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BWL-Studium mit Matheschwäche

Biddi

Sehr aktives Mitglied
Wofür braucht man in einem BWL Studium Matrizen?

Ich hatte das nie in der Oberstufe gehabt, habe mir aber flüchtig mal ein Video dazu angeschaut.
Sind Matrizen nicht, wenn man Vektoren irgendwie zusammenzählt?
Gute Frage, die auf stabile Kenntnisse schliessen lässt.

An der Uni geht man (leider) über das Oberstufenniveau hinaus.

Zu Deiner Frage: Matrizen sind das was im Bett unter Dir liegt.....
 

Katzenfräulein

Aktives Mitglied
Ich habe selbst eine Matheschwäche und habe im Bachelorstudium Statistik mit Ach und Krach geschafft.
Von einem BWL-Studium mit Matheschwäche würde ich dir eher abraten.
 
G

Gast

Gast
Wofür braucht man in einem BWL Studium Matrizen?

Ich hatte das nie in der Oberstufe gehabt, habe mir aber flüchtig mal ein Video dazu angeschaut.
Sind Matrizen nicht, wenn man Vektoren irgendwie zusammenzählt?
Die einzig relevante Aufgabenstellung, die mir bekannt ist, ist um eine Minimierungsaufgabe in eine Maximierungsaufgabe (Simplex) umzuwandeln, die sich ansonsten nicht rechnen ließe, jedenfalls nicht mit dem Simplex.
 

Bierdeckel111

Aktives Mitglied
Ich hatte auch Wirtschaft an einer Fh studiert und es war einfach ein Fehler. Nicht weil ich faul oder dumm war. Ich war immer der Mensch der nur mit Nachhilfe so Fächer wie Mathe oder Rechnungswesen oder Fremdsprachen am besten verstanden hatte. Doch in der Fh konnte ich auch nach zigmaligen bitten und betteln keine Nachhilfe erwarten. Denen war scheiss egal wies dir persönlich geht. Denen geht es nur um Leistung und sie denken jeder Student ist eine Maschine und kein Mensch. Außerdem im Gegensatz zur Uni hast du in der Fh sehr strenge Anwesenheitsregeln. Wenn du beispielsweise 4x von 10x in dem Fach nicht da warst bekommst du automatisch eine 5, selbst wenn die Leistung bzw. Prüfung positiv war (ist mir nämlich passiert weil in der Zeit gerade ein naher Verwandter von uns gestorben ist!). Ich würde es mir hart überlegen dir das anzutun lieber TE. Ich habs jedenfalls bereut.
 
P

Pharasia

Gast
Ich hatte auch Wirtschaft an einer Fh studiert und es war einfach ein Fehler. Nicht weil ich faul oder dumm war. Ich war immer der Mensch der nur mit Nachhilfe so Fächer wie Mathe oder Rechnungswesen oder Fremdsprachen am besten verstanden hatte. Doch in der Fh konnte ich auch nach zigmaligen bitten und betteln keine Nachhilfe erwarten. Denen war scheiss egal wies dir persönlich geht. Denen geht es nur um Leistung und sie denken jeder Student ist eine Maschine und kein Mensch. Außerdem im Gegensatz zur Uni hast du in der Fh sehr strenge Anwesenheitsregeln. Wenn du beispielsweise 4x von 10x in dem Fach nicht da warst bekommst du automatisch eine 5, selbst wenn die Leistung bzw. Prüfung positiv war (ist mir nämlich passiert weil in der Zeit gerade ein naher Verwandter von uns gestorben ist!). Ich würde es mir hart überlegen dir das anzutun lieber TE. Ich habs jedenfalls bereut.
Was zur? Was hat die FH/Uni denn damit am Hut ob du Nachhilfe bekommst oder nicht? Das ist etwas was man selber organisieren und zahlen musst. :confused:
 

mimikry01

Mitglied
Öhm, also ich seh das ein bisschen anders. Ich habe zwar keine Matheschwäche, bin aber auch kein Mathegenie gewesen (Schulnoten waren meistens bei 3).

Ich hab mein BWL-Studium absolut problemlos hinter mich bringen können, inklusive der mathematischen Fächer (Statistik, Investition, Finanzmathe usw.). Klar, man musste bedeutend mehr lernen als in der Schule oder gegenüber anderen Fächern, und man ist auch nicht mit einer 1 vorm Komma aus der Prüfung gekommen. Aber ein wirkliches Hindernis? Nein.

