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Das Leben danach

Frage85

Aktives Mitglied
Viele sagen ja es gibt ein Leben danach. Viele Christen (bin selbst einer) sagen es. Ich glaube auch daran. Allerdings mache ich mir da auch Gedanken.

Wie soll das bitte gehen? Sieht man dann den Menschen ? Als Person /Körper (aber welches alter? der körper verändert sich ja auch im laufe der Zeit) oder nur die Seele? Wie soll man dann da oben die Seele der Mutter, des Vaters usw. finden? Wenn alle gleich aussehen, wie zB leuchtende Kreise? Können diese dann reden ? Aber wie soll das dann wieder gehen? Auch im laufe der Zeit verändert sich die Stimme. Wenn zB der Vater im hohen Alter stirbt - sieht der Sohn ihn dann so wie er ihn zuletzt sah? Aber wie sehen die Eltern des Vaters ihn dann? Dann ja jünger?

Ich weiß nicht wie das genau gehen soll - auch da jeder glaube anders ist und bei anderen gibt es das nicht.

Ich würde so gerne meine Oma irgendwann wieder sehen.

Sie war jetzt 88, ich 37 - also sehe ich sie dann als 88jährige wieder und sie mich dann als 80jähriger, wenn ich dann gehe?

Ach es ist so schlimm wenn geliebte Menschen von einem gehen und dann so plötzlich unerwartet
 
G

Gelöscht 119966

Gast
und genau das ist es das die Wissenschaft nie beweisen kann und auch nie wird
wer an mich Glaubt wird ewig Leben sprach Jesus
der Glaube an das Leben danach nimmt den eigenen Tot den schrecken
Nahtoterfahrungen spiegeln es wieder das es etwas gibt daran zu Glauben
Persönlich weis ich auch das es sowas gibt den 2mal hatte ich einen Nahtot Kontakt mit meinen Verstorbenen aus der Familie
es ist meiner Meinung nach die Seele die von jeden in das Jenseits geht und es gibt kein Altern mehr dort wie man gegangen ist so bleibt man
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

SFX

Aktives Mitglied
Hallo,

also ich persönlich glaube ja eher an die Wiedergeburt. Dass die Seele in einem neuen Körper wiedergeboren wird, ist deutlich plausibler, als dass sie als seltsames "Geisterwesen" im Himmel umherspukt.

Die Seele ist es, die den Unterschied zwischen einem toten Gegenstand oder einem Lebewesen ausmacht.

Selbst einfachste, einzellige Lebewesen wie Amöben oder Bazillen besitzen etwas übernatürliches, dass ihnen Leben einhaucht. Etwas, das die Wissenschaft nicht entdecken kann. Es ist ein Geheimnis, wie aus toten, chemischen Verbindungen ein Lebewesen entsteht.

Entweder ist die Seele, die diesen Unterschied zwischen tot oder lebendig ausmacht, ein Einwegartikel, oder sie wird mehrfach benutzt und man wird wiedergeboren. Das weiß man nicht so genau.

LG,
SFX
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
In einer Welt nach dem Tod kann es kein Alter geben. Denn das Altern ist ja der Grund, warum wir letzten Endes sterben.
In so einer Welt ist man alles Gleichzeitig- Baby, Kind, Mann, Frau, Greis und Junger. Man sieht sich irgendwie in allen Altersstufen. Aber nur in denen, die man selbst bei den anderen erlebt hat. Ich werde also nie wissen wie meine Oma als Kind aussah, weil sie war ja immer schon alt.

Ich glaube eher nicht an sowas. Aber falls es das doch gibt dann so. Da niemand beweisen kann, dass es kein Leben nach dem Tod gibt, ist es ja möglich.
 

Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Sie war jetzt 88, ich 37 - also sehe ich sie dann als 88jährige wieder und sie mich dann als 80jähriger, wenn ich dann gehe?
Man denke sich mal, wie viele Millionen bettlägerige alte Greise im "Leben danach" unterwegs wären. Dement, mit Dekubitus-Geschwüren, Inkontinent,.... Sowas möchte man sich nicht wirklich vorstellen.

Ich habe mich mit der Vorstellung angefreundet, dass das Jenseits eine Art universaler Energie ist, in die unser Geist, bzw. unsere Seele, wie immer man das sehen mag, wieder hineinfließt. Somit sind wir mit allen anderen auch wieder verbunden. Die Probleme des irdischen Daseins, Ängste und Nöte, gibt es dann nicht mehr, weil sie einfach nur völlig egal geworden sind. Aus dieser Energie entsteht immer wieder etwas neues. Somit können auch wir wieder zu etwas neuem werden.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Da ich schon zu vielen Menschen begegnet bin, die durch reines Wunschdenken für sich und andere eine Hölle auf dieser Welt erschaffen haben und dafür ohne jeden Beweis auskamen, bin ich gegenüber so manchen "Erklärungen" sehr, sehr skeptisch geworden. Sektenführer, Kollegen, Chefs, Nachbarn, die Liste ist lang.

