spamburger
Sehr aktives Mitglied
Nur was fürs Bett zu finden ist ja ziemlich einfach
I lol'd 😀 Naja gut, auf Frauen triffts wahrscheinlich zu.
Anzeige(1)
Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Nur was fürs Bett zu finden ist ja ziemlich einfach
Hallo spamburger,
schau mal hier: Dauersingle/Absolute Beginner- Austauschthread. Hier findest du vielleicht was du suchst.
In diesem Thread dürftest du auch mitmachen, wenn du jeden Tag nen neuen am Start hättest 😉 Hier darf jeder mitmachen. Und ausserdem kennst du das Problem dann ja und Dauersingle träfe auch auf dich zu 😉
Phermone.
Kann es nicht sein, dass einige Menschen von beginn an im Nachteil sind, einen Partner zu finden und das es einfach nur genetisch bedingt ist wie attraktiv man auf die Umwelt wirkt ?
Ich habe schon alle möglichen Menschen erlebt, die ohne Probleme einen Partner gefunden haben. Auf Geld kam es nicht an. Die Partnerin hatte viel Geld, er ggf nichtmal einen Schulabschluss.
Ich habe hässliche, dicke Menschen usw. erlebt oder auch einfach nur Langweiler und alle haben sie problemlos eine Partnerin gefunden, oder hatten eine, als wenn es das normalste auf der Welt wäre.
Helmut Kohl hat ja auch eine neue Frau soweit ich weis.
Man sagt immer, dass Aussehen zählt, Geld, Charakter oder Frauen stehen nicht auf Weicheier und was weis ich aber ich habe immerweider Menschen erlebt, die all diese Voraussetzungen nicht erfüllt haben und sie hatten Erfolg, als wenn es das normalste auf der Welt wäre.
Das war nur eine Theorie.
Ich glaub eher, dass mein Aussehen sogar hinderlich ist, weil sich kein Mann traut mich anzusprechen.
Gut, dann folgt hier noch mal meine Geschichte aus dem Thread von Sputnik in etwas geänderter Form:
Dass ich bis kurz vor meinem 37. Geburtstag nie einen Partner hatte, lag meines Erachtens an übergroßer Schüchternheit, vor allem
gegenüber Vertretern des anderen Geschlechts, und daran, dass meine Eltern zu sehr mit sich und ihren eigenen Problemen beschäftigt waren, als dass sie sich über meine extreme Schüchternheit und die entsprechend geringen Partnerschaftschancen Gedanken gemacht oder mich in dieser Hinsicht "moralisch" unterstützt hätten. Ihr Umgang miteinander war
auch ziemlich verklemmt, gerade was körperliche Zärtlichkeiten anbetraf. Vor allem meiner Mutter war alles, was mit Sexualität zusammenhängt, hochnotpeinlich. Das Thema war einfach tabu. Das ist etwas, was das AB-tum bei den Kindern fördert, wie ich heute weiß.
Mit knapp 37 lernte ich am Arbeitsplatz meinen ersten und bisher letzten Freund kennen, der vorübergehend bei uns beschäftigt war. Er war vier Jahre jünger als ich. Man war sich gegenseitig sympathisch, wir trafen uns mal privat, dann funkte es auch ziemlich schnell. Inzwischen war mir immerhin klar geworden, dass man Interesse deutlicher signalisieren muss und sich deswegen nicht zu schämen braucht. Allerdings merkte ich schon im 1. Jahr der Beziehung, dass mein damaliger Freund ein Bindungsproblem hatte.
Relativ bald fing mein damaliger Freund damit an, ob ich Kinder möchte. Der Wunsch wurde dadurch in mir natürlich wieder sehr lebendig, war es doch quasi die letzte Gelegenheit für mich. Wir wollten aber erst mal abwarten, bis sich die Beziehung nach einem Jahr gefestigt hatte.
Dennoch konnte er sich nicht wirklich an mich binden, war auch nie bereit, mit mir zusammenzuziehen. Auch nicht, als ich nach zwei Jahren in seine Stadt zog. Übers Heiraten äußerte er sich abfällig, als ob das für ihn nie in Frage käme. Kinder wollte er dann plötzlich auch nicht mehr und tat so, als ob jede Frau Ende Dreißig, Anfang 40 ein Kind mit Down-Syndrom zur Welt bringen würde.
