Ana-Isabela
Mitglied
Ich möchte mich kurz fassen und schreibe das nur, weil mich das gerade sehr traurig macht. Außerdem bin ich hier anonym und darf auch diesen Gefühlen hier Raum geben.
Zu mir : ich bin gerade 18 und mache mein FSJ an einer Förderschule. Mir geht es eigentlich gut, die Betonung liegt jedoch auf eigentlich. Ich merke, dass die Arbeit das ist, was ich will und habe auch meine Angst vor den Seminaren sprich gleich altrigen besiegt, in dem ich mich gestellt habe. Ich habe tolle neue Leute kennengelernt und gerade "frisch verliebt" wenn man das so sagen kann. Habe Pläne und Ziele, mich selbst reflektiert und möchte so gerne ein neues Kapitel in meinem Leben einschlagen, weil ich mich sehr weiter entwickelt habe.
Ich habe aber schonmal geschrieben, dass meine Mutter an Depressionen leidet und die jetzt so schlimm wie schon seit 4 Jahren nicht mehr. Sie hatte schon immer ein schweres leben jedoch war sie als ich ganz klein war noch echt erfolgreich und definitiv lebensfroher, die beste Mutter die man sich vorstellen könnte und jetzt gerade laufen mir die Tränen übers Gesicht.
Sie ist alleinerziehend und auch sonst allein. War schon ein sehr verwöhntes Kind da wir viel geld hatten, Vorallem meine Großeltern und mein Vater aber mit denen also der kompletten Familie hat sie den Kontakt abgebrochen und somit haben wir sozusagen finanziell verloren. sie selbst war jedoch als ich ein Kind war erfolgreich im Beruf. Sie denkt manchmal auch echt gern an die Zeit zurück. Sie ist aber jetzt seit einigen Jahren krank geschrieben!
Dafür schäme ich mich da ich es anders kenne, keine finanziellen Probleme kannte.. jetzt muss ich ihr immer wieder geld leihen und ihr ca 60% von meinem FSJ Gehalt überweisen sonst schmeißt sie mich raus.
Jeden Tag muss ich mir Vorwürfe und Beleidigungen anhören und dann denke ich mir eigentlich will ich nur weg. Es tut mir weh wenn sie weint oder ich von der Arbeit komme und sie schläft. Sie ist sehr labil und sagt selber dass sie keine Kraft mehr hat. Es tut mir einfach weh und ich weiß nicht was ich tun kann, bin sehr emphatish.
Es zieht sich so verdammt lang und hat den Höhepunkt erreicht. Ich glaube auch dass sich die Ängste die mich die letzten Jahre begleitet haben irgendwie mit dem verhalten meiner Mutter zusammen hängen. Wenn ich bis heute noch angeschrien werde dass ich nichts zu sagen habe und wertlos sei... Heute sage ich mir dass es dir Krankheit ist, die aus ihr spricht . Bin mir durchaus bewusst, dass ich eine junge attraktive Frau bin.
Zurzeit Date ich auch jemanden, die einzige Sache die mir an einer Beziehung Angst macht, ist halt meine familiäre Situation. Ich kann ihn nicht mit nach Hause nehmen und Angst dass er mich dann mit anderen Augen sieht. (Wir haben uns bei der Arbeit kennen gelernt).
Ja, ich weiß nicht. Ausziehen kann ich mir noch nicht leisten , ich habe oft überlegt zu meinen Großeltern aber das würde meine Mutter psychisch nicht verkraften. Sie hasst ihre Eltern Abgrund tief. Auch wenn es mich Überwindung kostet es sogar zu schreiben, ich schäme mich für diese Situation.
Jedoch halte ich mich an die schönen Momente, die ich erlebe und erlebt habe, halte mir vor Augen was ich alles geschafft hab und wie strong ich eigentlich bin. Für mich freuen kann sie sich nicht. Nichtmal dankbar dass ich ihr geld gebe, für sie ist es selbstverständlich. Mich macht es sauer. Ich will mein Gehalt behalten aber tuh ich das schmeißt sie mich raus.
Es ist die einzige Sache die mich traurig macht. Sie sieht alles wirklich alles schlecht. Alles. Ich kann ihr nicht helfen ich habe es versucht. Mir tun ihre Vorwürfe weh aber noch mehr tut mir weh sie so zu sehen.
Ratschläge, Tipps, immer her damit.
