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das Phänomen "Perfektionismus"

Leoni

Aktives Mitglied
Hallo zusammen:)
ich habe in dem Forum der HP Zeit zu Leben ein paar interessante Denkanstöße zum Thema "Perfektionismus"gefunden und mir erlaubt sie zu kopieren und hier mal reinzusetzen ;)

Haben Sie an sich selbst auch den Anspruch, möglichst perfekt zu sein? Möchten Sie immer der oder die Beste sein und sind Sie selbst Ihr gnadenlosester Kritiker?
Dann befinden Sie sich in guter Gesellschaft, denn das geht sehr vielen Menschen so. Leider. Denn so ein Perfektionsanspruch ist ein sehr sicheres Mittel, es sich selbst nicht nur schwer zu machen, sondern auch eine Garantie dafür, dauerhaft unglücklich zu sein.
Mit diesem Artikel möchten wir das Phänomen "Perfektionismus" beleuchten und Ihnen einige praktische Tipps bieten, wie Sie liebevoller mit sich selbst umgehen können.
Der Kampf um gute Noten, um Anerkennung – und um Liebe
Wer sehnt sich nicht danach, geliebt und angenommen zu werden? Schon früh als Kinder lernen wir, dass diejenigen das meiste Lob und die größte Anerkennung bekommen, die gute Leistungen bringen.
Wer brav ist, gut rechnen kann oder ein schönes Bild malt wird gelobt, erhält gute Noten und wir hören "Schau dir das mal an, warum kannst du das nicht auch so?"
Wir lernen damit, den Wert unserer Leistungen – und in einem zweiten Schritt dann auch den unseres Seins – an anderen zu messen. Wir glauben, dass wenn wir nur gut genug wären, so gut wie eben die anderen, würden wir endlich von allen geliebt und angenommen werden.
Und so vergleichen wir uns ständig mit anderen. Wir schielen nach deren Leistungen und Erfolgen und möchten genau das auch erreichen. Nur nicht schlechter sein, nur nicht versagen.
Ich muss besser sein...
Bald reicht es uns nicht mehr, genauso gut wie andere zu sein – nein, wir wollen besser sein. Und zwar im Idealfall besser als alle anderen.
So entsteht die fixe Idee vom Perfektionismus: Wir beginnen damit, unsere Leistungen mit unserem persönlichen Wert gleichzusetzen. Nur wenn wir perfekte Leistungen bringen, sind wir überhaupt etwas wert und nur wenn wir es schaffen, vollkommen und fehlerfrei zu sein, dann ist uns die Liebe aller sicher – so glauben wir.

Ein Irrtum, der sehr schwer wieder aus unseren Köpfen zu bekommen ist...
Ein aussichtsloser Kampf
Wir geraten auf diese Weise quasi in einen ewigen Wettkampf. Allerdings mit einem Gegner, den wir niemals schlagen können. Auch wenn wir uns nämlich mit anderen vergleichen, so sind es tatsächlich wir selbst, mit dem wir ringen.
Überlegen Sie doch einmal: selbst wenn Sie etwas besser gemacht haben, als ein anderer, reicht es in der Regel nicht aus. Vielleicht fühlen Sie für kurze Zeit eine Befriedigung. Sie werden aber immer nur so gut sein, wie Sie es eben gerade sind. Sie können nicht besser sein, als Sie es sind. Und damit kämpfen Sie einen Kampf, den Sie nie gewinnen werden.

