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Cats Chaos

Status
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G

Gelöscht 74690

Gast
Ich bin so voller Wut und Hass das ich immer mehr die Kontrolle verliere. Verzicht,Rücksichtnahme,Solidarität ich kann das nicht
mehr hören. Ich wollte das nie vom ersten Tag an nicht. Und nach fast einem Jahr weitgehend ohne das was mein Leben
lebenswert gemacht hat ohne die vielen Veranstaltungen mit denen ich mich von Einsamkeit,Leere und Langeweile
ablenken konnte,ohne Chance mir Bedürfnisbefriedigung für Klein cats in Form von Umarmungen,gehalten,gestreichelt,
gehätschelt werden verschaffen zu können drehe ich einfach durch.
Das ich ein krasser Egoist bin dazu stehe ich. Für mich gibt es nur mich,meine Befindlichkeiten,meine Bedürfnisse.
Alles und alle anderen interessiert mich nicht.
Es empört mich,ich tobe,rase vor Wut das man mich zum Verzicht auf das was mir das Wichtigste im Leben war
Ablenkung,Spaß haben zwingt. Das ich gehorchen muß,mir befehlen lassen muß,waaaaaaaaaaaaaah.
Außer alle 4-6 Wochen bei den Terminen mit meiner Thera kein Wort reden zu können,Freunde,Bekannte habe ich nicht
das ist für einen aufmerksamkeitssüchtigen Histrioniker neben dem ständigen allein sein die Höchststrafe.
Aus meinem Lieblingsforum hat man mich erst mal für eine Weile verbannt weil ich rumgepöbelt habe.
Ich war lange nicht mehr hier. Auf der Suche nach einer neuen Heimat streckt die cats ihr Näschen wieder mal rein.
 
Hallo Gelöscht 74690,

schau mal hier: Cats Chaos. Hier findest du was du suchst.
G

Gelöscht 74690

Gast
Ich mache fünfmal die Woche Onlinesport. Das sind wenigstens 45 Minuten am Tag Ablenkung,
beschäftigt sein,eine Stimme hören. Außerdem nehme ich so oft wie möglich,so oft das angeboten
wird an Onlineerlebnisabenden des Veranstalters wo ich vor Corona an Präsenzabenden/-seminaren
teilgenommen habe teil. Das ist aber alles nur ein Triopfen auf den heißen Stein.
Die cats kann nicht allein sein,die cats bräuchte ständig Aufmerksamkeit,die Möglichkeit sich mitzuteilen,,jemanden der ihr zuhört,der Unterhaltung anbietet so bald Langeweile aufkommt.Ich habe keine Hobbies,keine echten,eigenen Interessen. Mich selbst beschäftigen das konnte ich noch nie.
Klar,ich war auch vor Corona schon völlig vereinsamt. Das Problem ist nicht neu.
Im alten Leben vor Corona konnte ich mich aber ablenken so bald Einsamkeit,Leere und Langeweile mich auffressen wollten. Da konnte ich zu Veranstaltungen fliehen,mir dort zwar nicht immer aber wenigstens ab und zu ein bißchen Aufmerksamkeit und Zuwendung ergaunern.
Was Corona jetzt mit aller Macht ans Licht holt ist mein massiver Autoritätskonflikt.
Den konnte ich in der Jugend,wo er hingehört hätte,nicht ausleben,nicht austragen.
Widerspruch,das ich eine eigene,zur Meinung meiner Eltern konträre Ansicht,äußere
das hätten sie niemals geduldet. Bis Corona kam war ich ein braver,gehorsamer Untertan.
Jetzt empfinde ich die Coronaeinschränkungen als empörende Bevormundung die mich
fast wahnsinnig macht vor Wut und Hass. Der Staat,die Regierung stellt sich meinem Willen,dem einzigen den ich akzeptiere entgegen. Es geht nicht um Corona,es geht nicht um unsere
Poltikobrigkeit in Wahrheit geht es wie immer und bei allem in meinem Leben um meine verstorbene (Über-)Mutter. Das verwöhnte,verzogene Kind cats trotz,holt das nach was es damals,als es altersangemessen gewesen wäre nicht durfte. Ich muß aufpassen den Deckel auf meiner Wut,
meinem Hass,meinen Rache- und Gewaltphantasien drauf zu behalten. Noch eine Verbannung aus einem Forum weil ich mich nicht behrrschen kann kann ich mir nicht erlauben.
 
