Hallo,
mein Mann und ich sind seit 10 Jahren zusammen, seit 4 Jahren verheiratet und wir haben eine 5jährige Tochter. Leider ist seit Corona die Stimmung extrem regelmäßig am Tiefpunkt, da wir was das angeht unterschiedlicher Meinung sind. Mein Mann zieht sich viel zurück und liest viel über das Thema, aber abseits von den „normalen“ Medien, Radionachrichten und Tagesschau o.ä. werden grundsätzlich weggeschaltet und ihn macht es fertig, was hier der Menschheit und vor allem den Kindern angetan wird.
Ich versuche mit dem Virus zu leben und mich nicht zu sehr damit zu beschäftigen. Für mich ist es okay Masken in der Öffentlichkeit zu tragen, Abstand zu halten, regelmäßig Hände zu waschen. Masken sind für ihn Schwachsinn (er trägt sie aber) und das erklärt er auch so unserer 5jährigen Tochter. Sie weiß, dass sie mit 6 Jahren Maske tragen muss und da sagt mein Mann ihr schon, dass seine Tochter niemals Maske tragen wird, weil es ungesund ist. Ich habe ihn gebeten, dass er unsere Tochter bitte raushalten soll und für sie Masken Alltag sein sollen, aber das kommt für ihn nicht in Frage. Er redet auch nicht mehr mit seinen Eltern, da sie schon einmal laut geworden sind, weil mein Mann nur noch das eine Thema hatte, wie falsch alles in den Medien dargestellt wird. Seine Eltern verstehen es nicht, aber er kann es ihnen nicht verzeihen und will nicht dorthin weil sie eh gegen ihn sind und er mit seiner Meinung alleine da steht. Er ist auch 100% davon überzeugt, dass er recht hat und das sagt er auch und er versteht auch nicht, dass es noch nicht alle begriffen haben, was hier passiert. Für mich ist es nicht so schlimm, dass er eine andere Meinung hat, aber mich macht es fertig, dass er nicht akzeptiert, dass es andere Meinungen gibt und so darauf besteht, dass er im Recht ist. Wir geraden mittlerweile regelmäßig aneinander und ich würde gerne, dass er wieder mit seinen Eltern reden, da sie auch nicht mehr die Jüngsten sind und sie es auch nicht verstehen, warum er nicht mit Ihnen spricht.
Aktuell geht es mir in meiner Ehe nicht gut, aber für unsere Tochter sollte man nicht gleich alles hinschmeißen.
Würde mich gerne austauschen. Geht es hier auch jemanden so, mit so unterschiedlichen Standpunkten in der Ehe? Danke.
mein Mann und ich sind seit 10 Jahren zusammen, seit 4 Jahren verheiratet und wir haben eine 5jährige Tochter. Leider ist seit Corona die Stimmung extrem regelmäßig am Tiefpunkt, da wir was das angeht unterschiedlicher Meinung sind. Mein Mann zieht sich viel zurück und liest viel über das Thema, aber abseits von den „normalen“ Medien, Radionachrichten und Tagesschau o.ä. werden grundsätzlich weggeschaltet und ihn macht es fertig, was hier der Menschheit und vor allem den Kindern angetan wird.
Ich versuche mit dem Virus zu leben und mich nicht zu sehr damit zu beschäftigen. Für mich ist es okay Masken in der Öffentlichkeit zu tragen, Abstand zu halten, regelmäßig Hände zu waschen. Masken sind für ihn Schwachsinn (er trägt sie aber) und das erklärt er auch so unserer 5jährigen Tochter. Sie weiß, dass sie mit 6 Jahren Maske tragen muss und da sagt mein Mann ihr schon, dass seine Tochter niemals Maske tragen wird, weil es ungesund ist. Ich habe ihn gebeten, dass er unsere Tochter bitte raushalten soll und für sie Masken Alltag sein sollen, aber das kommt für ihn nicht in Frage. Er redet auch nicht mehr mit seinen Eltern, da sie schon einmal laut geworden sind, weil mein Mann nur noch das eine Thema hatte, wie falsch alles in den Medien dargestellt wird. Seine Eltern verstehen es nicht, aber er kann es ihnen nicht verzeihen und will nicht dorthin weil sie eh gegen ihn sind und er mit seiner Meinung alleine da steht. Er ist auch 100% davon überzeugt, dass er recht hat und das sagt er auch und er versteht auch nicht, dass es noch nicht alle begriffen haben, was hier passiert. Für mich ist es nicht so schlimm, dass er eine andere Meinung hat, aber mich macht es fertig, dass er nicht akzeptiert, dass es andere Meinungen gibt und so darauf besteht, dass er im Recht ist. Wir geraden mittlerweile regelmäßig aneinander und ich würde gerne, dass er wieder mit seinen Eltern reden, da sie auch nicht mehr die Jüngsten sind und sie es auch nicht verstehen, warum er nicht mit Ihnen spricht.
Aktuell geht es mir in meiner Ehe nicht gut, aber für unsere Tochter sollte man nicht gleich alles hinschmeißen.
Würde mich gerne austauschen. Geht es hier auch jemanden so, mit so unterschiedlichen Standpunkten in der Ehe? Danke.