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Cats Chaos

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G

Gelöscht 79650

Gast
OK, jetzt verstehe ich es besser. Es ist nicht die Sinnlosigkeit, die dich quält, sondern die Zurückgeworfenheit auf das eigene Sein. Niemand, der schützt und stützt.
Du hast einen großen Vorteil anderen Verlassenen gegenüber, nämlich finanzielle Mittel.
Warum engagierst du dir nicht Personal?
Eine nette, ältere Haushälterin? Eine Perle, wie man so sagt?
Das ist zwar keine Mama, aber auf jeden Fall eine Form des Umsorgtwerdens.
 
Hallo Gelöscht 79650,

schau mal hier: Cats Chaos. Hier findest du was du suchst.
G

Gelöscht 74690

Gast
Ich habe sehr,sehr große Angst vor fremden Menschen. Normalerweise,also im alten Leben
vor Corona,fliehe ich sofort so bald ein Fremder näher als 3 Meter an mich heran kommt.
Mit Leuten die ich nicht kenne reden das geht gar nicht.
Es dauert mindestens Wochen bis Monate,oft Jahre in denen mir der andere immer wieder
und wieder beweisen muß das er sicher ist,das er mir nichts tun wird bis ich auftaue.
Und aufgetaut bin ich dann halt leider zu fordernd,zu klammernd,zu aufdringlich,too much.
Andere verlieren spätestens nach zwei bis drei Versuchen die Lust mich
geduldig aus meinem Schneckenhaus zu locken und auf mich und meine wenigen
Themen einzugehen.
Mich nicht mehr mitteilen nicht erzählen zu können das ist das Schlimmste für mich.
Jeder Gedanke der mich beschäftigt,alles was ich erlebt habe das muß sofort geteilt werden.
Früher musste ich nur die Treppe hoch gehen und konnte meine Mutter voll quatschen.
Nach ihrem Tod habe ich dann täglich in Spanien bei meiner Restfamilie angerufen und
denen in langen Monologen von meinem Tag erzählt.
Als meine Schwester zum Pflegefall wurde hat mir meine Nichte sehr schnell und sehr
nachdrücklich zu verstehen gegeben das sie in Zukunft weder Zeit noch Kraft oder
Lust hat mein seelischer Mülleiner zu sein. Wir sind nie gut miteinander ausgekommen.
Im Herbst 2019 habe ich mich mit meiner einzigen sehr viel älteren Bekannten verkracht.
Seit Präsenzsport und Veranstaltungen flach fallen gibt es keine Abwechslung mehr
und außer alle 4-6 Wochen meine Thera niemanden mehr zum reden.
Mir wurde mal geraten ich solle mir doch eine Gesellschafterin einstellen.
Klar ich will Aufmerksamkeit,jemanden der mir zuhört. Aber mich überwinden und
einen fremden Menschen an mich heran lassen das geht inzwischen gar nicht mehr.
Schon ein Handwerker im Haus bedeutet innere Panikstarre.
Und ich möchte mich an niemand mehr binden. Die Angst wieder verlassen zu werden ist
viel zu groß. 2016 habe ich innerhalb weniger Wochen meine damalige Thera mit der
ich 3 Jahre lang in einem fürchterlichen Abhängigkeitskuddelmuddel verstrickt war
und dann meine langjährige Putzfrau verloren. Beide hatte ich irrtümlich für
Freundinnen gehalten weil sie mir zugehört haben und nett zu mir waren.
So etwas überstehe ich nicht noch mal.
Ich mache mich leider immer sofort völlig emotional abhängig so bald ich meinen
Schutzschild senke und jemand an mich heran lasse.
Den normalen Mittelweg zwischen Nähe und Distanz den kann ich leider nicht.
Aus der emotionalen Abhängigkeit mit der Verstrickung mit der Ex-Thera habe ich mich
erst nach Jahren mit Hilfe meiner jetzigen Thera befreien können.
Ich sehne mich nach nichts so sehr wie nach Nähe und gleichzeitig ist Nähe für mich
eine riesengroße Gefahr die Selbstkontrolle zu verlieren und wieder eine Katastrophe
herauf zu beschwören.
 