G

Gelöscht 74690

Gast
Nein,ich arbeite nicht. Habe weder Freunde noch Bekannte und keinen Kontakt zu meiner im
Ausland lebenden Restfamilie. Manchmal möchte ich vor verzweifeltem Verlangen nach reden,
nach Aufmerksamkeit am liebsten nur noch schreien. Außer alle 4-6 Wochen 90 Minuten mit
meiner Thera nie mit jemand reden zu können das geht immer mehr an die Substanz.
Ja,natürlich weiß ich das die Einschränkungen alle betreffen,das ich kein Recht habe mich
zu beklagen weil ich finanziell abgesichert bin.
Andere haben vielleicht Angehörige verloren oder bangen gerade um deren Leben,haben
ihren Job,ihre Existenz verloren oder sind selbst erkrankt.
Das ich an meiner Lage selbst schuld bin und kein Mitgefühl verdiene den Vorwurf habe ich
in letzter Zeit öfter bekommen.
Man will mein Gejammer,mein Selbstmitleid nicht mehr hören,mir das Maul verbieten.
Naturgemäß sehe ich das etwas anders.
Morgens bloß aufzustehen um auf's schlafen gehen zu warten,mich zwischen Fernseher
und Laptop hin und her wechselnd durch den Tag zu langweilen das macht mich fertig.
Im alten Leben vor Corona war ich viermal die Woche beim Präsenzsport ,ständig auf
Veranstaltungen,eigentlich immer unterwegs. So lange war meine Einsamkeit aushaltbar.
Jetzt ist sie es nicht mehr und ich habe wenig Hoffnung das sich in den nächsten Monaten
an der Situation etwas ändert.
 
