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Der (auf einen) einstürzende Hass

M

Mr. Pinguin

Gast
Er ist ein Objekt des Hasses. Von überallher wird er mit Schuld und Minderwertigkeit beladen. Der Hass ist enorm, er ist tödlich und er ist legal. Die ganze Gesellschaft ist darauf ausgelegt zu hassen und er bekommt es in der vollen Wucht zu spüren. Denn er ist Opfer. Das was andere hassen müssen um ihre eigene Wertigkeit zu bestätigen.

Er möchte nicht hassen, denn Hass tötet ihn selbst (sein Selbst). Da er nicht hassen möchte, ist er Provokation. Menschen suchen den Hass in anderen Menschen, um sich zu verifizieren. Alles andere ist Feind und muss bekämpft werden. Die Bedrohung für das eigene Sein wäre zu immens.

Menschen suchen nach Minderwertigkeit um sich größer zu fühlen. Es ist der Hass auf sich selbst, den sie weitergeben müssen. Ihr Selbstwert lebt davon andere als niederer zu erleben. Brechen diese aus ihrer auferlegten Rolle aus, muss dies bekämpft werden, weil dies im Konflikt zu ihrem Selbstwert steht. Hass auf das empfundene Niedrige also, das projiziert wird und auf das, was das eigene Wertegefühl bedroht.

Menschen bewerten nach Leistung und Rangordnung. Hass und Verachtung für die, die weiter unten stehen ist es, das sie (an)treibt und die Demütigung und die Beschämung vor denen über ihnen. Die Angst, nicht zu genügen und dies mit Hass zu kompensieren. Hass und Verachtung als Triebfeder und alle Menschlichkeit nur noch ein Zerrbild ihres Selbst.

Gleichzeitig die Glorifizierung für die Starken und Mächtigen und die bedingungslose Unterwerfung. Hass auf alles was anders ist. Hass auf das Leben und Liebe für den Tod und dies in einer pervertierten Darstellung verdreht. Die Schuld für die, die leben wollen, die Anerkennung für die, die sich für den Hass und den Tod entschieden haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
E

Edy

Gast
Er ist ein Objekt des Hasses. Von überallher wird er mit Schuld und Minderwertigkeit beladen. Der Hass ist enorm, er ist tödlich und er ist legal. Die ganze Gesellschaft ist darauf ausgelegt zu hassen und er bekommt es in der vollen Wucht zu spüren.
Wer ist "er"?

Und dein Text steht in völliger Diskrepanz zum Hilfegedanken, der hier vorherrscht. ;):p
 
E

Edy

Gast
Ähem, ja wenn wir bzw. die Gesellschaft so sind, wie du beschreibst (nachvollziehbar), dann ist das hier ja eine Farce, da wir nichts anderes machen als den Nächsten zu hassen und ihn dementsprechend in die Falle zu locken bzw. noch weiter zu unterdrücken und noch mehr Hass zu säen.

Und natürlich gibts auch den Hass "von ihm", dem Opfer, der das Ganze wieder ins Gegenteil verkehrt irgendwann.

Hass ist das, was uns antreibt, in diesem Sinne geh` ich jetzt da raus zu den ganzen Kaspern. :D
 
E

Edy

Gast
@TE versuch dich klar und einigermaßen verständlich auszudrücken, dann bekommst Du auch sinnvolle Antworten.
Ich finde, er hat sich klar ausgedrückt und wahr, denn genau so ist es im Leben und Gutmenschentum stinkt zum Himmel.

Ohne Hintergedanken gibt es keine Hilfe, wüsste ich aber was davon.;)
 
J

jara

Gast
das hört sich an, wie ein mensch, der zuviel hass im leben abbekommen hat und jetzt nur noch hassen kann.


nicht alle haben das bedürfniss zu hassen. ich habe immer das bedürfniss zu helfen und ich glaube gerade hier auch noch einige andere.

es gibt so viel liebe runterherum in dieser welt, aber hass verschleiert den blick!

wahrscheinlich wird hass sogar auf liebende menschen transferiert da man selbst diesen nicht bekommt.

warum soll man hinausgehen menschen lieben, ja darum muss man kämpfen und kann verlieren ist ja viel zu anstrengend...zu hassen ist viel einfacher.

sich in einer wolke des hasses zu verstecken ist feige, viel zu einfach zu sagen alle menschen hassen und ich hasse alle menschen.

fahre in den nächsten wald und klopp mit einen stock mal auf einen baum ein um deine wut rauszulassen ( war ein rat von meinen psychologen mal)

dann versuche menschen mit liebe zu begegnen nicht mit hass...auch wenn du da schon öfter gescheitert bist.

den liebe gibt wieder liebe und
hass da bekommst auch nur hass
 
F

Friday13

Gast
Er ist ein Objekt des Hasses. Von überallher wird er mit Schuld und Minderwertigkeit beladen. Der Hass ist enorm, er ist tödlich und er ist legal. Die ganze Gesellschaft ist darauf ausgelegt zu hassen und er bekommt es in der vollen Wucht zu spüren. Denn er ist Opfer. Das was andere hassen müssen um ihre eigene Wertigkeit zu bestätigen.

Er möchte nicht hassen, denn Hass tötet ihn selbst (sein Selbst). Da er nicht hassen möchte, ist er Provokation. Menschen suchen den Hass in anderen Menschen, um sich zu verifizieren. Alles andere ist Feind und muss bekämpft werden. Die Bedrohung für das eigene Sein wäre zu immens.

Menschen suchen nach Minderwertigkeit um sich größer zu fühlen. Es ist der Hass auf sich selbst, den sie weitergeben müssen. Ihr Selbstwert lebt davon andere als niederer zu erleben. Brechen diese aus ihrer auferlegten Rolle aus, muss dies bekämpft werden, weil dies im Konflikt zu ihrem Selbstwert steht. Hass auf das empfundene Niedrige also, das projiziert wird und auf das, was das eigene Wertegefühl bedroht.

Menschen bewerten nach Leistung und Rangordnung. Hass und Verachtung für die, die weiter unten stehen ist es, das sie (an)treibt und die Demütigung und die Beschämung vor denen über ihnen. Die Angst, nicht zu genügen und dies mit Hass zu kompensieren. Hass und Verachtung als Triebfeder und alle Menschlichkeit nur noch ein Zerrbild ihres Selbst.

Gleichzeitig die Glorifizierung für die Starken und Mächtigen und die bedingungslose Unterwerfung. Hass auf alles was anders ist. Hass auf das Leben und Liebe für den Tot und dies in einer pervertierten Darstellung verdreht. Die Schuld für die, die leben wollen, die Anerkennung für die, die sich für den Hass und den Tot entschieden haben.
Gefällt mir, sehr interessant.
 
E

Edy

Gast
fahre in den nächsten wald und klopp mit einen stock mal auf einen baum ein um deine wut rauszulassen ( war ein rat von meinen psychologen mal)
Dazu braucht man keinen Psychologen und man kann auch den Stock und die Handschühchen weglassen.

Mein Freund, der Baum... träller... ist tot. :eek:
 

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