Perfektionsstreben bringt keine Liebe...
Hinter unserem Drang, perfekt zu sein, liegt oft die Idee, dass uns andere Menschen lieben werden, wenn wir nur gut genug sind. Nicht selten versuchen wir durch hohe Leistungen die Liebe vor allem von den Menschen zu bekommen, die uns Anerkennung verweigern.
Liebe lässt sich aber nicht bestechen. Hohe Leistungen bringen uns vielleicht bewundernde Blicke, aber noch lange keine Liebe.
Der erste Schritt, um geliebt werden zu können ist, dass Sie lernen, sich selbst anzunehmen und zu lieben – so unperfekt Sie auch immer sein mögen.
... aber dafür so viel Schmerz

Instinktiv spüren wir alle, dass unser Ziel, perfekt zu sein, nicht zu erreichen ist. Schließlich scheitern wir wieder und wieder, denn es gibt immer jemanden, der etwas besser kann als wir. Und sollten wir tatsächlich in einem Gebiet Meisterschaft erreichen, so wachsen irgendwann Jüngere nach, die uns überholen oder wir stellen fest, dass dafür andere in anderen Gebieten besser als wir sind.
Mit unserem Perfektionsdrang fügen wir uns immer wieder selbst Schmerz zu. Zunächst durch den enormen Druck, den wir uns auferlegen und dann aber auch durch die ständige – zwangsläufige – Konfrontation mit unserem Scheitern. Und wie um das Ganze noch schlimmer zu machen, schimpfen wir dann auch noch auf uns selbst und reden uns ein, dass wir nicht liebens- oder achtenswert sind.

Was tun Sie sich an?
Sehr wahrscheinlich werden Ihnen diese Formulierungen überzogen vorkommen und Sie werden viele gute Argumente dafür finden, warum es gut ist, perfekt sein zu wollen. So werden Sie vielleicht einwenden, dass Sie nur durch Ihren Perfektionsanspruch so leistungsfähig und erfolgreich sind und dass man immer an sich arbeiten muss – Stümper gibt es genug... usw.
Richtig ist,
-dass ein gesunder Ehrgeiz uns zu guten Leistungen anspornt,
-dafür sorgt, dass wir uns konzentrieren, wenn es darauf ankommt
-und uns dazu motiviert, uns stetig zu verbessern.
Aber zwischen diesem Ehrgeiz und dem Anspruch, perfekt zu sein, liegen Welten. Bei Menschen, die an sich den Anspruch haben, perfekt zu sein, ist Dauerfrust und -schmerz vorprogrammiert. Spüren Sie noch einmal in aller Ruhe nach: Wo ordnen Sie sich selbst ein?
Wenn Sie beim Lesen dieses Artikels ahnen, dass Sie sich mit Ihrem Perfektionsanspruch das Leben doch deutlich schwerer machen, als nötig, dann haben wir im Folgenden einige Denkanstöße und praktische Tipps für Sie, wie Sie einen anderen Umgang mit sich selbst lernen können.
1. Erkenntnis: Perfektion gibt es nicht!
Eine ganz wichtige Erkenntnis im Zusammenhang mit dem Thema "Perfektion" ist die folgende:
Perfektion gibt es nicht. Perfektion ist für uns schlicht unmöglich.

Warum? Weil wir Menschen sind.
Es ist menschlich, Fehler zu machen und Fehler machen uns menschlich. Wir sind keine Roboter, keine Maschinen, sondern wir sind Wesen mit Stimmungen und Emotionen. Wir können viel wissen und Sachen exzellent beherrschen – aber wenn wir z.B. traurig sind, müde oder auch hungrig, können unsere Leistungen nachlassen. Wir lassen uns ablenken, wir reagieren manchmal trotzig. Wir können auch einfach mal etwas vergessen oder uns richtig "blöd" anstellen.
Es ist das wunderbare, breite und schillernd bunte Spektrum menschlicher Verhaltensweisen, das uns tagtäglich zur Verfügung steht. Und es ist unser einzigartiger Charakter, unser ganz besonderes Wesen, das uns immer von anderen unterscheiden wird. Selbst wenn wir lernen, so gut wie ein anderer zu rechnen oder zu turnen, wenn wir so viel Geld wie jemand haben oder so gut Auto fahren können – wir werden immer wir selbst bleiben.
Was wir also erreichen können, ist auf perfekte Weise wir selbst zu sein. Nehmen Sie folgenden Spruch für sich mit:
"Ich bin der beste Ich, den es gibt."