Mich macht das alles nämlich extrem emotional und sie ist auch der einzige Grund wieso ich Weine.
Zu mir : ich bin gerade 18 und mache mein FSJ an einer Förderschule. Mir geht es eigentlich gut, die Betonung liegt jedoch auf eigentlich. Ich merke, dass die Arbeit das ist, was ich will und habe auch meine Angst vor den Seminaren sprich gleich altrigen besiegt, in dem ich mich gestellt habe. Ich habe tolle neue Leute kennengelernt und gerade "frisch verliebt" wenn man das so sagen kann. Habe Pläne und Ziele, mich selbst reflektiert und möchte so gerne ein neues Kapitel in meinem Leben einschlagen, weil ich mich sehr weiter entwickelt habe.
Ich habe aber schonmal geschrieben, dass meine Mutter an Depressionen leidet und die jetzt so schlimm wie schon seit 4 Jahren nicht mehr. Sie hatte schon immer ein schweres leben jedoch war sie als ich ganz klein war noch echt erfolgreich und definitiv lebensfroher, die beste Mutter die man sich vorstellen könnte und jetzt gerade laufen mir die Tränen übers Gesicht.
Sie ist alleinerziehend und auch sonst allein. War schon ein sehr verwöhntes Kind da wir viel geld hatten, Vorallem meine Großeltern und mein Vater aber mit denen also der kompletten Familie hat sie den Kontakt abgebrochen und somit haben wir sozusagen finanziell verloren. sie selbst war jedoch als ich ein Kind war erfolgreich im Beruf. Sie denkt manchmal auch echt gern an die Zeit zurück. Sie ist aber jetzt seit einigen Jahren krank geschrieben!
Dafür schäme ich mich da ich es anders kenne, keine finanziellen Probleme kannte.. jetzt muss ich ihr immer wieder geld leihen und ihr ca 60% von meinem FSJ Gehalt überweisen sonst schmeißt sie mich raus.
Jeden Tag muss ich mir Vorwürfe und Beleidigungen anhören und dann denke ich mir eigentlich will ich nur weg. Es tut mir weh wenn sie weint oder ich von der Arbeit komme und sie schläft. Sie ist sehr labil und sagt selber dass sie keine Kraft mehr hat. Es tut mir einfach weh und ich weiß nicht was ich tun kann, bin sehr emphatish.
Es zieht sich so verdammt lang und hat den Höhepunkt erreicht. Ich glaube auch dass sich die Ängste die mich die letzten Jahre begleitet haben irgendwie mit dem verhalten meiner Mutter zusammen hängen. Wenn ich bis heute noch angeschrien werde dass ich nichts zu sagen habe und wertlos sei... Heute sage ich mir dass es dir Krankheit ist, die aus ihr spricht . Bin mir durchaus bewusst, dass ich eine junge attraktive Frau bin.
Zurzeit Date ich auch jemanden, die einzige Sache die mir an einer Beziehung Angst macht, ist halt meine familiäre Situation. Ich kann ihn nicht mit nach Hause nehmen und Angst dass er mich dann mit anderen Augen sieht. (Wir haben uns bei der Arbeit kennen gelernt).
Ja, ich weiß nicht. Ausziehen kann ich mir noch nicht leisten , ich habe oft überlegt zu meinen Großeltern aber das würde meine Mutter psychisch nicht verkraften. Sie hasst ihre Eltern Abgrund tief. Auch wenn es mich Überwindung kostet es sogar zu schreiben, ich schäme mich für diese Situation.
Jedoch halte ich mich an die schönen Momente, die ich erlebe und erlebt habe, halte mir vor Augen was ich alles geschafft hab und wie strong ich eigentlich bin. Für mich freuen kann sie sich nicht. Nichtmal dankbar dass ich ihr geld gebe, für sie ist es selbstverständlich. Mich macht es sauer. Ich will mein Gehalt behalten aber tuh ich das schmeißt sie mich raus.
Es ist die einzige Sache die mich traurig macht. Sie sieht alles wirklich alles schlecht. Alles. Ich kann ihr nicht helfen ich habe es versucht. Mir tun ihre Vorwürfe weh aber noch mehr tut mir weh sie so zu sehen.
Ratschläge, Tipps, immer her damit.
Mich macht das alles nämlich extrem emotional und sie ist auch der einzige Grund wieso ich Weine.