Damit es mir gut gehen kann,damit ich mich wohl fühle,damit ich zufrieden bin brauche ich
andere Menschen die mir geben,die mir möglichst ununterbrochen Aufmerksamkeit geben,
die mich wichtig nehmen und mir so meinen Wert als Mensch bestätigen.
Nur wenn der Strom von Aufmerksamkeit aus dem Außen nie,auch nicht für eine Sekunde
abreisst,ist meine Welt in Ordnung.
Ich muß gesehen und gehört werden,man muß mich beachten,ich muß wichtig möglichsti
die Wichtigste sein. Nur so lange dieser Zustand andauert werden die anderen mich nicht
verlassen.
Ich brauche andere Menschen dazu das sie meine frustrierten kindlichen Bedürfnisse
befriedigen. Das sie mir Umarmungen,gehalten,gestreichelt werden geben,das ich mich
ankuscheln kann. Sie sollen mich bedauern,bemuttern,trösten,hätscheln,mich beruhigen
wenn ich Angst habe,mir erlauben mich anzukuscheln und die Tränen fliessen zu lassen.
Statt zu machen was ich will,statt mir zu geben,mich wichtig zu nehmen,mir zuzuhören,
mir nur das zu sagen was ich hören will,statt meine Bedürfnisse zu befriedigen.
meine Wünsche zu erfüllen wie es sein sollte,wie es mir zumindestens in meinen
Augen zu steht,wie es richtig wäre weisen die lieben Mitmenschen mich immer
wieder zurück und lehnen mich als Mensch ab.
Das Coronathema,das ich gegen die Einschränkungen bin weil mir meine persönlichen
Bedürfnisse zig-mal wichtiger sind als das Wohl einer Gemeinschaft die mich immer
ausgeschlossen ,beschämt,gedemütigt und abgelehnt hat war der berühmte Tropfen
der das Fass zum überlaufen gebracht hat.,der den Damm hinter dem meine Wut und
mein Hass lebenslang darauf warten endlich ausbrechen weg gerissen hat.
In Wahrheit geht es gar nicht darum zumindestens nicht in erster Linie.
Ich,ich,ich,meine Wünsche,meine Bedürfnisse,meine Befindlichkeiten und sonst nichts.
Das ich andere Menschen die für mich nur Objekte sind,die ich lediglich in ihrer
Funktion als Zuwendungsgeber,Helfer,Zuhörer,Bespasser sehe brauche da liegt
wahrscheinlich der Kern des Problems.
Andere Menschen sind nach meiner Auffassung dazu da mir zu huldigen,mir zu dienen,
mich glücklich zu machen in dem sie mir ununterbrochen geben.
Dummerweise sehen die anderen das nicht genauso.
Die verhöhnen und verspotten mich für meine Forderung das sie sich meinem Willen zu
unterwerfen haben.