Die BWL-Mathematik ist anders als die Schulmathematik. Du kannst dir hier sehr viel mit logischem Denken herleiten, weil es einen praktischen Bezug hat. Mir hat das Einiges leichter gemacht. Ist halt die Frage, ob einem das eine Hilfestellung ist oder nicht. Wenn es dir schon immer geholfen hat zu verstehen, wieso du was wie rechnest, würde ich deine Chancen hier gar nicht so schlecht sehen.

Außerdem gibt es ja meist Tutorien an der Uni und Nachhilfe kann man auch noch dazu nehmen. Also wenn es bei dir jetzt nicht wirklich extrem ist mit der Matheschwäche, würde ich mich davon nicht abschrecken lassen. Wenn du die Bereitschaft, für diese Fächer mehr zu lernen mitbringst, dann sollte das durchaus möglich sein. :)
 

Audacia

Neues Mitglied
Hi ladyapey,

Ich denke, du solltest dir vor allem eine Frage stellen und die wäre wie hoch deine Frustrationsgrenze ist dabei. Denn es kann sehr gut sein, dass du die Matheklausuren dann mehrmals machen musst.
Und die Tutorien helfen, ersetzen aber nicht das eigenständige lernen (so zumindest bei meinem Studiengang und bei Freunden aus anderen Studiengängen habe ich das auch gehört).
Wenn du Marketing machen möchtest, gibt es da nicht andere Wege als bwl?
Du hast ja auch in einem anderen Thread geschrieben, dass du dich für Tourismusmanagment interessierst. Das ist ja auch eine Form des Marketing, wenn du dich auf die Werbung in dem Gewerbe konzentrierst.
Brauchst du dafür auch so viel Mathe?
Wenn nicht, würde ich den Fokus erstmal darauf legen.
 

Mirila

Aktives Mitglied
Ich war in der Schule keine Leucht in Mathe und hatte schon in der Grundschule meine Probleme. Meine Noten lagen meist zwischen 3 und 4. Trotzdem hab ich mein BWL-Studium gut geschafft. Ich musste für die diversen mathelastigen Fächer, aber hart kämpfen. Im Grunde fing es damit an, dass ich die einfachsten Sachen neu lernen musste z. B. schriftlich addieren, subtrahieren, wie rechnet man mit Brüchen etc., da wir keine Taschenrechner benutzen durften. Die Aufgaben in den Klausuren waren trotzdem unheimlich schwer und ohne das Handwerkszeug nicht mal ansatzweise lösbar. Ich bin zu Tutorien (Übungsstunden) gerannt, hab stundenlang geübt, mir Hilfe von Kommilitonen geholt, recherchiert, geweint ->wenn eine Aufgabe sich nicht lösen lies..solange bis ich es raus hatte. Es war echt eine harte Zeit und man braucht unheimlich viel Durchhaltevermögen, was ich allerdings schon immer hatte. Natürlich musste ich auch die ein oder andere Klausur wiederholen, ich kenne kaum jemanden wo das ausblieb. Ich hatte dadurch dann aber viel bessere Ergebnisse, weil ich noch mehr Schweiß und Blut rein investieren konnte, z. B. Statistik mit 1,3, ebenso Controlling mit 1,3. Ist also eigentlich kein Drama, wenn man vom extremen Freizeitverlust absieht.
Traust du dir das alles zu?

In Marketing musst du höchstens in dem Bereich Preispolitik etwas rechnen, aber sonst gehts da absolut um andere Sachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
L

LadyApey

Gast
Danke für eure Antworten!

Also ich hatte in der Schule meist ne "solide" 4, ab und an ne 5 oder sogar ne 3 und eigentlich schon relativ große Verständnis- bzw. Anwendungsprobleme. Aber ich habe mich auch kaum gelernt, immer erst kurz vor den Klausuren gelernt und keine Nachhilfe genommen. Ich müsste also alle Grundlagen wiederholen. Aber wenn ich hinter der Mathematik einen Sinn sehe, wozu dass jetzt angewendet wird, fällt es mir auch leichter.

Ich würde auf jeden Fall Tourismusmanagement und nicht BWL nehmen, weil es dort dann doch deutlich weniger mathematische Veranstaltungen gibt. Rechnungswesen, Finanzierung und Investition und Statistik. Ich denke, wenn ich mich dahinter klemme, müsste es gehen.
Dass im Marketing wenig bzw. "nachvollziehbare" Mathematik wie Break-Even vorkommt ist mir schon wichtig, weil ich mich darauf spezialisieren möchte.
 

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