Micky
Sehr aktives Mitglied
Ich würde NICHT zuerst zum JA gehen,sondern mir 'nen Beratungsschein holen (Du?!) und gemeinsam mit mindestens Deiner Mutter zu einem versierten Fachanwalt f.Familienrecht gehen.
Der kennt die KORREKTEN Wege und RICHTIGEN Ansprechpartner--denn:
z.B. Sorgerecht muß eh der Familienrichter entscheiden!
Möglich ist AUCH,das Sorgerecht für Baby und Deine Freundin bis zu derem 18. Geburtstag an den RECHTSANWALT als "Vormund" zu übertragen.
Lt.Gesetz darf "jede geeignete volljährige Person.." Vormund sein!
Wenn z.B. der Anwalt "von der sorgeberechtigten noch minderjährigen Mutter im Namen des Babies" beauftragt wird, wäre dies optimal! Dies ist möglich !
Auch Kinder können inzwischen Anwälte beauftragen (lassen).
Ein Laie drückt sich oft schriftlich und VOR ALLEM mündlich ungeschickt aus, geht Irrwege.
Dann wäre erstens die Beratungshilfe als auf ggf.Prozeßkostenhilfe kein Problem (Baby ist einkommenslos!),
zweitens kann dann der RA klarer argumentieren:
Im Interesse des Kindes ist das Wechseln in ein stabile Umfeld mit PERSÖNLICHEN KONTINUIERLICHEN BINDUNGEN mit ZUKUNFTSAUSSICHT.
Diese Bindungen können nie durch Damen des Jugendamtes gewährleistet werden,aber durchaus von der hier bestehenden STABILEN FAMILIE --Deine Eltern,Du,Deine Schwester...dort gibt es beste Chancen für Mutter und Kind .
Wenn Ihr allein,ohne Rechtsbeistand,zum JA geht,ist völlig offen,ob Ihr dort auf KOMPETENTE Menschen trefft --ob das nicht VÖLLIG NACH HINTEN losgeht.
Gegenüber einem Anwalt wird man eher dazu neigen,Gesetze nicht "wild subjektiv auszulegen",wie es leider immer mal wieder passiert (siehe die vielen Fälle im Forum von Eltern,die erst ZU SPÄT den Anwalt dazuholten).
Zum JA könnt Ihr immer noch gehen...
wenn Ihr ein gut ausgearbeitetes Konzept mit mehreren Varianten in der Tasche habt!
MINDESTENS eine Rechtsberatung beim Fachanwalt Familienrecht würde ich da zeitlich u.ggf.finanziell investieren.
Meine Erfahrung: das ist immer sinnvoll!
Mindestens als "seriöse Schaltstelle zu Ämtern".
Deine Schwester soll ihre Arbeitgeber fragen nach einem
GUTEN Kollegen!
Anwälte WISSEN untereinander ,wer wirklich versiert ist!
Sie soll fragen,zu WEM würden die gehen,wenn es um deren EIGENE Scheidung/Sorgerechtsstreits ginge!
Gruß!
Micky
Der kennt die KORREKTEN Wege und RICHTIGEN Ansprechpartner--denn:
z.B. Sorgerecht muß eh der Familienrichter entscheiden!
Möglich ist AUCH,das Sorgerecht für Baby und Deine Freundin bis zu derem 18. Geburtstag an den RECHTSANWALT als "Vormund" zu übertragen.
Lt.Gesetz darf "jede geeignete volljährige Person.." Vormund sein!
Wenn z.B. der Anwalt "von der sorgeberechtigten noch minderjährigen Mutter im Namen des Babies" beauftragt wird, wäre dies optimal! Dies ist möglich !
Auch Kinder können inzwischen Anwälte beauftragen (lassen).
Ein Laie drückt sich oft schriftlich und VOR ALLEM mündlich ungeschickt aus, geht Irrwege.
Dann wäre erstens die Beratungshilfe als auf ggf.Prozeßkostenhilfe kein Problem (Baby ist einkommenslos!),
zweitens kann dann der RA klarer argumentieren:
Im Interesse des Kindes ist das Wechseln in ein stabile Umfeld mit PERSÖNLICHEN KONTINUIERLICHEN BINDUNGEN mit ZUKUNFTSAUSSICHT.
Diese Bindungen können nie durch Damen des Jugendamtes gewährleistet werden,aber durchaus von der hier bestehenden STABILEN FAMILIE --Deine Eltern,Du,Deine Schwester...dort gibt es beste Chancen für Mutter und Kind .
Wenn Ihr allein,ohne Rechtsbeistand,zum JA geht,ist völlig offen,ob Ihr dort auf KOMPETENTE Menschen trefft --ob das nicht VÖLLIG NACH HINTEN losgeht.
Gegenüber einem Anwalt wird man eher dazu neigen,Gesetze nicht "wild subjektiv auszulegen",wie es leider immer mal wieder passiert (siehe die vielen Fälle im Forum von Eltern,die erst ZU SPÄT den Anwalt dazuholten).
Zum JA könnt Ihr immer noch gehen...
wenn Ihr ein gut ausgearbeitetes Konzept mit mehreren Varianten in der Tasche habt!
MINDESTENS eine Rechtsberatung beim Fachanwalt Familienrecht würde ich da zeitlich u.ggf.finanziell investieren.
Meine Erfahrung: das ist immer sinnvoll!
Mindestens als "seriöse Schaltstelle zu Ämtern".
Deine Schwester soll ihre Arbeitgeber fragen nach einem
GUTEN Kollegen!
Anwälte WISSEN untereinander ,wer wirklich versiert ist!
Sie soll fragen,zu WEM würden die gehen,wenn es um deren EIGENE Scheidung/Sorgerechtsstreits ginge!
Gruß!
Micky
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