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Chance geben (sie bessert sich schon) oder endlich raus?

G

Gast

Gast
Cool genug fühlst dich dich schon, denn du hast deiner Frau ein echt cooles Kussverbot erteilt.
Härte wird ein Weichei schwer erlernen können und harmonisch kanns für deine Frau werden wenn du dich vom Acker machst.
Und wie ist deine Entscheidung ausgefallen? Heute ist Stichtag.
 

Ton

Mitglied
Cool genug fühlst dich dich schon, denn du hast deiner Frau ein echt cooles Kussverbot erteilt.
Härte wird ein Weichei schwer erlernen können und harmonisch kanns für deine Frau werden wenn du dich vom Acker machen.
Und wie ist deine Entscheidung ausgefallen? Heute ist Stichtag.
Wir besuchen jetzt erstmal eine Familie (hatte ich schon erwähnt Freundin meiner Frau mit der ich gut reden kann und die mich überzeugen will zu bleiben) und dann habe ich entweder Mut zu sagen, es ist aus ich will raus oder ich werde wieder "den Schwanz einziehen" und sagen, ok, ich versuche es noch mal, vielleicht kommt ja irgendwann wieder ein Gefühl...und dadurch hätte ich die Spannungsphase auch nur verlängert. Ganz nebenbei hat meine Freundin eine Sekunde nach meiner selbstgesetzen Deadline Geburtstag und das schönste Geschenk was ich ihr machen kann ist natürlich ganz viel Zeit mit mir. schenken..
 

Ton

Mitglied
Wir besuchen jetzt erstmal eine Familie und dann habe ich entweder Mut zu sagen, es ist aus ich will raus oder ich werde wieder "den Schwanz einziehen" und sagen, ok, ich versuche es noch mal, vielleicht kommt ja irgendwann wieder ein Gefühl...und dadurch hätte ich die Spannungsphase auch nur verlängert. Ganz nebenbei hat meine Freundin eine Sekunde nach meiner selbstgesetzen Deadline Geburtstag und das schönste Geschenk was ich ihr machen kann ist natürlich ganz viel Zeit mit mir. schenken..
So, ein kleines Update, aus meiner ambivalenten herumeiernden Zeit:

Ich habe die letzten 3 Wochen nur einmal pro Woche mit (Ehe-)Frau uns Sohn gemeinsam übernachtet. Es ist also sehr schmerzlich für sie, obwohl sie - außer im Ärger - nie die Hoffnung aufgegeben hat, daß wir wieder heile zusammenkommen.

Die Freundin macht mir keinerlei Druck, vielmehr ermutigt mich sogar, daß zu tun, was mich glücklich macht - ohne Rücksicht auf sie. Wenn ich allerdings einen Tag nicht bei Ihr geschlafen habe, fragt sie natürlich schon, ob ich ihr (der Freundin) treu war, was ich seit fast 2 Monaten immer mit ja beantworten kann.

Ich habe mich also irgendwie "probehalber" für die Freundin entschieden, aber ich habe nie das letzte Band "Hoffnung" abgeschnitten und ich schlafe in der Wohnung der Freundin oft schlecht, da es direkt an einer sehr belebten Hauptstraße ist (mit 2 Krankenhäusern in der Nähe...). Problematisch ist auch, daß unsere Arbeitszeiten so liegen, daß wir oft nur nachts zwischen 2 und 8 Uhr morgens beide nicht arbeiten....
Ich war geschockt, wie schlecht die Freundin von den früheren Männern behandelt wurde und sie sagt mir immer, sie wird nie wieder einen so guten Mann wie mich treffen (aber leider bin ich noch verheiratet, wo sie mich nicht aktiv stören möchte, aber ich natürlich immer gerne zu ihr kommen und sie anrufen kann - sie hat mir einfach den Schlüssel zu ihrer Wohnung gegeben...), aber damit wir zusammen glücklich sein können, müssen wir umziehen und ich sie von dem Zwang zu arbeiten "befreien" (finanziell kein Problem), sie beschwert sich oft, über ihre "harte" Arbeit (kein Ruhetag, oft noch Kunden bis 2 Uhr nachts im Lokal), macht mir aber keinen Druck und versucht auch Ihren Bruder und Schwägerin zu helfen, daß das Geschäft (ein kleines Restaurant) sie tragen kann. Sie sagt, oft Dinge die mir gefallen, aber mit der Umsetzung hapert es manchmal, da sie nicht so konsequent ist und auch abwartet, ob ich mich 100%tig für sie entscheide.

