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Corona - zweite Welle

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Nein definitiv nicht, aber eine Sache ist dennoch seltsam:
Ich hab mir jetzt mehrere Videos der heutigen Demos in Berlin angeschaut und es fällt schon extrem auf, dass wirklich ohne Übertreibung >99% der Demonstrant(innen) sowohl weiß als auch zur älteren Generation +35 zu gehören scheinen.

Wo ist das Publikum U30, geschweige U20?
Wo sind die zahlreichen Leute aus diversen Plätzen der Welt? Grade in Berlin hätte ich da teilweise ganz anderes Publikum erwartet....

Ich meine es geht hier um Themen, die alle Zielgruppen etwas angehen (sollten)?
Also ich denke dann hast Du einige videos gesehen, die nicht den Altersdurchschnitt der Teilnehmer abbilden. Das kann schon passieren.
Es sind schon sehr viel junge Demonstranten bei, aber auch alle anderen Altersgruppen sind gut vertreten. Tatsächlich sind auch ältere Damen und Herren da, die man sonst selten auf Demos sieht.
Ich glaube aus meinen Beobachtungen tatsächlich, das viele Teilnehmer früher für Friedensinitiativen demonstriert haben, vielleicht sogar die berühmten Osterdemos besucht haben. Die sind dann tendenziell so um die 60. Aber natürlich absolut pazifistisch eingestellt, was man auch in der Stimmung merkt. Wir haben gerade 01:05 Uhr in der Nacht und die Kundgebung bzw. zig neuangemeldeten Kundgebungen an der Siegessäule laufen noch immer, inklusive zig Diskussionen zwischen Anwälten und der überforderten Polizei.
Sowas wäre bei normalen Demos gar nicht möglich, weil dort die Teilnehmer irgendwann zu aggressiv werden würden.
Wegen Deiner Frage bzgl. Teilnehmern "aus zahlreichen" Plätzen der Welt, sind sogar sehr viele aus vielen Ländern anwesend. Das hat mich schon erstaunt. Man muss nur mal auf die vielen Nationalfahnen achten, die im Zug getragen wurden.
Was die verschiedenen Hautfarben angeht, bin ich im Grunde der Meinung das dies keine Rolle spielt.
Man sieht zwar Hautfarben aller Art in der Demo, aber das auch nicht übermäßig. Wenn wir ehrlich sind, treten Migranten aber auch nicht sonderlich oft für ihre Rechte ein. Das mag in ihrem Bildungsniveau begründet sein oder in einem allgemeinen Desinteresse, aber wenn man ehrlich ist: Hier im Forum sind ja auch viele, die sehr wenig politisch gebildet sind, viel Redebedarf haben, aber am Ende niemals eine Demo welcher Richtung auch immer besuchen würden.
 
Man sieht zwar Hautfarben aller Art in der Demo, aber das auch nicht übermäßig. Wenn wir ehrlich sind, treten Migranten aber auch nicht sonderlich oft für ihre Rechte ein. Das mag in ihrem Bildungsniveau begründet sein oder in einem allgemeinen Desinteresse,
Na also dass ein hohes Bildungsniveau zur Teilnahme solcher Demos beflügelt, halte ich für eine sehr gewagte These...
Ja woran mags wohl liegen, dass Migranten eher selten auf Demos gehen die von Rechtsradikalen und Reichsbürgern beworben werden? 🤔🤔 hm... kann ich mir auch nicht erklären...
Die haben halt offenbar nich das hohe Bildungsniveau eines Hildmann oder eines Naidoo...
 
Migranten interessieren sich mehr für die Geschehnisse im eigenen Land und haben daher kaum Interesse an der deutschen Politik. Das geht auch vielen so, die hier geboren sind.
 
Mir entstellt sich vollkommen der Sinn dieser "tollen Demonstrationen". Nicht, dass ich das Recht dafür abspreche, aber wofür oder wogegen wurde da überhaupt demonstriert/protestiert? Gegen Corona-Maßnahmen?

Weiß ja ja nicht, wie es bei euch jeweils so aussieht, aber aus meiner Sicht sind die Corona-Maßnahmen hier in Berlin minimal. Das bisschen Schutzmaske und "sozialer Abstand", weiß nicht, ob man spezifisch dagegen demonstrieren muss. Und was sollte überhaupt das Resultat sein? Kein sozialer Abstand und keine Schutzmasken? Von mir aus kann man das alles machen, aber ich wäre mich nicht so sicher darüber, dass das manche nicht bereuen würden.
 
Im Übrigen glaube ich, dass das "Tracking & Tracing" in Deutschland nicht besonders gut ist, wie auch in vielen anderen Ländern, was vermutlich auch an den Datenschutzbestimmungen liegt. Ich meine, in anderen Ländern schauen Leute auf so eine Art "Google Maps", und sehen, wo sich überhaupt Infizierte bzw. Infektionsherde befinden.
 
