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Der Benzinpreis explodiert - und keinen scheint es zu interessieren

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Was "Gast"hier dazuschreibt, ist nicht von der Hand zu weisen. Wenn auch der Abstand in den letzten Jahren durch die Preiserhöhungen und die Lohnzurückhaltungen, sehr viel kleiner geworden ist.
Als die Menschen früher um die 400 Mark im Monat hatten, war der Literpreis bei ca. 60 Pfennigen.
 
Sollen dann alle, die jetzt auf dem Land wohnen, in die Städte ziehen, nur damit sie Bus fahren können? Soviel Platz ist doch in den Städten gar nicht. 🙄

Und auf dem Land ist der ÖPNV schlicht und einfach strukturell so schwach, dass er keine ernstzunehmende Alternative zum Auto ist.

Für die 37 km zu meinem Freund hab ich mit dem Auto vorhin 40 Minuten gebraucht. Mit Bus und Bahn bräuchte ich 3,5 Stunden mit 2-mal umsteigen. Am Sonntagabend, wenn ich von meinem Freund wieder nach Hause will, wäre ich mit dem ÖPNV angeschmiert - ich käm nämlich nicht mal heim, weil eine Bahn, die ich für ein Teilstück nehmen müsste, Sonntags nicht fährt. Suuuper... 🙄

Im Übrigen werden sich die gestiegenen Spritpreise auch bei den autolosen Städtern in Bälde bemerkbar machen... wenn nämlich die gestiegenen Transportkosten auf die Verbraucher umgelegt werden.
So, wie es auf dem Wochenmarkt in meinem Arbeitsort schon einige tun... die Preise ihrer verkauften Lebensmittel anheben, um den Spritpreis damit abzupuffern.

Die Einstellung "mir doch egal, hab kein Auto" ist also - ich hatte es ja schon mal geschrieben - unangebracht.
 
Habe ich auch festgestellt, dass mein Semesterticket deutlich erhöht worden ist jetzt.
 
Sollen dann alle, die jetzt auf dem Land wohnen, in die Städte ziehen, nur damit sie Bus fahren können? Soviel Platz ist doch in den Städten gar nicht. 🙄

Und auf dem Land ist der ÖPNV schlicht und einfach strukturell so schwach, dass er keine ernstzunehmende Alternative zum Auto ist.

Für die 37 km zu meinem Freund hab ich mit dem Auto vorhin 40 Minuten gebraucht. Mit Bus und Bahn bräuchte ich 3,5 Stunden mit 2-mal umsteigen. Am Sonntagabend, wenn ich von meinem Freund wieder nach Hause will, wäre ich mit dem ÖPNV angeschmiert - ich käm nämlich nicht mal heim, weil eine Bahn, die ich für ein Teilstück nehmen müsste, Sonntags nicht fährt. Suuuper... 🙄

Im Übrigen werden sich die gestiegenen Spritpreise auch bei den autolosen Städtern in Bälde bemerkbar machen... wenn nämlich die gestiegenen Transportkosten auf die Verbraucher umgelegt werden.
So, wie es auf dem Wochenmarkt in meinem Arbeitsort schon einige tun... die Preise ihrer verkauften Lebensmittel anheben, um den Spritpreis damit abzupuffern.

Die Einstellung "mir doch egal, hab kein Auto" ist also - ich hatte es ja schon mal geschrieben - unangebracht.

siehste und im Ort wo mein Freund wohnte fährt einmal am Tag ein Bus. Mit Bus und Bahn wäre ich also nicht zu ihm gekommen.

Aber ich habe es schonmal gesagt, bei den ganzen Idioten noch immer auf der Straße unterwegs sind und drängeln kann der Sprit noch nicht teuer genug sein
 
Der Spritpreis ist schon immer in den Kosten auch für lebensmittel drin. Das ist nichts neues.
Nur - auf die Tomate hochgerechnet winzig.
Hohe Spritpreise sind übrigens auch postiv: Sie drängen Menschen dazu, Energie einzusparen udn letzten Endes auch die Industrie, sparsamere Produkte zu bauen.
 