Ich gehe jetzt mit meiner Ehefrau zu einem Coach und dieser meinte, es wäre ein gutes Zeichen, wenn beide kommen und der Coach bemerkte sehr viel unharmonisches nicht romantisches von Arbeit geprägtes Umfeld (z.B. wohnen wir im Büro und haben, außer vor der Hochzeit innerhalb von 11 Jahren nie (zusammen, ich überhaupt nicht) Urlaub gemacht. Unsere Persönlichkeiten sind sehr unterschiedlich und meine Frau ist sehr zwanghaft (und temperamentvoll). Ich bin sehr geduldig und oft nicht sonderlich entschlossen, weswegen es oft Ärger gibt. Der Punkt ist: es gibt (doch) noch kleine Chancen auf ein harmonisches glückliches Eheleben aber dafür müssen beide viel miteinader reden und auch lernen. An Äußerlichkeiten muß sich auch viel ändern, aber der Hauptpunkt ist (immer noch): Was will ich? Wie entscheide ich mich?
 

Scorp1977

Neues Mitglied
Ich war geschockt, wie schlecht die Freundin von den früheren Männern behandelt wurde und sie sagt mir immer, sie wird nie wieder einen so guten Mann wie mich treffen (aber leider bin ich noch verheiratet, wo sie mich nicht aktiv stören möchte, aber ich natürlich immer gerne zu ihr kommen und sie anrufen kann - sie hat mir einfach den Schlüssel zu ihrer Wohnung gegeben...), aber damit wir zusammen glücklich sein können, müssen wir umziehen und ich sie von dem Zwang zu arbeiten "befreien" (finanziell kein Problem), sie beschwert sich oft, über ihre "harte" Arbeit (kein Ruhetag, oft noch Kunden bis 2 Uhr nachts im Lokal), macht mir aber keinen Druck und versucht auch Ihren Bruder und Schwägerin zu helfen, daß das Geschäft (ein kleines Restaurant) sie tragen kann. Sie sagt, oft Dinge die mir gefallen, aber mit der Umsetzung hapert es manchmal, da sie nicht so konsequent ist und auch abwartet, ob ich mich 100%tig für sie entscheide.

Wie entscheide ich mich?
Also irgendwie hab ich den Eindruck, dass sie sich an einen wie dich, ich mein als Selbstständiger Geschäftsführer (Geld kein Problem) klammert und dir extra keinen Druck macht, um dich dadurch nicht weg treiben zu wollen.
Denn Männer, die das Gefühl haben eingeängt zu werden, entfernen sich von dieser Person generell.

Mir kommt es vor, sie spielt hier ein Spiel, um dich zu gewinnen, damit du ihr ein schönes und arbeitsfreies Leben gönnen kannst. Weil sie beschwert sich ja oft über ihre "harte" Arbeit, d.h. sie wünscht sich nicht mehr arbeiten zu müssen, da sie denkt, du verdienst genug Geld und sie könnte so ihr Leben geniessen?

Vllt ist es auch nicht so, aber mir kommt es eben so vor?

Viel Glück mit deiner Entscheidung!
 

Ton

Mitglied
Also irgendwie hab ich den Eindruck, dass sie sich an einen wie dich, ich mein als Selbstständiger Geschäftsführer (Geld kein Problem) klammert und dir extra keinen Druck macht, um dich dadurch nicht weg treiben zu wollen.
Denn Männer, die das Gefühl haben eingeängt zu werden, entfernen sich von dieser Person generell.

Mir kommt es vor, sie spielt hier ein Spiel, um dich zu gewinnen, damit du ihr ein schönes und arbeitsfreies Leben gönnen kannst. Weil sie beschwert sich ja oft über ihre "harte" Arbeit, d.h. sie wünscht sich nicht mehr arbeiten zu müssen, da sie denkt, du verdienst genug Geld und sie könnte so ihr Leben geniessen?

Vllt ist es auch nicht so, aber mir kommt es eben so vor?