G

Gelöscht 74690

Gast
Anfangs hat mich mein wahres Ich,die Böse,sehr erschreckt. Fast mein ganzes Leben lang,bis Corona kam, war ich überangepasst,brav,gehorsam,im negativen Sinne der typische gute Untertan.
Das Monster in mir das habe ich angekettet und eingesperrt.
Lange,sehr lange war mir nicht bewusst das sich hinter meiner Traurigkeit rasende,mörderische
Wut versteckt obwohl die für alle anderen wohl sehr leicht zu erkennen,offensichtlich ist.
Corona ist nur der Trigger nicht das um was es wirklich geht.
Ich drehe jetzt durch weil ich mich durch die Coronaeinschränkungen bevormundet,gegängelt,
tyrannisiert fühle,meine Wut,mein Hass richten sich gegen den Staat,gegen unsere
Politikobrigkeit. Dabei geht es in Wahrheit um den Autoritätskonflikt mit meiner
verstorbenen Mutter der nicht ausgedrückt,der nicht gelebt werden durfte.
Alles was die Wut in mir hochholt sind immer nur Trigger. Es geht in Wahrheit immer nur um sie.
Der tödliche Hass,die rasende,mörderische Wut die gelten nur ihr.
Die letzten Tage die haben mir mein wahres ich gezeigt das ich in Zukunft nicht mehr verstecken
werde. Was hat es mir gebracht mich mein Leben lang zu verstellen,zu verbiegen,mich überall
anzupassen für ein bißchen Aufmerksamkeit und Zuwendung ?
Manchmal gab es kurzfristige Bedürfnisbefriedigung ja aber das was ich wirklich will
gemocht/geliebt werden,angenommen werden so wie ich bin,dazu gehören dürfen,das
man gern mit mir zusammen ist,das ich wichtig bin für andere das habe ich mir so
nicht erarbeiten,verdienen können.
Ja,ich bin ein krasser Egoist. Ja,für mich gibt es nur mich,meine Befindlichkeiten,meine
Wünsche,meine Bedürfnisse. Ja,ich benutze andere,nutze sie aus,sauge sie aus
bis auf den letzten Tropfen der so unendlich kostbaren Aufmerksamkeit und lasse sie
fallen wenn sie mir nicht mehr nützlich sind. Ich würde nie,niemals freiwillig etwas
tun was mir keinen Vorteil bringt. Und wenn doch erwarte ich sofortige Belohnung
in Form von Lob,Anerkennung,positiver Bestätigung.
Kommt das nicht oder nicht ausreichend fühle ich mich um meinen mir zustehenden Lohn
betrogen.
Ich dulde es nicht das man mich kritisiert,ich hasse es wenn man mir widerspricht. Nie,niemals
würde ich freiwillig einen Fehler zugeben,eine andere Meinung als meine gelten lassen.,
zum nachgeben gezwungen werden sehe ich als Gesichtsverlust,als tiefe Demütigung an.
Über mich zu lachen,mich zu verspotten,über mich zu lästern,mich zu kritisieren,mir zu
widersprechen,mich abzulehnen und zurück zu weisen das sehe ich als feindlichen Akt
als Kriegserklärung an. Mich in eine Falle zu locken um mich wegen meiner Gier nach Aufmerksamkeit
zum Gespött zu machen das ist der Gipfel der Unverschämtheit.
Leider falle ich immer wieder drauf herein.
Meine Gier nach Aufmerksamkeit,nach im Mittelpunkt stehen ist definitiv größer als mein
Verstand. Trotzdem hasse ich den der mir das an tut mit jeder Faser meines Herzens will dann
nur noch eins Rache.
Meine Mutter war zeit ihres Lebens Gott für mich. Der einzige Gott den ich bis heute akzeptiere.
Anbetung und Hass schließen sich keineswegs aus.
Ich habe geglaubt das mir nach ihrem Tod der Platz der Göttin,der Herrscherin mit absoluter
Macht zusteht. Das ich ihre legitime Nachfolgerin bin und für meinen treuen,jahrzehntelangen
Dienst belohnt werde. Denkste cats.
Wie sehr giere ich neben Aufmerksamkeit nach Bewunderung,nach Anbetung.
Und was bekomme ich Kritik,Vorwürfe,Ablehnung,Zurückweisung,Hohn,Spott.
Kein Untertan in Sicht der demütig zu meinen Füßen sitzt und anbetend zu mir aufschaut.
Meine Mutter konnte sich in unserem Kleinstadtkaff zumindestens in ihrer Generation
nahezu alles erlauben. Ungestraft auf Leuten herum trampeln,ihnen die Verbalkeule
überbraten,ihnen weh tun. Wie sehr wünsche ich mir das ungestraft austeilen dürfen
ohne Angst vor Strafe. Mich an all denen die mich im Laufe meines Lebens gekränkt,
beschämt,gedemütigt haben rächen zu können,Auge um Auge,Zahn um Zahn.
Das sie zittern würden vor mir und meiner Rache,endlich einmal ihre eigene Medizin zu
schmecken bekämen. Mich nie mehr ängstlich ducken,mich in meinen Panzer zurück ziehen
und passiv abzuwarten bis die die mich einfach nur aus Spaß quälen die Lust daran verlieren
und sich ein anderes Opfer suchen. Nein,in solchen Momenten das Monster frei lassen,
mich mit allen Mitteln wehren und die Feinde,die Angreifer rennen vor Angst schlotternd
wie die Hasen. Das wäre herrlich. Macht haben,wichtig sein das wird immer nur ein
Traum bleiben. Die Realität ist ich bin in dieser kalten grausamen Welt mit den feindlichen,
bösen,schlechten Menschen Opfer,die die unter den Füßen landet und weder Herrscherin
noch Gott. So sehr ich mir das auch wünsche.
 
