Der Grund, wieso manche Frauen Zicken sind...

Darklands meinte:

Im Grunde ist das ja auch müßig, an welchem Neurotransmitter das jetzt liegt. Jedenfalls bevorzuge ich es, wenn mir jemand unsympathisch ist, das einfach damit zu begründen, dass er ein Idiot ist. Letztlich liegt ja alles an der Hirnkonfiguration, aber ich gebe die Schuld lieber dem Menschen selbst.
(Ach, außerdem gibt es bestimmt auch Studien, die zeigen, dass "nette Menschen" auch garnichts dafür können, dass sie nett sind - was ja auch stimmt, aber was soll das für eine Konsequenz haben?)

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Das zeugt davon, dass wir über keinen freien Willen verfügen, dass wir durch neuro-biologische Faktoren determiniert sind.
Das ist eine erschreckende Erkenntnis, oder?

Bambieaugen meinte:

Das ist eine erschreckende Erkenntnis, oder?

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Naja. Als ich das erste Mal darüber nachgedacht habe, war ich für einen Tag etwas verstört. Aber wie ich schon in dem anderen Beitrag gemeint habe, für mich und für die meisten hat das im Alltag überhaupt keine Konsequenz, denn wir fühlen ja, dass wir doch einen freien Willen haben, auch wenn wir wohl keinen haben. Und man sollte auch nicht den Fehler machen, aufgrund dieser Aufassung zu meinen, man hätte keine Verantwortung für sein Leben - da sollte man lieber auf sein Gefühl als auf die Wissenschaft hören.

Darklands meinte:

Naja. Als ich das erste Mal darüber nachgedacht habe, war ich für einen Tag etwas verstört. Aber wie ich schon in dem anderen Beitrag gemeint habe, für mich und für die meisten hat das im Alltag überhaupt keine Konsequenz, denn wir fühlen ja, dass wir doch einen freien Willen haben, auch wenn wir wohl keinen haben. Und man sollte auch nicht den Fehler machen, aufgrund dieser Aufassung zu meinen, man hätte keine Verantwortung für sein Leben - da sollte man lieber auf sein Gefühl als auf die Wissenschaft hören.

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Das tolle an dieser Erkenntnis ist doch, dass wir unsere Hirn-Chemie manipulieren können.
Wen man sich der Möglichkeiten bewusst wird....Ich meine eine "gute" Manipulation, die Menschen netter, glücklicher und sozialer machen würde.

Ich weiß, dass diese Idee verpönt ist , aber ich finde es ist eine Überlegung wert.

Ich fühle mich jedenfall nicht als reines Opfer meiner Hormone.

Und generell bin ich nicht besonders zickig.

Ich kann es aber sein - wenn ich will.

Bambieaugen meinte:

mein Serotoninspiegel dürfte sehr , sehr niedrig sein, aber ich bin keine Zicke.
Folglich stimmt etwas nicht an dieser Theorie.

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*grübel*, dann liegen dem wohl noch andere Faktoren zugrunde. Wär ja sonst zu einfach. An der schlimmen Kindheit alleine kanns auf alle Fälle auch nicht liegen. Das halte ich eher für eine Ausrede.

Vielleicht, und das sind nur meine eigenen Überlegungen, betrifft das mit dem niedrigen Serotoninspiegel die, die von sich aus über ein geringeres Unrechtsempfinden verfügen, kein so ausgeprägtes Gewissen haben, einen Empathiemangel aufweisen. Sind sie dazu noch unglücklich, neigen sie dazu es an ihren Mitmenschen auszulassen, weil sie ja gar nicht wissen, was sie tun, bzw. ihnen andere egal sind. Mit einem höheren Glücksempfinden ist man aber anscheinend trotzdem einfach umgänglicher für die Umwelt.

Andererseits, wenn man unglücklich ist aber Schuldgefühle entwickelt, wenn man andere ungerecht behandelt, dann ist man trotz des niedrigen Serotoninspiegels keine Zicke, oder ein A* oder was auch immer.