Viel Glück mit deiner Entscheidung!
Hallo "Mike" ;-)
Das ist natürlich eine gewisse Gefahr, aber das beschweren bezieht sich meistens darauf, daß sie sich nicht gut fühlt, wenn sie so wenig Zeit für mich hat, die Arbeit kann sie schon meist gut ertragen, aber sie fühlt sich nicht gut, wenn ich bei Ihr bin (und schon schlafe) und sie (mal wieder) erst um oder nach 2 Uhr nach Hause kommt und ich dann um 8 Uhr aufstehen muß und sie bis 10 oder 11 schlafen kann... Natürlich wünscht sich eine Frau, einen starken Mann, der sie auch finanziell versorgen kann der Punkt ist doch, wünscht sich der Mann auch eine Frau, die sich überwiegend um Haushalt und Kinder kümmert (sie wird nicht verkümmern, da sie viele Freunde hat).

Nicht Druck machen: sie (Freundin) sagt mir klipp und klar: ich will Deine Ehe nicht kaputtmachen, Du (Ton) mußt entscheiden, wohin Du gehst (sie ruft praktisch nie an, ganz selten SMS, aber natürlich sagt sie: ruf mich an - wenn Du kannst, Du bist meine Nr. 1, ich warte auf Dich, Du (Ton) mußt wissen, mit wem Du glücklich sein kannst (natürlich schwer verständlich für sie mit meiner Ehefrau, aber wenn die Liebe (eigentlich erstmals!) aufflammt, weil sie (meine Ehefrau) deutlich angenehmer, weniger dominant und nicht so meckerig, sondern auch mal freudig romatisch sein kann, dann halte ich es nicht für ausgeschlossen - ich beobachte und gebe Ihr gute Tipps und wir beide gehen zum Coaching, aber ich bleibe hart, bis mein Herz sagt, es reicht (oder die Ehefrau kann natürlich auch sagen: Schluß jetzt, Tschüß - nur zusammenarbeiten (eigene Firma) müssen wir dennoch eine Zeitlang).
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Hab ich das jetzt richtig verstanden... du wohnst quasi bei deiner Freundin und machst parallel dazu eine Paarberatung um deine Ehe zu retten? Muss ja toll für dein Ego sein, zwei Frauen am Start zu haben.:rolleyes:. Einmal die Ehefrau, die dir tatsächlich eine Chance geben will und dann das geduldige Seelchen, das einen Versorger sucht. Warum sollst du dich da entscheiden?
Vielleicht fällt die Entscheidung von ganz alleine und deine Ehefrau verpaßt dir endlich den verdienten Arschtritt. Dann wird sich deine Zweitfrau von Herzen freuen, dass sie einen so guten Mann wie dich gefunden hat, der sie vom Zwang der Arbeit befreit und gleich noch die gesamte Familie mit durchfüttert.
Deine Selbstherrlichkeit ist nicht zu toppen.
 

Ton

Mitglied
Hab ich das jetzt richtig verstanden... du wohnst quasi bei deiner Freundin und machst parallel dazu eine Paarberatung um deine Ehe zu retten? Muss ja toll für dein Ego sein, zwei Frauen am Start zu haben.:rolleyes:. Einmal die Ehefrau, die dir tatsächlich eine Chance geben will und dann das geduldige Seelchen, das einen Versorger sucht. Warum sollst du dich da entscheiden?
Vielleicht fällt die Entscheidung von ganz alleine und deine Ehefrau verpaßt dir endlich den verdienten Arschtritt. Dann wird sich deine Zweitfrau von Herzen freuen, dass sie einen so guten Mann wie dich gefunden hat, der sie vom Zwang der Arbeit befreit und gleich noch die gesamte Familie mit durchfüttert.
Deine Selbstherrlichkeit ist nicht zu toppen.
Das ist wirklich nichts zum neidisch werden; trotzdem, ein bißchen aufgepäppelt werden steckt wohl doch dadrin. Man kann es aber verstehen, aus meinen Fehlern, nämlich viel zu viel zugelassen haben und mich quasi in ein selbstgemachtes Gefänignis begeben zu haben. Nun gibt es grundsätzlich 2 Wege: a) die "Flucht" in die "Freiheit" - zumindest von der Harmonie, dem Respekt und der zwanglosen Freude und auch Liebe (auch mal nur schmusen) habe ich das bei der Freundin, oder b) die Konfrontation der Ehefrau mit den Dingen und Vorstellungen und Wünschen mit Respekt und deutlicher aber freundlicher Warnung, was geht und was nicht. Also, die Eheberatung sagt z.B. meine Ehefrau hat viele zwanghafte Vorstellungen und ist im Vergleich zu mir sehr impulsiv und dominant, sie muß "herunterkommen" ich muß männlicher (entscheidungsfroher) werden, dann hätte die Beziehung eine Chance (sie, die Beraterin sieht sogar gute Chancen, insofern ich auch die Bereitschaft für einen Neuanfang habe).
Tja, auf den freundlichen aber deutlichen Arschtritt habe ich bisher vergebens gewartet...meine Frau kämpft darum, nicht noch einmal das Gesicht zu verlieren (sie hat schon eine Scheidung mit Kind hinter sich und hat deswegen sogar ihr Heimatland verlassen...) und erwähnt oft, ich soll doch wenigstens wegen dem gemeinsamen Sohn (bald 6) bleiben...reicht mir natürlich als Begründung nicht.
Nein, selbstherrlich bin ich nicht, ich muß endlich mal dafür sorgen, (mehr) Verantwortung zu übernehmen und auch mal lernen nein zu sagen; nicht so sehr verletzen, aber deutlich sagen und rüberbringen, was ich möchte (und für richtig halte). Keine Angst haben und keiner Konfrontation aus dem Weg zu gehen, um eine friedliche Klärung der Lage herbeizuführen.