Der Spritpreis ist schon immer in den Kosten auch für lebensmittel drin. Das ist nichts neues.
Nur - auf die Tomate hochgerechnet winzig.
Hohe Spritpreise sind übrigens auch postiv: Sie drängen Menschen dazu, Energie einzusparen udn letzten Endes auch die Industrie, sparsamere Produkte zu bauen.
Die meiste Fahrerei hat man durch die Arbeit. Man kann ja mal streiken, weil der Chef zu geizig ist, einem die entstandenen Fahrtkosten zu ersetzen, die einem nach § 670 BGB eigentlich zustehen. Das Recht nicht auf Arbeit zu kommen, weil einem alles zu teuer wird, hat man ja leider nicht - wieso eigentlich? Die Ausbeuter nehmen sich doch auch alle Rechte einfach raus - Da wird einem gleich gedroht, wenn man mal fragt, wie es mit der Fahrtkostenerstattung aussieht! Diese miesen Gauner & Sklavenhalter sind doch fast alle gleich! Man kann es notfalls noch übers Arbeitsgericht einklagen - Doch Recht haben und Recht bekommen, das ist so eine ungerechte Sache in diesem Land! Im Namen des Kapitalismus bekommt der Ausbeuter Recht!
 
Klar, der Prozess rückwärts ist für manchen schmerzhaft, keine Frage. Ich habe auch keine Statistiken darüber, für welche Zwecke mehr individuell gefahren wird - privat oder um zur Arbeit zu kommen. Vor vielen Jahren - 1995 - gab es mal in meiner Gegend Befragungen durch Schüler auf der Straße. Damals waren die Privatfahrten zu 80% beteiligt. Das dürfte sich sicher etwas geändert haben - denke aber das die meisten Strecken immer noch reine Privatfahrten sind.
 
Privatfahrten kann man einschränken, wenn der Benzinpreis einem zu hoch ist, aber Fahrten zur Arbeit leider nicht. Und ich sehe es nicht ein privat zurückstecken zu müssen, um meinem Ausbeuterchef die Fahrtkosten zu erlassen, die er mir erstatten müsste! Die stecken sich die Taschen voll und selber hat man die Kosten, obwohl man wenig verdient! Dieses Ausbeutersystem wird immer schlimmer, jeder regt sich auf, aber ändern tut sich gar nichts!
 
Das scheint aber nicht richtig zu sein. Der 670 regelt die Bewerbungskosten. Nicht den täglichen Weg zur Arbeit. Dafür ist nicht die Firma zuständig, es sei denn, es wäre im Arbeitsvertrag geregelt. Was heutzutage leider selten der Fall sein wird.

Am Benzinpreis - das er weiter stetig steigen wird -ändert sich natürlich nichts mehr. Vielleicht mal kurzzeitig etwas nachgeben, aber der Trend zeigt klar nach oben.
 
Das scheint aber nicht richtig zu sein. Der 670 regelt die Bewerbungskosten. Nicht den täglichen Weg zur Arbeit. Dafür ist nicht die Firma zuständig, es sei denn, es wäre im Arbeitsvertrag geregelt. Was heutzutage leider selten der Fall sein wird.

Am Benzinpreis - das er weiter stetig steigen wird -ändert sich natürlich nichts mehr. Vielleicht mal kurzzeitig etwas nachgeben, aber der Trend zeigt klar nach oben.

Ich meine den Weg zwischen Firmensitz und Einsatzort, der eigentlich mit Firmenfahrzeugen zurückgelegt wird, der müsste erstattet werden. Hier müsste auch § 670 BGB greifen, denn es entstehen mir Aufwendungen, die durch den Auftrag der Firma zustande kommen. Wird die Strecke mit Privat-PKW zurückgelegt so müssen eigentlich 0,30 € / km gezahlt werden! Der Weg zwischen Wohnort und Firmensitz ist leider Privatsache!
 
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