Er kam und ging, wann es ihm passte, nahm auf meine Bedürfnisse keine Rücksicht. Die Beziehung, die insgesamt etwas über fünf Jahre gedauert hat, dümpelte immer mehr dahin; die einzige, die sich Mühe gab, sie lebendiger zu gestalten, war ich. Rückblickend hätte ich mich viel eher trennen müssen, aber mein Problem war eben mein plötzlich heftiger, von ihm anfangs ja auch geschürter Kinderwunsch.
Kaum dass er in Lohn und Brot war, betrog er mich mit einer Praktikantin bei seinem jetzigen Arbeitgeber, mit der er sich hinter meinem Rücken getroffen hatte. Bei der Trennung musste ich mir Sätze anhören wie: "XY [seine Neue] hat Saiten in mir berührt", "XY kann einen so mitreißen, ist immer so unbeschwert", "Früher oder später hätte ich dich sowieso wegen einer Jüngeren verlassen" und "Ich habe phasenweise nicht hinter der Beziehung gestanden". :mad:
Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, wollte er obendrein noch eine platonische Freundschaft mit mir aufrecht erhalten! Leider habe ich den Fehler gemacht, auf die Mails, die er ca. alle sechs bis acht Wochen schrieb, sporadisch, wenn auch kurz zu antworten.
Mit das Schlimmste aber war, dass ich bis Frühjahr dieses Jahres von ihm völlig im Unklaren gelassen wurde, welche Rolle meine Nachfolgerin in seinem Leben spielte. Ich hielt es für möglich, dass er die Neue nur gebraucht hatte, um aus unserer Beziehung aussteigen zu können, und dass er zeitlebens nur Lebensabschnittspartnerschaften führen würde.
Durch eine entsprechende Recherche fand ich erst im Frühjahr 2010 heraus, dass er meine Nachfolgerin im Januar dieses Jahres geheiratet hat, und zwar sogar kirchlich. Im Kirchenblättchen stand auch noch "Wir gratulieren herzlich und wünschen Gottes Segen".🙄 Aufgrund der Januar-Hochzeit konnte ich mir außerdem denken, dass ein Kind unterwegs war. Gewissheit, dass das mit dem Kind stimmt, habe ich erst vor wenigen Wochen durch eine weitere Internet-Recherche erhalten.
Mein Exfreund hat alles, was mit mir angeblich nicht möglich war, mit meiner Nachfolgerin problemlos realisieren können. Ich bin für ihn nur eine Übergangsbeziehung gewesen. Und obwohl er wusste, dass ich vor ihm keinen Partner hatte, was ja für mein Selbstwertgefühl schon schlimm genug war, hat er dennoch keine Skrupel gehabt, mich auszunutzen und mir derart weh zu tun.
Als ich im Frühjahr das mit der Hochzeit herausgefunden hatte und mir auch ziemlich sicher wegen der Schwangerschaft meiner Nachfolgerin war, habe ich meinem Ex spontan eine spitze Mail geschrieben, um ihn wissen zu lassen, dass ich über alles informiert bin und er mich damit weder in Zukunft schocken noch länger für dumm verkaufen kann. Wochen später rief er mich daraufhin zum
Die Trennung ist jetzt über fünf Jahre her, aber an den Folgen habe ich bis heute zu tragen. Ich habe seither stark zugenommen, was meine Chancen auf dem Partnermarkt bestimmt nicht erhöht. Mit 47 Jahren hätte ich auch als Frau mit mehr Beziehugnserfahrung keine sonderlich guten Chancen mehr auf dem Partnermarkt.
Ist das denn bei Frauen per se so problematisch, wenn sie schüchtern sind? Ich dachte immer, bei Männern wird es an sich negativer gesehen?
Anzeige (6)
| Autor | Ähnliche Themen | Forum | Antworten | Datum |
|---|---|---|---|---|
| B | Absolute Beginner - 40 und noch nie eine Freundin gehabt | Liebe | 33 | |
| G | Beziehungsende und das absolute Chaos | Liebe | 40 | |
| D | Getrennt von Arbeitskollegen - absolute Katastrophe | Liebe | 16 |
Anzeige (6)
Anzeige(8)
Anzeige (2)