Klingt für manche vielleicht komisch, aber selbst meine Freundin sagte, ich hätte ein einfacheres und friedlicheres Leben, wenn ich zu meiner Frau (ganz) zurückkehre aber nicht ohne den Nachsatz: wenn es Dir gefällt ein Masochist zu sein; also weitergedacht: WENN wir (beide, das Ehepaar) an unseren Schwächen arbeiten und uns auf gleicher Ebene (mit Respekt) begegnen, dann KANN daraus noch eine (oder erstmals) glückliche Ehe werden. Die Frage ist also für mich, wieviel Chance (oder Schmerzen) gebe ich noch, wie lasse ich meine Angst los, etwas zu verpassen oder in ein "Gefängnis" zu gehen (meine Frau war früher sehr oft und sehr schnell rasant und sehr unangenehm, jetzt ist sie das fast nur noch, wenn wir über die Freundin reden oder sie einfach das Gefühl hat, mich rausschmeißen zu müssen (sie nimmt das meist nach einigen Minuten wieder zurück).

Ich werde sehr sehr gerne meine Freundin und ihren Sohn "durchfüttern", da ich der Überzeugung bin, daß es ein Grundprinzip des Gebens und Nehmens gibt (und jeder Mensch halt seine unterschiedlichen Fähigkeiten hat); einzig, ich sollte mir sicher sein, daß es kein Ausnutzen ist; aber ganz so weit, bin ich noch nicht, denn ich muß das erst mit der Ehefrau klären, bevor ich mit freien Kopf in die neue Beziehung "richtig" einsteigen kann.
 
F

Fuechsin

Gast
Mit deiner Frau ist alles in Ordnung. Du bist das Problem.
Charakterstaerke = Null
Egoismus = ohne Ende
Berechnung= ohne Ende
Selbstverliebtheit = ohne Ende
Dreistigkeit= ohne Ende
Profitgeilheit = ohne Ende

Ich wuerde dir gerne raten, deine Frau endlich zu verlassen. Aber bei deinen .....qualitaeten kann ich mir kaum vorstellen, dass du ihr diesen Gefallen tun wirst.
 

Scorp1977

Neues Mitglied
Ich werde sehr sehr gerne meine Freundin und ihren Sohn "durchfüttern", da ich der Überzeugung bin, daß es ein Grundprinzip des Gebens und Nehmens gibt (und jeder Mensch halt seine unterschiedlichen Fähigkeiten hat); einzig, ich sollte mir sicher sein, daß es kein Ausnutzen ist; aber ganz so weit, bin ich noch nicht, denn ich muß das erst mit der Ehefrau klären, bevor ich mit freien Kopf in die neue Beziehung "richtig" einsteigen kann.
Was gibt es hier noch mit der Ehefrau zu klären, verstehe ich nicht ganz? Du schreibst ja selber, dass sie beim Thema "Freundin" sehr schnell rasant und unangenehm wird? Unter diesen Umständen meinst du, könntest du mit ihr etwas klären? Du willst doch eigentlich mit deiner Frau gar nicht mehr zusammen sein, also wozu diese Quälerei? Du willst meiner Meinung nach nicht auf die Schnauze fallen, wenn du deine Frau verlassen solltest, weil du im Moment nicht sicher bist, ob du von der Freunding ausgenutzt wirst?
Eine Garantie, ob es nach der Trennung gut geht oder nicht, gibt es nicht? Aber wenn du dich mit deiner Frau so unglücklich fühlst und wegen ihrer dominanten Art unterdrückt fühlst, glaubst du, es geht dir besser, wenn du bei deiner Frau bleibst? Ich rate dir jetzt nicht, dich scheiden zu lassen, versteh mich nicht falsch?
Man(n) kann keine Person ändern, nur sich SELBST kann man ändern.
Du gibst mir das Gefühl, dass du im Moment nicht weisst, was du tun sollst, wie du dich entscheiden sollst?
Dann höre auf deine innere Stimme und handle und quäle deine Frau und deine Freundin nicht länger, indem du unentschlossen bist (hast ja selber geschrieben, du müsstest männlicher/entscheidungsfroher werden).

