Divavalenciana
Neues Mitglied
Hallo ihr Lieben,
ich habe mich hier aus Verzweiflung registriert. Ich weiß langsam nicht mehr was ich noch tun soll, also dachte ich, vielleicht hat hier jemand eine Idee?
2020 war für mich bisher nicht das beste Jahr. Es fing schon im Januar an, da hat man mir den Strom abgestellt (ich weiß, meine eigene Schuld, ich habe aber alles bezahlt und das Problem gelöst), dann wurde ich krank. 6 Wochen war ich immer wieder krank und bin daran echt verzweifelt, irgendwann habe ich dann Antibiotika genommen, die aber schnell wieder abgesetzt weil mir schlecht wurde und ich Durchfall bekam. Seitdem leide ich unter Panikattacken. Das ganze hat sich dann zum Februar hin verbessert, alles schien wieder in die richtige Richtung zu gehen. Im März kam dann Corona und ich habe beschlossen zu meiner Familie nach Spanien zu gehen.
In Spanien hatte ich dann prompt alle Corona Symptome, wurde nie getestet aber es waren die Symptome, das habe ich dann überstanden. Danach hatte ich eine Gastritis, konnte eine Zeit lang nicht essen, hatte ständig Sodbrennen und beim Essen das Gefühl es kommt gleich alles wieder hoch, ich bin zum Arzt. Der verschrieb mir Säureblocker und Diazepam 2,5mg gegen meine Panikattacken (ich leide auch an Emetophobie: panische Angst vorm Übergeben), das ganze war also sehr belastend für mich, aber irgendwann klappte das Essen langsam wieder.
Dann wurde ich operiert, ich habe mir die Brüste verkleinern lassen, meine Brüste waren wahnsinnig groß und das war mit großen Schmerzen verbunden. Die OP habe ich gut überstanden, nur psychisch hat es mich doch sehr ausgenockt. Dann noch die 3 Monate die ich jetzt schon bei meiner Familie bin, normalerweise bin ich immer unterwegs und habe kaum Freizeit, hier hab ich nur noch Freizeit und nichts zu tun. Meine Familie ist außerdem sehr schwierig, die verstehen nicht, dass man nach einer OP etwas Zeit braucht um wieder auf die Beine zu kommen. Und ich brauche anscheinend sehr viel Zeit.
Ich habe 2kg an Busen verloren und dann nochmal 4kg Gewicht, ich kann kein Essen sehen. Wenn ich esse, dann nur weil ich mich am Leben halten will. Während ich esse, habe ich das Gefühl, dass es mir gleich wieder hochkommt, was aber nie der Fall ist. Meine Verdauung ist gut, alles ist gut. Körperlich habe ich noch ein Taubheitsgefühl im linken Oberschenkel, aber ansonsten nichts. Ich weiß nicht ob das psychisch ist oder körperlich. Ich schleppe mich echt so durch den Tag, in 9 Tagen geht es für mich zurück nach Deutschland und ich kann es kaum abwarten, aber bis dahin muss ich es hier aushalten.
Ich bin total durcheinander, was man an der Art wie ich schreibe bestimmt merkt, hat jemand Tipps für mich? Sollte ich zum Arzt gehen? Den Krisendienst in Deutschland habe ich schon angerufen, die meinten es wäre vermutlich eine schwere depressive Phase und wenn meine Familie das nicht versteht sollte ich mich zurückziehen. Es tut mir leid, dass ich so wenig strukturiert schreibe, aber ich kann mich schlecht sortieren momentan. Kann mir jemand helfen?
Danke im voraus!
ich habe mich hier aus Verzweiflung registriert. Ich weiß langsam nicht mehr was ich noch tun soll, also dachte ich, vielleicht hat hier jemand eine Idee?
2020 war für mich bisher nicht das beste Jahr. Es fing schon im Januar an, da hat man mir den Strom abgestellt (ich weiß, meine eigene Schuld, ich habe aber alles bezahlt und das Problem gelöst), dann wurde ich krank. 6 Wochen war ich immer wieder krank und bin daran echt verzweifelt, irgendwann habe ich dann Antibiotika genommen, die aber schnell wieder abgesetzt weil mir schlecht wurde und ich Durchfall bekam. Seitdem leide ich unter Panikattacken. Das ganze hat sich dann zum Februar hin verbessert, alles schien wieder in die richtige Richtung zu gehen. Im März kam dann Corona und ich habe beschlossen zu meiner Familie nach Spanien zu gehen.
In Spanien hatte ich dann prompt alle Corona Symptome, wurde nie getestet aber es waren die Symptome, das habe ich dann überstanden. Danach hatte ich eine Gastritis, konnte eine Zeit lang nicht essen, hatte ständig Sodbrennen und beim Essen das Gefühl es kommt gleich alles wieder hoch, ich bin zum Arzt. Der verschrieb mir Säureblocker und Diazepam 2,5mg gegen meine Panikattacken (ich leide auch an Emetophobie: panische Angst vorm Übergeben), das ganze war also sehr belastend für mich, aber irgendwann klappte das Essen langsam wieder.
Dann wurde ich operiert, ich habe mir die Brüste verkleinern lassen, meine Brüste waren wahnsinnig groß und das war mit großen Schmerzen verbunden. Die OP habe ich gut überstanden, nur psychisch hat es mich doch sehr ausgenockt. Dann noch die 3 Monate die ich jetzt schon bei meiner Familie bin, normalerweise bin ich immer unterwegs und habe kaum Freizeit, hier hab ich nur noch Freizeit und nichts zu tun. Meine Familie ist außerdem sehr schwierig, die verstehen nicht, dass man nach einer OP etwas Zeit braucht um wieder auf die Beine zu kommen. Und ich brauche anscheinend sehr viel Zeit.
Ich habe 2kg an Busen verloren und dann nochmal 4kg Gewicht, ich kann kein Essen sehen. Wenn ich esse, dann nur weil ich mich am Leben halten will. Während ich esse, habe ich das Gefühl, dass es mir gleich wieder hochkommt, was aber nie der Fall ist. Meine Verdauung ist gut, alles ist gut. Körperlich habe ich noch ein Taubheitsgefühl im linken Oberschenkel, aber ansonsten nichts. Ich weiß nicht ob das psychisch ist oder körperlich. Ich schleppe mich echt so durch den Tag, in 9 Tagen geht es für mich zurück nach Deutschland und ich kann es kaum abwarten, aber bis dahin muss ich es hier aushalten.
Ich bin total durcheinander, was man an der Art wie ich schreibe bestimmt merkt, hat jemand Tipps für mich? Sollte ich zum Arzt gehen? Den Krisendienst in Deutschland habe ich schon angerufen, die meinten es wäre vermutlich eine schwere depressive Phase und wenn meine Familie das nicht versteht sollte ich mich zurückziehen. Es tut mir leid, dass ich so wenig strukturiert schreibe, aber ich kann mich schlecht sortieren momentan. Kann mir jemand helfen?
Danke im voraus!