Depression und Ausbildungssuche

Hallo dies ist mein erster Beitrag in diesen Forum. Und hoffe etwas mehr Unterstützung zu bekommen. Ich habe heute den Schritt gewagt und mich beim Hausarzt geöffnet und ihn meine Probleme anvertraut. Jetzt habe ich eine Überweisung zum Therapeuten bekommen. Und nun hoffe ich das man mir dort hilft.

Da ich aber leider jetzt noch sicher eine Weile warten muss bis meine richtige Therapie beginnt stehe vor dem Problem was mich seit Oktober begleitet und zwar wegen der Ausbildung.
Zur Vorgeschichte:
Ich habe im Oktober meine Ausbildung zur Pflegefachfrau begonnen. Diese konnte ich aber nicht fortführen weil es mir psychisch nicht gut ging und ich mich immer weiter kaputt gemacht habe. Zudem bin ich jung Mutter geworden und dies belastet mich dadurch nur noch mehr.

Jedenfalls habe ich im März meine Lehre abgebrochen. Und mach nun bis August eine Berufsvorbereitendene Maßnahme.
Da ich aber bis August etwas haben muss steh ich vor ein Problem...
Ich liebe den Kontakt zu Kindern..... Und habe meine alte Ausbildung auch gern gemacht.
( Bloß denke ich wird es ein Problem für mich sein mit Ihnen Professionell zu arbeiten. Zudem auch durch meine Psyche meine Persönlichkeit nicht stabil genung ist für so eine Ausbildung. )

Ein weiterer Bereich den ich den ich bevorzuge ist die Gestaltung. Ich bin ein kleines Talent wenn es um die Gestaltung von z.b. ein Flyer geht. Ich bin auch sehr gut im Zeichnen.
Außerdem liebe ich die Musik. Ich habe in meinen ganzen Leben 3 Musikinstrumente gelernt und könnte wenn eins davon Zuhause hätte Grundelegende Sachen vorspielen. Noten lesen war für mich nie ein Problem


Nun wenn euch irgendwelche Ausbildungsberufe einfallen die zu den 3 genannten Bereichen passen würde es mich freuen wenn ihr mich unterstützt. (Mir die genannten Stärken und Interessen einzustehen hat lange gedauert... ) (Zudem weiß ich jetzt nicht ob ich durch meine Depression in irgendeiner Art eingeschränkt bin)

Wenn ihr mehr Infos braucht könnt Ihr ruhig nachfragen.

Danke schon mal für eure Antworten.

Lies mal hier:
https://planet-beruf.de/schuelerinn...staltung/berufe-rund-um-design-und-gestaltung

Zitat aus dem Internet:
In welchen Berufen hat man mit Kindern zu tun?





Berufe mit Kleinkindern

• Erzieher/in.
• Kinderpfleger/in.
• Musiklehrer/in.
• Sozialpädagoge.
• Sozialassistent.
• Heilpädagoge.
• Kunsttherapeut.

Zitat aus dem Internet:
Berufe in der Pflege

• Altenpflegehelfer/in.
• Anästhesietechnische/r Assistent/in.
• Fachkraft - Pflegeassistenz.
• Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in.
• Haus- und Familienpfleger/in.
• Heilerziehungspflegeassistent/in.
• Heilerziehungspfleger/in.
• Kaufmann/-frau - Gesundheitswesen.

Pflege-Berufe
https://www.aubi-plus.de/berufe/thema/pflegeberufe-ausbildung-in-der-pflege-37/

Mach zuerst etwas, das keinen Druck bringt, verzichte auf die Bestätigung, dass du eine gute, tolle, fähige Kleinkindbetreuung bist, oder eine gute "Zehnkämpferin" in deinen Disziplinen. Du siehst ja selbst, noch bist du nicht locker, nicht kraftvoll, nicht stabil. Also überfordere dich doch nicht über die Gebühr. Verschiebe diese Wichtigkeiten auf Nachher und mach jetzt kleine Schritte. Mit irgendwas fang an, wo du dich erholen kannst, was man auch brauchen kann, aber leicht ist.
Bei dir denke ich an eine liebe Bekannte, sie machte eine Ausbildung zur Pflegehelferin und brauchte aber selber so eine Pflege, nach ein paar Wochen im realem Dienst brach sie zusammen. Sie wollte unbedingt beweisen, dass sie gut ist. Du bist jetzt Mutter, leidest noch unter was auch immer, lass das mal in Ruhe alles sacken, beschäftige dich mit etwas, wo du keine "Bühne" betreten musst, sei vorsichtig und langsam mit dir, gib dir Zeit und irgendwann starte durch in deinen Fächern und Schwerpunkten.

Holunderzweig meinte:

Mach zuerst etwas, das keinen Druck bringt, verzichte auf die Bestätigung, dass du eine gute, tolle, fähige Kleinkindbetreuung bist, oder eine gute "Zehnkämpferin" in deinen Disziplinen. Du siehst ja selbst, noch bist du nicht locker, nicht kraftvoll, nicht stabil. Also überfordere dich doch nicht über die Gebühr. Verschiebe diese Wichtigkeiten auf Nachher und mach jetzt kleine Schritte. Mit irgendwas fang an, wo du dich erholen kannst, was man auch brauchen kann, aber leicht ist.
Bei dir denke ich an eine liebe Bekannte, sie machte eine Ausbildung zur Pflegehelferin und brauchte aber selber so eine Pflege, nach ein paar Wochen im realem Dienst brach sie zusammen. Sie wollte unbedingt beweisen, dass sie gut ist. Du bist jetzt Mutter, leidest noch unter was auch immer, lass das mal in Ruhe alles sacken, beschäftige dich mit etwas, wo du keine "Bühne" betreten musst, sei vorsichtig und langsam mit dir, gib dir Zeit und irgendwann starte durch in deinen Fächern und Schwerpunkten.

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Hey Danke für deine schöne und ehrliche Antwort. Da hast du natürlich Recht. Ich bin kaum in der Lage mich darum zu kümmern weil es mich sonst überfordert. Aber ich kann ja trotzdem nicht auf einer Strecke liegen bleiben und nichts tun. Sonst werde ich warscheinlich später Probleme bekommen. Eine Psychische Krankheit ist halt auch kein Grund nicht arbeiten zu gehen ( hat meine Hausärztin zu mir gesagt).

Wie wäre es mit Logopädin oder Ergotherapeutin? Das sind beides Berufe mit Kindern/Menschen und erfordern ein gewisses Maß an Kreativität und du könntest auch Musik in deinen Beruf einfließen lassen.