G

Gelöscht 74690

Gast
Man nennt meine Äußerungen,mein Denken unerträglich. Man beschimpft mich als menschenverachtend. Den größten Teil meines Lebens habe ich versucht mir über
meine Paraderolle des armen,bedauernswerten Opfers,des hilflosen Kindchens
Bedürfnisbefriedigung zu verschaffen,habe mich überall wo Aufmerksamkeit für mich
zu haben war angepasst,habe mich für ein bißchen Zuwendung verstellt und bis zur
Unkenntlichkeit verbogen. Es war mir extrem wichtig es allen recht zu machen,allen
zu gefallen,dazu zu gehören,das man mich dabei haben will,das man mich lieb hat.
Genützt hat mir das alles nichts. Ich war nie richtig und genug für andere.
Kurzfristig konnte ich sie in meiner Rolle als armes Opfer anlocken,sie dazu manipulieren
sich um mich zu kümmern. Das was ich wirklich will um meiner selbst Willen geliebt
werden,so sein dürfen wie ich nun mal bin,das ich nicht unter Druck gesetzt werde
mich verändern zu müssen um richtig zu werden damit man mich akzeptiert
das ist mir nie gelungen. Man will mich und mein Gejammer nicht mehr lesen,ich soll
endlich still sein,endlich Ruhe geben. Sie wollen mich weg haben,mich los werden.
Ich will nicht erwachsen werden,ich will nicht eigenverantwortlich und selbstständig werden
müssen,ich will die Verantwortung für mein Leben nicht.
Damit das ich nach dem Tod meiner Mutter,der Erkrankung meiner Schwester aus dem
Nest meines bequemen,rundumversorgten jahrzehntelangen ewigen Kinderlebens
geworfen worden bin das man mich verraten,allein gelassen,im Stich gelassen hat
werde ich mich nie abfinden. Ich werde nie aufhören mein Los zu beklagen,zu bejammern,
in Selbstmitleid unterzugehen und um jeden Preis mein altes Leben wieder haben
zu wollen. Ob das andere nervt,das die mir den Mund verbieten wollen ist mir völlig
egal. Ich bin ein krasser Egoist,ein Energievampir der andere ausnutzt und aussaugt.
Und ich habe es satt mich dafür schämen zu sollen.
Das ich ein Monster bin das ist die Quintessenz dessen was meine Familie über mich
dachte bzw. denkt. Egoist,eiskalt,berechnend,gefühllos,,sadistisch so haben sie mich genannt.
Unsere Familienwerte von Pflichterfüllung,Selbstverleugnung,Aufopferung für die
Sippe waren nie meine. Bei uns sagt man zu jemand wie mir derjenige hat ein Gemüt
wie ein Metzgerhund. Ja,das stimmt wohl.
 
G

Gelöscht 74690

Gast
Mein altes Ich des braven,gehorsamen Untertans,der cats die sich Liebe und Zugehörigkeit
verdienen,allen gefallen,es allen recht machen wollte das ist symbolisch gestorben im
reinigenden Feuer von Wut und Hass.
Die neue cats die da entstanden ist die gefällt mir erheblich besser.
Die weiß sich abzuschotten,die weiß sich zu schützen,die ist wehrhaft und wird jeden der
versucht sie zu verletzen,zu beschämen,zu demütigen mit Krallen und Zähnen
angreifen und ihn das Fürchten lehren.
Für die Menschen in ihrer Gesamtheit habe ich nur noch Hass übrig,nicht mal Verachtung
einfach nur kalten Hass.
Das was mir neulich vorgehalten wurde das jemand der so ist wie ich autark leben muß,
keine Zugehörigkeit,keinen Platz in der Gemeinschaft verdient,ja,wahrscheinlich ist
dem so. Dazu ist die Coronapandemie gut mich von meiner Schwäche,meinem
größten Charakterfehler, der emotionalen Bedürftigkeit ein für alle mal zu heilen.
Wer wirklich stark ist der braucht niemanden.
 