2. Erkenntnis: Ein Perfektionsanspruch behindert
Eine weitere und gerade für Perfektionisten verblüffende Erkenntnis ist folgende: unser Perfektionsanspruch schadet er uns oft viel mehr als dass er uns nutzt.
In Julia Camerons Buch Der Weg des Künstlers findet sich u.a. ein sehr interessanter Gedanke:
"Perfektionismus ist die Weigerung,
sich die Erlaubnis zu geben,
sich vorwärts zu bewegen."

Und da ist einiges dran. Viele Menschen, die unter ihrem eigenen Perfektionsanspruch leiden, haben so viel Angst davor, Fehler zu machen, dass Sie kaum Neues ausprobieren. Die Aussicht "Anfänger" zu sein und damit unendlich viele Fehler zu produzieren, lähmt sie. Etwas ganz neu zu beginnen, kostet viel Mut – wie aber sollen wir Mut aufbringen, wo wir uns doch selbst als allerschlimmste Kritiker im Nacken sitzen...
Wären alle Menschen Perfektionisten, gäbe es kaum Entwicklung. Die Menschen selbst würden sich nicht weiterentwickeln und es gäbe auch keine neue Erfindungen oder Ideen. Was wäre das für eine Welt?
3. Erkenntnis: Wir werden liebenswerter, wenn wir weniger perfekt sein wollen
Diese dritte Erkenntnis ist vielleicht die allerwichtigste, denn sie trifft Perfektionisten an ihrer empfindlichsten Stelle – nämlich an ihrer Sehnsucht danach, geliebt zu werden.
Wissen Sie was passiert, wenn Perfektionisten den Mut aufbringen, sich auch mal Fehler zuzugestehen und ihren Drang, alles besser als andere zu machen, loslassen? Etwas ganz Wunderbares: andere Menschen öffnen sich plötzlich. Sie verlieren nämlich ihre Angst vor den scheinbaren Übermenschen, die durch ihren eigenen Anspruch auch in ihrer Umwelt ein Übermaß an Druck verursachen.
Wer an sich selbst extrem hohe Ansprüche stellt, tut das auch anderen gegenüber. Wir können uns das vielleicht nicht zugestehen, aber die Bewertung von Leistungen in "perfekt" oder "nicht perfekt" ist uns so in Fleisch und Blut übergegangen, dass wir auch andere auf diese Weise betrachten.
Machen Sie sich an dieser Stelle noch einmal Erkenntnis Nr. 1 bewusst: nicht perfekt zu sein, macht uns menschlich – und Menschen kann man lieben!
2 praktische Tipps für Sie
Perfektionismus zu reduzieren, ist alles andere als einfach. Viele Menschen klammern sich an ihren Perfektionsanspruch, weil sie fürchten, ohne ihn würde alles zusammenbrechen. Nehmen sie es sich dann doch vor, dann oft mit der gleichen Härte – und dem gleichen Anspruch wie gewohnt, nach dem Motto: "Ich muss jetzt perfekt darin sein, nicht mehr perfekt sein zu wollen."
Dass das nicht funktionieren kann, liegt auf der Hand.
Beginnen Sie deshalb zunächst mit den folgenden zwei Schritten. Sie mögen Ihnen als Perfektionist fast zu klein und einfach vorkommen, aber glauben Sie mir, wenn Sie diese beiden Tipps anwenden, bedeutet das einiges an Veränderungsarbeit für Sie. Und sie lohnt sich!
Tipp 1: Hören Sie auf, sich mit anderen zu vergleichen
Wann immer Sie merken, dass Sie sich mit anderen vergleichen und sich z.B. fragen, wie viel besser Sie oder der andere in was auch immer ist, dann halten Sie inne.
Führen Sie den Gedanken nicht weiter, sondern fokussieren Sie sich auf sich selbst. Sie können dazu z.B. Ihre Hand auf Ihren Bauch legen, um sich selbst zu spüren. Atmen Sie dreimal ruhig und tief durch und sagen Sie zu sich:
"Ich bin ganz bei mir."

