Ich war in der Schule keine Leucht in Mathe und hatte schon in der Grundschule meine Probleme. Meine Noten lagen meist zwischen 3 und 4. Trotzdem hab ich mein BWL-Studium gut geschafft. Ich musste für die diversen mathelastigen Fächer, aber hart kämpfen. Im Grunde fing es damit an, dass ich die einfachsten Sachen neu lernen musste z. B. schriftlich addieren, subtrahieren, wie rechnet man mit Brüchen etc., da wir keine Taschenrechner benutzen durften. Die Aufgaben in den Klausuren waren trotzdem unheimlich schwer und ohne das Handwerkszeug nicht mal ansatzweise lösbar. Ich bin zu Tutorien (Übungsstunden) gerannt, hab stundenlang geübt, mir Hilfe von Kommilitonen geholt, recherchiert, geweint ->wenn eine Aufgabe sich nicht lösen lies..solange bis ich es raus hatte. Es war echt eine harte Zeit und man braucht unheimlich viel Durchhaltevermögen, was ich allerdings schon immer hatte. Natürlich musste ich auch die ein oder andere Klausur wiederholen, ich kenne kaum jemanden wo das ausblieb. Ich hatte dadurch dann aber viel bessere Ergebnisse, weil ich noch mehr Schweiß und Blut rein investieren konnte, z. B. Statistik mit 1,3, ebenso Controlling mit 1,3. Ist also eigentlich kein Drama, wenn man vom extremen Freizeitverlust absieht.
Traust du dir das alles zu?
In Marketing musst du höchstens in dem Bereich Preispolitik etwas rechnen, aber sonst gehts da absolut um andere Sachen.