G

Gelöscht 74690

Gast
Die Wut die schon immer präsent war hat die Maske der Traurigkeit abgelegt und zeigt
sich jetzt offen. Ich bestehe praktisch nur aus Wut.
Das Maß an Hass das mit der Wut gekoppelt ist,das sich nicht nur gegen meine verstorbene
Mutter sondern gegen jeden richtet der mich und meinen Willen einschränkt
das schockiert mich allerdings schon ein bißchen.
Bis vor kurzem hätte ich nicht gedacht das ich so intensiv hassen kann.
 
G

Gelöscht 74690

Gast
Eine wie ich die zu 100 % egozentrisch ist und inzwischen auch offen dazu steht die
ist anderen Menschen ein Dorn im Auge. Ich passe nicht in deren Weltbild,in deren
Konzept,lasse mich nicht in deren Schablone zwängen.
Unerhört,da denkt eine nur an sich,ihre Bedürfnisse,ihre Befindlichkeiten,da ist
eine nicht empathisch,nicht solidarisch.
So wie die cats ist ist man nicht,das gehört sich nicht,das wird nicht geduldet.
So eine muß weg gebissen,vertrieben werden.
Mein Leben lang habe ich versucht mein falsches und ungenügendes Ich zu
verbergen,zu verstecken,mich zu verstellen,zu verbiegen und anzupassen,
vorzutäuschen was nicht ist um mir Liebe,Annahme und Zugehörigkeit
zu verdienen.
Ich kann nicht lieben,nicht mal mich selbst,ich habe kein Interesse an anderen Menschen.
Wie soll ich das glaubhaft vortäuschen ? So gut schauspielern kann noch nicht mal ich.
Krasse Egoisten wie ich sind unerwünscht in dieser Welt.
Es empört mich das ich nicht die Wichtigste bin,das andere mir etwas zu sagen haben,
mir befehlen können. Das Regeln und Vorschriften auch für mich gelten,das ich bestraft
werden kann wenn ich mich nicht daran halte das werde ich nie akzeptieren.
Zumindestens ein Teil von mir,der der frei ist vom Selbsthass,sieht mich als göttlich,
als so hoch über den anderen Menschen stehend das die mir gar nichts können.
Wichtig,die Wichtigste sein und das immer und überall. Das alle verfügbare Aufmerksamkeit
mir zu steht und das immer und überall. Ich erwarte überall eine Vorzugs-/Sonderbehandlung,
das man mich bedient und verwöhnt,mich in Watte packt und bequem durch's Leben trägt.
Der Traum von der absoluten,der göttlichen Macht,davon die Wchtigste zu sein,immer emotional
satt zu werden,immer genug zu kriegen,nie mehr zu kurz zu kommen,nicht beachtet,übersehen
zu werden. Ich messe mit zweierlei Maß,will den ganzen Kuchen,alle Rechte,für mich
ohne dafür im Gegenzug irgendwelche Pflichten gegenüber der Gemeinschaft übernehmen zu wollen.
Ja genau so.
Unerhört,so ist man nicht.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Wenn du Menschen nicht magst, warum beklagst du dann, emotional nicht "satt" zu werden?
wenn du Emotionen anderer brauchst, bist du keinesfalls unabhängig und autonom.
Es wirkt, als wolltest du dich zu etwas stilisieren, was du nicht bist.
Du wirkst nicht wie ein Monster, sondern wie eine einsame, traurige alte Frau.
Ist diese Vorstellung so schlimm, dass du ein "Monster" erfinden musstest?
Weil es theoretisch mächtiger ist, als besagte Frau?
 