Tipp 2: Verändern Sie Ihren inneren Dialog
Achten Sie ab sofort darauf, wie Sie mit sich selbst reden – ob das nur in Gedanken ist oder auch laut ausgesprochen. Sie werden feststellen, wie hart Sie sich für Fehler selbst schimpfen und wie unerbittlich Sie mit sich umgehen, selbst wenn Sie gute Leistungen vollbringen.
Halten Sie jedes Mal inne, wenn Sie merken, dass Sie kritisch mit sich selbst sind. Stoppen Sie mitten im Gedanken oder Satz und denken oder sagen Sie statt dessen:
"Ich gebe in jeder Situation mein
Bestes und das ist genug."


Und zum Ende dieses Artikels möchte ich Ihnen noch eine wundervolle kleine Geschichte ans Herz legen, die Sie vermeintliche Fehler in Zukunft vielleicht ganz anders sehen lässt:
Der kaputte Krug
Es war einmal ein Wasserträger in Indien.
Auf seinen Schultern ruhte ein schwerer Holzstab, an dem rechts und links je ein großer Wasserkrug befestigt war.
Nun hatte einer der Krüge einen Sprung. Der andere hingegen war perfekt geformt und mit ihm konnte der Wasserträger am Ende seines langen Weges vom Fluss zum Haus seines Herren eine volle Portion Wasser abliefern. In dem kaputten Krug war hingegen immer nur etwa die Hälfte des Wassers, wenn er am Haus ankam.
Für volle zwei Jahre lieferte der Wasserträger seinem Herren also einen vollen und einen halbvollen Krug.
Der perfekte der beiden Krüge war natürlich sehr stolz darauf, dass der Wasserträger in ihm immer eine volle Portion transportieren konnte. Der Krug mit dem Sprung hingegen schämte sich, dass er durch seinen Makel nur halb so gut war wie der andere Krug.
Nach zwei Jahren Scham hielt der kaputte Krug es nicht mehr aus und sprach zu seinem Träger: "Ich schäme mich so für mich selbst und ich möchte mich bei dir entschuldigen."
Der Wasserträger schaute den Krug an und fragte: "Aber wofür denn? Wofür schämst du dich?"
"Ich war die ganze Zeit nicht in der Lage, das Wasser zu halten, so dass du durch mich immer nur die Hälfte zu dem Haus deines Herren bringen konntest. Du hast die volle Anstrengung, bekommst aber nicht den vollen Lohn, weil du immer nur anderthalb statt zwei Krüge Wasser ablieferst." sprach der Krug.
Dem Wasserträger tat der alte Krug leid und er wollte ihn trösten. So sprach er: "Achte gleich einmal, wenn wir zum Haus meines Herren gehen, auf die wundervollen Wildblumen am Straßenrand."
Der Krug konnte daraufhin ein wenig lächeln und so machten sie sich auf den Weg. Am Ende des Weges jedoch fühlte sich der Krug wieder ganz elend und entschuldigte sich erneut zerknirscht bei dem Wasserträger.
Der aber erwiderte: "Hast du die Wildblumen am Straßenrand gesehen? Ist dir aufgefallen, dass sie nur auf deiner Seite des Weges wachsen, nicht aber auf der, wo ich den anderen Krug trage? Ich wusste von Beginn an über deinen Sprung. Und so habe ich einige Wildblumensamen gesammelt und sie auf Deiner Seite des Weges verstreut. Jedes Mal, wenn wir zum Haus meines Herren liefen, hast du sie gewässert. Ich habe jeden Tag einige dieser wundervollen Blumen pflücken können und damit den Tisch meines Herren dekoriert. Und all diese Schönheit hast du geschaffen."
Autor unbekannt,
aus dem Englischen übersetzt
 

