Gutes.

Das ist auch der Grund warum die Bibel die Notwendigkeit der Hölle sieht, ohne sie würde der Himmel bedeutungslos werden bzw. bedeutungsarm, jemand der ein gutes Leben führt wird nicht nach einem Himmel streben, sondern seine Existenz bejahen...
 
E

Elefant.

Gast
Das scheint mir religiös motiviert zu sein. Man muss in diesem Leben Gutes tun, weil man sich irgendwann vor Gott verantworten muss und nach dem irdischen Tod in der Ewigkeit weiterlebt, richtig? Wenn man daran glaubt, ergibt das Sinn, kann ich einsehen. Aber was ist dann der Sinn der Existenz in der Ewigkeit?
Gutes zu tun ist vernunftbasiert und zielt auf etwas, das nur religiös erfaßt werden kann (Gott und Unsterblichkeit). Natürlich ist auch im Hinblick auf die Unsterblichkeit der Sinn im Tun des Guten zu sehen.
 

_Tsunami_

Urgestein
Anscheinend braucht es Beweise für das Gute, Zweckhafte und Sinnvolle. Manche Dinge lassen sich aber nicht beweisen.
 
I

Invader

Gast
hmm......sehe ich nicht so. Mein (einer) Sinn ist ja auch, Anderen was Gutes zu tun. Ich bin aber weder religiös, noch muss ich mich vor irgendwem verantworten. Ich finde es einfach sinnig, Andere mit dem eigenen Können glücklich zu machen. Was gibt es Schöneres?
Dann gibst du deinem Leben einen Sinn. Das beantwortet aber nicht die Frage, was der Sinn des Lebens allgemein ist. Leben ansich kann nur dann einen Sinn haben, wenn man an einen Gott glaubt. So wie du deinem Leben einen Sinn gibst, müsste etwas vor dem ersten Leben dagewesen sein, das das Leben mit Sinn erschaffen hat. Dann käme ein Gott ins Spiel.

Wenn man nicht gläubig ist und davon ausgeht, dass das Universum mit dem Urknall entstanden ist, gab es vorher nichts, was dem ganzen einen Sinn gegeben haben könnte. Dann kann man es aber immernoch so wie du machen und sich daran orientieren, was einem für das eigene Leben sinnvoll erscheint.



Gutes zu tun ist vernunftbasiert und zielt auf etwas, das nur religiös erfaßt werden kann (Gott und Unsterblichkeit). Natürlich ist auch im Hinblick auf die Unsterblichkeit der Sinn im Tun des Guten zu sehen.
Wenn das irdische Leben zur Qualifikation für die Unsterblichkeit dient, liegt darin ein Sinn. Die Ewigkeit ist aber zeitlos, danach kommt also nichts. Dann kann es kein Sinn sein, dort Gutes zu tun. Auf einen Sinn muss etwas folgen, sonst hat etwas keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
E

Elefant.

Gast
Anscheinend braucht es Beweise für das Gute, Zweckhafte und Sinnvolle. Manche Dinge lassen sich aber nicht beweisen.
Mal ehrlich: das Gute muss man nicht beweisen. Das merkt oder spürt man doch sofort. Genauso wie das Gegenteil. Muss man beweisen, dass Folter schlecht ist?
 
Status
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