G

Gelöscht 74690

Gast
Damit es mir gut gehen kann,damit ich mich wohl fühle,damit ich zufrieden bin brauche ich
andere Menschen die mir geben,die mir möglichst ununterbrochen Aufmerksamkeit geben,
die mich wichtig nehmen und mir so meinen Wert als Mensch bestätigen.
Nur wenn der Strom von Aufmerksamkeit aus dem Außen nie,auch nicht für eine Sekunde
abreisst,ist meine Welt in Ordnung.
Ich muß gesehen und gehört werden,man muß mich beachten,ich muß wichtig möglichsti
die Wichtigste sein. Nur so lange dieser Zustand andauert werden die anderen mich nicht
verlassen.
Ich brauche andere Menschen dazu das sie meine frustrierten kindlichen Bedürfnisse
befriedigen. Das sie mir Umarmungen,gehalten,gestreichelt werden geben,das ich mich
ankuscheln kann. Sie sollen mich bedauern,bemuttern,trösten,hätscheln,mich beruhigen
wenn ich Angst habe,mir erlauben mich anzukuscheln und die Tränen fliessen zu lassen.
Statt zu machen was ich will,statt mir zu geben,mich wichtig zu nehmen,mir zuzuhören,
mir nur das zu sagen was ich hören will,statt meine Bedürfnisse zu befriedigen.
meine Wünsche zu erfüllen wie es sein sollte,wie es mir zumindestens in meinen
Augen zu steht,wie es richtig wäre weisen die lieben Mitmenschen mich immer
wieder zurück und lehnen mich als Mensch ab.
Das Coronathema,das ich gegen die Einschränkungen bin weil mir meine persönlichen
Bedürfnisse zig-mal wichtiger sind als das Wohl einer Gemeinschaft die mich immer
ausgeschlossen ,beschämt,gedemütigt und abgelehnt hat war der berühmte Tropfen
der das Fass zum überlaufen gebracht hat.,der den Damm hinter dem meine Wut und
mein Hass lebenslang darauf warten endlich ausbrechen weg gerissen hat.
In Wahrheit geht es gar nicht darum zumindestens nicht in erster Linie.
Ich,ich,ich,meine Wünsche,meine Bedürfnisse,meine Befindlichkeiten und sonst nichts.
Das ich andere Menschen die für mich nur Objekte sind,die ich lediglich in ihrer
Funktion als Zuwendungsgeber,Helfer,Zuhörer,Bespasser sehe brauche da liegt
wahrscheinlich der Kern des Problems.
Andere Menschen sind nach meiner Auffassung dazu da mir zu huldigen,mir zu dienen,
mich glücklich zu machen in dem sie mir ununterbrochen geben.
Dummerweise sehen die anderen das nicht genauso.
Die verhöhnen und verspotten mich für meine Forderung das sie sich meinem Willen zu
unterwerfen haben.
 
G

Gelöscht 74690

Gast
Ok,es geht also hier auch schon los mit Ablehnung,Hohn und Spott.
Nein cats, nicht austicken,nicht rumpöbeln sonst geht es dir hier wie in deinem
ehemaligen Lieblingsforum und man ekelt dich auch hier raus.
So zahlreich sind die Bühnen für deine Selbstdarstellung nicht mehr also
keep cool cats.
Ich bringe heute meine rasende Wut,meinen Hass wenn mich jemand kritisiert
mit aller Härte und ohne Rücksicht auf eigene Verluste zum Ausdruck.
Ich lasse mir von niemandem mehr etwas sagen ohne mich offen und mit
allen Mitteln bis zum Letzten zu wehren.
Früher habe ich aus Angst vor den Folgen,vor Nachteilen,das man mir dann
keine Aufmerksamkeit mehr gibt irgendwann gekuscht.
Das tue ich heute nicht mehr.
Falls es hier eine Ignorierfunktion gibt,so vertraut bin ich mit dem Forum noch
nicht das ich das weiß dann benutz sie doch wenn dich meine hängende
Schallplatte nervt. Es ist niemand gezwungen mich zu lesen.
Der Vorwurf ich würde immer und immer wieder dasselbe sagen ist mir nicht
neu. Es ist das was mich 24/7 beschäftigt,worum ich ununterbrochen kreise.
In der Hinsicht lasse ich mir nicht den Mund verbieten.
 
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