Dann sei ein Mann und entscheide dich, sonst ist es ne Qual für alle Beteiligten für unbestimmte Zeit. Du willst, dass dir deine Frau den Arschtritt verpasst, wozu wenn du dich eh unglücklich fühlst? Dass du später sagen kannst, sie hätte dich verlassen und du dich zumindest "im Reinen" fühlen kannst? Ich finde nicht richtig, was du da abziehst...

Die/Der Berater(in) hat es richtig erkannt, sei ein MANN...

Mfg
Mike
 

diabolo

Aktives Mitglied
Was sind denn das für Gedankengerüste?

Man kann es aber verstehen, aus meinen Fehlern, nämlich viel zu viel zugelassen haben und mich quasi in ein selbstgemachtes Gefänignis begeben zu haben.
2 Wege: a) die "Flucht" in die "Freiheit" - bei der Freundin,
oder b) die Konfrontation der Ehefrau mit den Dingen und Vorstellungen und Wünschen mit Respekt und deutlicher aber freundlicher Warnung, was geht und was nicht.

Du stellst deine Ehe als Gefängnis dar, aus dem es zu flüchten gilt.
Gleichzeitig siehst du eine Verbesserungsmöglichkeit in einer freundlichen Warnung. Das ist niemals eine Ebene eine Verbesserung zu erreichen, den Gegenüber unter "freundlichen" Druck zu nötigen. Und nichts anderes ist das.

Verbesserung wird erreicht, indem man sich gegenseitig annähert.


Also, die Eheberatung sagt z.B. meine Ehefrau hat viele zwanghafte Vorstellungen und ist im Vergleich zu mir sehr impulsiv und dominant, sie muß "herunterkommen" ich muß männlicher (entscheidungsfroher) werden, dann hätte die Beziehung eine Chance (sie, die Beraterin sieht sogar gute Chancen, insofern ich auch die Bereitschaft für einen Neuanfang habe).

Wenn das die Eheberatung gesagt hat, dann ist das eine seltsame Eheberatung. Man kann Menschen in ihrer Charakterstruktur nicht hinbiegen wie es gefällt - um es "passend" zu machen.


Tja, auf den freundlichen aber deutlichen Arschtritt habe ich bisher vergebens gewartet...meine Frau kämpft darum, nicht noch einmal das Gesicht zu verlieren...

Was jetzt? Erst bist du willig deine Ehe zu retten und jetzt wartest du vergebens auf den Arschtritt deiner Frau.

Nein, selbstherrlich bin ich nicht, ich muß endlich mal dafür sorgen, (mehr) Verantwortung zu übernehmen und auch mal lernen nein zu sagen; nicht so sehr verletzen, aber deutlich sagen und rüberbringen, was ich möchte (und für richtig halte). Keine Angst haben und keiner Konfrontation aus dem Weg zu gehen, um eine friedliche Klärung der Lage herbeizuführen.
Um diesen Schwafelsatz auf den Punkt zu bringen:

Du musst dich endlich entscheiden für welchen Weg du dich entscheidest und das durchziehen. Das bist du den Frauen schuldig. DAS ist Verantwortung übernehmen.

Mach endlich mit deiner Frau Schluss. Denn offensichtlich hast du keine Liebe mehr für sie übrig. Mir scheint so, nicht nur sie hat Angst davor - du nicht weniger.

Ob deine Freundin wirklich das Gelbe vom Ei ist, wird die Zeit zeigen. So ist das Leben nun mal. Hier mit doppeltem Sprungnetz hantieren wollen und dabei die alte und neue Beziehung überzustrapazieren geht in die Hose.
 

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