Mir entstellt sich vollkommen der Sinn dieser "tollen Demonstrationen". Nicht, dass ich das Recht dafür abspreche, aber wofür oder wogegen wurde da überhaupt demonstriert/protestiert? Gegen Corona-Maßnahmen?
@_Tsunami_ so wirklich hast du dich damit wohl nicht beschäftigt. Es geht um unterschiedlichste Dinge, die eben bei einer großen Menschenansammlung zusammenkommen. Ich denke, wo sich die Demonstranten einig sind, dass es einen Ausstieg aus den Corona-Maßnahmen braucht, dass heißt, dass die Rechte des Einzelnen wiederhergestellt werden (Recht auf freie Entfaltung, ...). Heute trat z. B. Robert F. Kennedy Jr. auf, der mit dem Wunsch auf die Bühne kam, dass die Pharma wieder mehr für den Menschen arbeitet anstatt für Profit, gefolgt von einigen Hypothesen, die ich jetzt nicht so unterschreiben würde. Einigen geht es um einen Friedenvertrag für Deutschland. Anderen ging es auf vergangenen Veranstaltungen um die Umverteilung von Arm nach Reich durch die Corona-Maßnahmen. So setzt sich das alles fort.

Weiß ja ja nicht, wie es bei euch jeweils so aussieht, aber aus meiner Sicht sind die Corona-Maßnahmen hier in Berlin minimal. Das bisschen Schutzmaske und "sozialer Abstand", weiß nicht, ob man spezifisch dagegen demonstrieren muss. Und was sollte überhaupt das Resultat sein? Kein sozialer Abstand und keine Schutzmasken? Von mir aus kann man das alles machen, aber ich wäre mich nicht so sicher darüber, dass das manche nicht bereuen würden.
Das weiß mein leider nicht. Zumindest scheint Schweden zu zeigen, dass es vermutlich nicht in einer Vollkatastrophe enden würde.
 
Einerseits war es heute erschreckend für mich, wie viele "Mitmenschen" (Faschisten) dazu aufgerufen haben Gewalt gegenüber den Demonstranten anzuwenden. Dann wäre die Lage heute womöglich eskaliert. Am Ende konnte ich jetzt im Livestream verfolgen, dass die Polizisten nach einigen gewaltsamen Einsätzen am Ende dann ihre Helme abgenommen haben und eine Versammlung "begleitet" hat - ganz ohne Gewalt.

Eine Demokratie muss Diskurs ertragen können, so lange er sich im rechtlichen Rahmen bewegt und friedlich abläuft. Sonst kann man sie gleich abschaffen.
 
"Demonstranten gegen die Corona-Politik der Bundesregierung haben am Samstagabend eine Absperrung am Reichstagsgebäude in Berlin durchbrochen und sind auf die Reichstagstreppe gestürmt. Viele von ihnen schwenkten Reichsflaggen. In das Gebäude seien die Menschen aber nicht gelangt, teilte die Polizei mit. Die Beamten vor Ort hätten die Demonstranten abgedrängt und dabei auch Pfefferspray eingesetzt, sagte eine Polizeisprecherin. "

@Teslon so viel zu Deiner Aussage, die die Gewalt betrifft, so etwas mach mich sprachlos und wer sich von solchen Dingen nicht distanziert, ist mitschuldig.
 
Ich habe zu keinem Zeitpunkt gesagt, das irgendein politisches System Freude an Corona hat.
Ich habe gesagt das man Corona dazu benutzt, um in einer Begleiterscheinung der Bekämpfung die Grundrechte zu entziehen.
Ist das so schwer zu verstehen?
Glaubst Du ich und diese unzähligen Leute heute auf der Demo sind alles Vollidioten, die unter kompletter Einbildung leiden?
Zeig mir mal eine, nicht vom Staat unterstützte Demonstration in den letzten Jahrzehnten, die derart viele Demonstranten angezogen hat.

Eben, das ist ja die falsche Prämisse. Es wird unterstellt, dass Corona nicht beseitigt, sondern benutzt werden soll, um Menschen zu unterdrücken. Aus dieser unsinnigen Grundannahme wird dann abgeleitet, dass alle Schutzmaßnahmen gar nicht der Eindämmung der Pandemie dienen, sondern der Unterdrückung des Volkes.

Die Argumente der Coronaleugner lassen sich leicht zerpflücken. In solchen Diskussionen tritt dann der wahre Hintergrund zutage. Ein allgemeine Unzufriedenheit über Ungerechtigkeiten, über Bürokratie, Gängelung, usw.

Aber dann soll man auch gegen die wirklichen Probleme kämpfen. Und nicht eine einfache, aber sehr effektive Maßnahme wie Schutzmasken verteufeln und die Ausbreitung der Pandemie forcieren.
Wenn Schutzmasken ein Verstoß gegen Demokratie und Grundrechte darstellen, dann müssten Schwestern, Ärzte, Laboranten, Bauarbeiter u.a. seit 75 Jahren dagegen auf die Straße gegen.
 
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