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Danke

G

Gelöscht 59934

Gast
Lieben dank an alle, ich habe ausreichend antworten erhalten und es wurde mir eine andere Sichtweise dargestellt, danke dafür. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Gelöscht 59934,

schau mal hier: Danke. Hier findest du was du suchst.
G

Gelöscht 119968

Gast
Und warum sollte dir ein Kontaktabbruch etwas nützen? Gesünder wirst du dadurch gewiss nicht - genauso wie umgekehrt nicht kränker.
 

Knirsch

Sehr aktives Mitglied
Also, ich würde den Kontakt wenn, dann wegen dem Abbrechen wie sie dich generell behandeln. Das klingt ja nicht so prickelnd.
Wegen der Sache mit der Chemo eigentlich nicht, aber du empfindest das eben anders.
Ich kenne das auch nicht so, dass man sich vor solchen Dingen bei jemandem melden würde oder Ähnliches. Allerdings komme ich auch aus einer nicht sehr fürsorglichen Familie. Ich bin mir aber nicht einmal sicher, ob ich persönlich das bei jemandem machen würde, der mir was bedeutet. Also, wenn mich jetzt zum Beispiel eine Freundin informieren würde, dass sie sich einer Behandlung unterzieht, wo sie ein gewisses Risiko hat, dann würde ich sie vor dem Tag X auch nicht noch mal behelligen. Sie hat es mir ja schon mitgeteilt und ich wüsste nicht, ob sie das überhaupt will oder nicht. Ich selbst käme jedenfalls nicht auf die Idee, dass das jemand braucht und würde mich auch ein wenig wundern, wenn jetzt Menschen sich bei mir vor sowas melden würden, nur für den Fall, dass ich sterbe. Da müsste schon jemand zu mir sagen, dass ich vorher noch mal anrufen soll.
Vielleicht ist es also auch niemandem bewusst gewesen?
 

Kolya

Aktives Mitglied
Ich würde von der Familie keine Erwartungen stellen. Das Verhältnis war vor der Erkrankung nicht gut, wird sich jetzt auch nicht ändern.

Schuldzuweisungen bringen nix. Suche dir Freunde

Kolya
 
G

Gelöscht 118802

Gast
Wieso solltest du ein schlechtes Gewissen haben, wenn du auf dich selbst achtest? :)
Tja, genau. Woran liegt das? Es wurde dir eingetrichtert. Egal was du tust oder sagst, du bist darauf abgerichtet, die Schuld bei dir zu suchen und dich schlecht zu fühlen. Du könntest den Nobelpreis gewinnen und man würde dennoch etwas finden, das man daran bemängeln könnte.

Das Schlimme daran ist, dass du dich dabei selbst verlierst. Dein Wohlbefinden ist dir nicht so wichtig, wie das der anderen bzw. es ist dir nicht erlaubt, in deinem eigenen Sinne zu handeln. Mit diesem Mindset kann kein Mensch glücklich und selbstbestimmt leben.

Also ja, brich den Kontakt ab. Diese Leute geben dir nichts als Schmerzen und Einsamkeit. Ohne diesen Ballast bist du besser dran. Lieber allein als mit denen!
 

Kolya

Aktives Mitglied
Vielen Dank für deine Antwort. Ich bringe denen gegenüber keine Schuldzuweisungen, es ist eher andersrum. Es spielt keine Rolle, was man selbst dazu sagt, dass einzige was ich wirklich noch mache, einfach weil ich das auch überhaupt nicht abkann, wenn ich für irgendwas die Schuld bekomme, aber nichts getan habe und auch nicht das getan habe, wie die das darstellen, ist mich verteidigen. Das muss ich mir auf jeden Fall abgewöhnen, weil das grundsätzlich zu lauteten Gesprächen führt, die mir nicht gut tun. Ich kann deren Ansicht sowieso nicht ändern, ich muss aber lernen die Klappe zu halten, um ruhiger leben zu können. Um vielleicht mal einen kleinen Ausschnitt bezüglich der Schuldzuweisungen meiner Familie deutlicher darzustellen schildere ich dir mal kurz was...

Meine Tanten haben sich mit meinem ganz kleinen Bruder gestritten, weil sie nicht akzeptieren wollen, dass er Bisexuell ist.. Ich selbst habe damit überhaupt kein Problem, im Gegenteil ich bin für die Devise leben und leben lassen. Und um ehrlich zu sein, hab ich es schon laaaaange gewusst, bevor es ihm eigentlich klar war. :)
Aber jetzt kannst du vielleicht mal raten, wer dafür verantwortlich gemacht wurde. Ich natürlich. Der Umgang mit mir sei natürlich kein guter und hat ihn umgepolt war die Aussage... Ich selbst bin mit meinem Mann seit fast 2 Jahren verheiratet und nicht bisexuell, aber wie vorher schon erwähnt, verurteile ich niemanden.

Und zum Thema suche dir Freunde.... Ehrlich gesagt, bin ich etwas überrascht und verwirrt, wie und warum du davon ausgehst, dass ich keine hätte. Es ging hier in meinem Ursprungspost nicht um meine Freunde, sondern um meine Familie.

Konzentriere Dich auf das, was positiv im Leben ist und lasse Deine Familie des Frieden willens einfach in Ruhe. Wenn Du gute Freunde hast, umso besser. Widme Deine Aufmerksamkeit auf Dinge, die Dir gut tun und Dich weiterbringen.
Klar ist es auch von Deiner Seite eine Art von Beschuldigungen an Deiner Familie. Du möchtest Trost in Krankheitssituationen und wirfst denen vor, wenn sie es nicht sind oder dass Deine Familie gegenüber Schwulen, Lesben tolerant sind. Klar höre ich da viele Anklagen und Schuldzuweisungen raus. Lasse es einfach. Du kannst Deine Familie nicht ändern. Sie leben in ihrer Blase und Du in Deiner. Es geht ja schon einige Jahre, oder nicht? Aufregen, sich gegenseitig vorwerfen dass der eine das oder das gesagt hat, zerrt nur am Nervensystem. Irgendwann verselbständigt sich dieser sinnlose Kampf und dann kommen blödsinnige Kommentare zustande, wie, dass Du an der sexuellen Orientierung Deines Familienmitglied Schuld bist. Ich nehme mal an, dass Du Dich kaputt lachen musstest.

Fokussiere Dich auf das in Deinem Leben, für das Du glücklich sein darfst, was schön ist. Du weißt ja, die beste Waffe für Deine Feinde ist immer noch das unerschütterlich Glücklichsein.

Gute Besserung

Kolya
 
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