G

Gelöscht 74690

Gast
Ich habe ein ständiges,ein unstillbares Verlangen nach Aufmerksamkeit und Wichtigkeit.
Es hat mich mal jemand mit dem Wort Gier beschrieben. Nicht sehr schmeichelhaft aber
es trifft schon ins Schwarze. Allein sein habe ich noch nie können.
Da setzt sofort Verlassenheitspanik ein.
Das ist der Histrioniker in meiner Persönlichkeitsstörung Wundertüte.
Das ich keine Verantwortung für mich und mein Leben übernehmen will,mich immer
als Opfer sehe das gehört genauso wie das ich es als Demütigung empfinde zum
nachgeben gezwungen zu werden zum verdeckten Narzissten in mir.
Hochmanipulativ sind sie beide Histrioniker wie verdeckter Narzisst.
Dazwischen wuseln dann noch das verwöhnte,völlig verzogene Gör Klein cats
und der hysterische Hypochonder der ständig Angst hat das wir an irgendeiner
kleinen Befindlichkeitsstörung sterben könnten rum. Gemeinsam sind wir unerträglich,
unverdaulich,eine Zumutung,Chaos cats.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Ich sehe das gar nicht so dramatisch - ich lese eine einsame, frustrierte Frau im Klimakterium, die im Leben keine Ziele hat und die es bereut, nicht anders gehandelt zu haben.
Nun ist die Mutter tot und die schöne Lebenszeit vertan. Da kann aber keiner was für. Leider kann man nicht einerseits über Jahrzehnte von Mutti gesponsert werden und dann beweinen, wie abhängig man ist.
Natürlich wäre es auch möglich, seinem Leben JETZT noch Sinn und Freude zu verleihen, aber das kostet Mühe.
(WO bist du ein "Monster"? Vielleicht fabulierst du dir da ein Bild zusammen, welches mit der machtlosen, untätigen und einsamen Frau so gar nicht in Einklang zu bringen ist.)
 
G

Gelöscht 74690

Gast
Schroti,ja,da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Und das auf den Punkt
gebracht was mir das in meinem bisherigen Lieblingsforum zur unerwünschten
Person geworden sein und die Kurzzeitverbannung eingebracht hat.
Gäbe es in meinem RL,in meinem Alltag noch einen seelischen Mülleimer,
eine Möglichkeit zum Abladen wäre ich ganz sicher nicht in der Forenwelt unterwegs.
In besseren Phasen sind Gegenwind und Kritik zwar auch schwer verdaulich für mich
aber zur Zeit reicht ein kleines Zündfünkchen um mich zum HB Männchen werden
zu lassen. Was dann leider nur zu meinem eigenen Schaden ist.
Mit jemand von meinem miesen Charakter will im RL verständlicher wiese niemand zu tun haben.
 
G

Gelöscht 74690

Gast
Ich bereue es nicht nicht anders gehandelt zu haben würde immer wieder den bequemen
Weg des geringsten Widerstandes gehen. Meine Bequemlichkeit ist mir neben Sicherheit
und Versorgung und meine Komfortzone möglichst niemals verlassen zu müssen das
Wichtigste im Leben.
Was ich jeden Tag bejammere und beklage ist das mein bequemes,rundumversorgtes
Kinderleben seit Jahren vorbei ist obwohl ich mir sicher war das ist für immer,
das Verwöhnung und bedient werden,überall eine Vorzugs-/Sonderbehandlung
bekommen mein Geburtsrecht sind.
Meine Mutter ist gestorben,meine Schwester krank geworden. Ich fühle mich von ihnen
verraten und im Stich gelassen obwohl das rational betrachtet natürlich Blödsinn ist.
Es ist niemand mehr für mich da,keiner legt mir mehr sinnbildlich die Hand aus der
Sonne wie man bei uns sagt.
Ich soll mit 55 Jahren endlich erwachsen werden,in der Realität ankommen,mit dem
nervigen Jammern aufhören. Cats trotz und will stur und verbissen ihr altes Leben
zurück,sucht seit Jahren nach einer neuen Mama die das möglich macht,nach einer
neuen symbiotischen Verschmelzung. damit endlich alles wieder gut wird.
 
Status
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