Mausy

Mitglied
Danke für den Thread!
Echt toll dass du das kopiert hast :D !!!!
Zwar bin ich nicht so ganz eine Perfektionistin aber ein bischen steckt davon glaub ich in fast jedem.
Viele liebe Grüße!
Svenja
 
C

Cansu

Gast
Hallo Leoni,

Die Geschichte vom kaputten Krug... Was es nicht für schöne Geschichten gibt... Diese eröffnet eine schöne und guttuende Sichtweise. Dankeschön.

Halten Sie jedes Mal inne, wenn Sie merken, dass Sie kritisch mit sich selbst sind. Stoppen Sie mitten im Gedanken oder Satz und denken oder sagen Sie statt dessen:
"Ich gebe in jeder Situation mein Bestes und das ist genug."
Mein Bestes geben... was ist das Beste? Setzt dieser Satz nicht auch unter Druck? Wie oft sagt man sich vll., ich hätte es besser machen können. Heißt, habe eben nicht mein Bestes gegeben.


Cansu
 

Leoni

Aktives Mitglied
Mein Bestes geben... was ist das Beste? Setzt dieser Satz nicht auch unter Druck? Wie oft sagt man sich vll., ich hätte es besser machen können. Heißt, habe eben nicht mein Bestes gegeben.
Cansu
Hallo Cansu ,

ich denke es ist so im Kopf(Unterbewußtsein) schon verankert,immer wieder was man tut gleichzeitig wieder in Frage zu stellen.
Erst mit der Zeit und der Auseinandersetzung dessen-daß Du dir immer wieder bewußt machst,daß es eben NUR deine eigenen Zweifel sind ..Dir immer dann ein "Stopschild"setzt..wird der Druck nachlassen.

Vielleicht hilft es Dir ja auch den Druck zu nehmen,wenn Du in diesen Situationen dich fragst(evtl.auch mal aufschreibst)WAS du denn wirklich hättest besser machen können...??

Oft stellt man dabei fest,daß es eben nur diese Kopfsache ist.."grübeln"über etwas..was eigentlich gar nicht "real"ist.
 
C

Cansu

Gast
Wenn man ein Diktat schreibt, Thema: Fremdwörter, und man macht einen Schusselfehler (schreibt Hau anstelle von Haus), dann weiß man ja, was man hätte besser machen können. Das kann dann schon ärgerlich sein, wenn man doch die ganzen Fremdwörter drauf hatte.

Sicherlich kann man da sagen, man hat sein Bestes gegeben. Weil es im Moment des Diktatschreibens sicherlich so wahr. Fehler schleichen sich ein, die Perfektion gibt es ja bekanntlich nicht.

Aber es gibt erfüllbare Aufgaben. Und das Diktat hätte man fehlerlos schreiben können.

Aber gerade Ecken und Kanten machen interessant. Menschen unterscheiden sich und niemand gleicht dem anderen detailgenau.

Wo fängt eigentlich das Streben nach Perfektion an? Im Kindergarten, wo A schaut, was B macht? Wo Medailien verliehen werden für den Sportfestbesten? Da fällt mir die Diskussion über Notenvergabe in Schulen ein. Ob es denn wirklich so sinnvoll ist, Leistungen derart zu zensieren. Sicherlich sind Vergleiche sinnvoll, um sich zu orientieren. Streben verhilft zu höheren Leistungen. Wenn wir nicht nach irgendwas streben, wo wollen wir dann hin?


Cansu
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Threadteilnehmer und Leser!

Ich bin sehr dafür, dass man nach eigener Vollkommenheit strebt. Dies ist ein Streben nach einem Ideal, das man wohl nie erreichen wird.

Aber dennoch halte ich das Streben nach Idealen für sinnvoll.
 

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