Es braucht einen Glauben an sich selbst und andere, um etwas zu erschaffen, dass es noch nicht gibt. Nur weil "da" etwas sein sollte, das ich nicht sehen oder gar verstehen kann, muss es dieses "etwas" noch lange nicht geben und meine "Indizien" können mich womöglich ganz gewaltig in die Irre leiten. Als ob es dafür nicht schon genug Anzeichen in unserer Geschichte gegeben hätte. Für viele Menschen waren Hexen einmal Realität und so manche Götter waren es auch, viel mehr als heute. Wo sind die alle hin? Mit all den Aliens abgehauen, die nur behauene Steine hinterließen? Haben Aliens und Götter denn kein anderes Hobby finden können, als Steine zu klopfen und uns dazu anzuhalten? Für mich klingt das nicht göttlich, sondern all zu menschlich.

Also sehe ich für mich keine andere Wahl, als damit aufrichtig und mutig umzugehen, so gut ich es eben vermag. Und ich wäre wohl nicht der erste, der sein "Vater-unser" aufsagt, wenn es dem Ende zugeht. Ich bin nur ein Mensch, der versucht zurecht zu kommen. Sollte ich nach meinem Tod tatsächlich vor irgend einem Tor stehen, kann ich hoffentlich noch ein wenig lächeln, denn das würde mich nun wirklich überraschen. Aber was weiß ich schon? Ich habe mich schon so oft geirrt.

PS: die Vorstellung, dass es in einem Jenseits auch Milliarden ungeborener Säuglinge geben müsste, lässt mich schon fragen, ob dieser Plan wohl ganz ausgereift war. In Ewigkeit in Windeln herum krabbeln? Schmerzen des Alters für immer? Aber wer auf schnurgerade Linien auf einem gottverlassenen Hochplateau steht, lernt vielleicht auch noch dazu. Mal sehen. Sicher ist wohl nur, dass ich nicht mit dem Leben davon kommen werde.
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
Es gibt Leute, die sich mit Reinkarnation befassen, wer mehr dazu wissen will sollte sich die Bücher von Dieter Hassler Überlebensforschung - Unsterblichkeit der menschlichen Seele (reinkarnation.de) , Joanne Klink Früher, als ich groß war von Joanne Klink portofrei bei bücher.de bestellen (buecher.de) oder Ian Stevenson – Wikipedia anschauen. Da steht alles wichtige und wissenswerte drin.
Und als irgendein energetisches Jenseitswesen hat man logischerweise keinen Körper mehr, der noch Windeln bräuchte oder gebrechlich ist. Zumal auch Babys oder Ungeborene bereits "alte" Seelen haben, die bereits eine lange Entwicklungsgeschichte über niedere Wesen (Einzeller, Pflanzen, Tiere) hinter sich haben, damit eine Seele überhaupt für die Inkarnation in menschlicher Form taugt, muß sie sich schon eine ganze Weile hochentwickelt haben. So habe ich mir die Sache zusammengereimt, daß Seelen irgendwann mal auf ganz niedrigem Niveau entstehen (Bakterien, von denen gibt es unzählige), und dann durch Weiterentwicklung, Lernen und hin und wieder Verschmelzen mit anderen Seelen zu immer größeren und intelligenteren Einheiten heranwachsen, die immer höher entwickelte Körper besiedeln können, sofern welche zur Verfügung stehen. Das war vielleicht auch ein evolutionärer Zwang in irgendeiner Form, daß auf der Erde immer höhere Lebensformen entstehen konnten oder sogar mußten, bis hin zu solchen die ein Eigenbewußtsein entwickeln und zur Selbsterkenntnis fähig sind.
Und damit hört die Weiterentwicklung noch lange nicht auf, denn als nächstes kommt dann der Sprung ins Universum, zum Kosmischen Bewußtsein. Für das sich, wer weiß, vielleicht wieder viele menschliche Seelen zusammenschließen oder verschmelzen müssen.
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Meine Oma sagte beim sterbeprozess ihr Mann sei da würde aussehen wie in den 30gern.... er starb ende der 90ger..... der Witz ist , zuvor spürte ich die Gegenwart von Etwas.... die Katze ist ganz ängstlich geworden und hat zur leeren Tür gestartet, dann entspannt und die "Türe" anmiaut
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Ach es ist so schlimm wenn geliebte Menschen von einem gehen und dann so plötzlich unerwartet
Tut mir sehr leid. Ja, das ist es. Egal, wie alt oder jung jemand stirbt.
Wir vermissen sie.
Aber Menschen, die wir geliebt haben, hinterlassen uns etwas.
Es ist wirklich so, dass ein Mensch erst dann wirklich tot ist, wenn sich niemand mehr an ihn erinnert.
 

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