C
Chrysa
Gast
Hallo, ich hoffe auf diesem Weg von Euch einen Fingerzeig zu bekommen, ob ich auch das Richtige tue...
Mein Problem ist folgendes... Ich bin mein ganzes Lebn dafür bekannt gewesen, breite Schultern und ein dickes Fell zu haben, ausgeglichen und erfolgreich zu sein. Man hält mich für ziemlich intelligent und jeder Situation gewachsen. Hört sich erstmal etwas größenwahnsinnig an, aber dieses Feedback erhalte ich seit miener Kindheit. Außer meine Mutter habe ich niemals jemanden hinter diese Fassade blicken lassen und als sie vor 7 Jahren starb hat es mir das Herz gebrochen... Nach einigen Beziehungen halte ich mich für beziehungsuntauglich - nunja...
Bis vor Kurzem hate ich "meine Dämonen" auch gut im Griff - habe bewusst verdrängt und diese Praxis vor anderen auch immer verteidigt ("Warum verarbeiten und in Wunden wühlen - ich komme schon klar...")
Jetzt habe ich beruflich enorme Probleme mit meinem neuen Vorgesetzten...Er mobbt mich teilweise öffentlich, teilweise im Verborgenen und sein Ziel ist es wohl, dass ich freiwillig gehe. Ich bin seit 14 Jahren in der Firma und identifiziere mich sehr mit meinem Beruf. Es ist für mich sozusagen ein Traumjob, aber die Bedingungen machen mich kaputt.
Meine Gedanken kreisen nur noch um das Thema. Ich kann abends nicht einschlafen, bin dafür tagsüber hundemüde (aber erst nach der Arbeit).
Das wäre für mich alles auch noch irgendwie durchzustehen, wäre da nicht meine Tochter (6 Jahre). Ich bin alleinerziehend und merke seit Wochen, dass ich wirklich keine gute Mutter mehr bin...
Nur mal als Beispiel: Sie hat ihr Schulbrot nicht gegessen, ich habe es gefunden und habe sie angebrüllt, dass das 1 Euro kosten würde und es ihr für den nächsten tag wieder eingepackt...
Danach bin ich in Tränen ausgebrochen und habe ihr am nächsten Morgen ein neues mitgegeben... Hallo???
Ich möchte auf keinen Fall, dass meine Kleine mit so einer Psycho-Mutter aufwächst - es gibt noch diverse andere Kleinigkeiten, wo ich rumgebrüllt habe wie eine Wilde und erst aufgehört habe, wenn sie angefangen hat zu weinen... Ich heule dann mit und trage mich mit Selbstmordgedanken und wäre der Vater zuverlässig hätte ich das vielleicht auch schonmal versucht, aber das möchte ich meiner Tochter nicht zumuten...
Fest steht - ich muss raus aus meiner Firma. Ich habe auch schon ein Angebot von der Konkurrenz, aber erst ab Juli 2009.
Ich habe Angst davor, in die Firma zu gehen, da mein Chef mitlerweile auch VERSUCHT, die Kollegen gegen mich zu bringen. Bisher ohne Erfolg, aber die mitleidigen Blicke und Berichterstattungen, was nun wieder gegen mich vorgeht ertrage ich nicht länger.
Meine Hausärztin hat mir eine Überweisung zur Psychotherapie gegeben und moregn habe ich das erste Gespräch.
habe nun Angst, dass sie irgendwie das Jugendamt oder so einschalten könnte.
Kann sie mich für eine Zeit krankschreiben, damit ich wieder zur Ruhe kommen kann? Sie ist Dr.med.
Erfahrunsberichte oder Tipps wären toll...
Viele Grüße
Mein Problem ist folgendes... Ich bin mein ganzes Lebn dafür bekannt gewesen, breite Schultern und ein dickes Fell zu haben, ausgeglichen und erfolgreich zu sein. Man hält mich für ziemlich intelligent und jeder Situation gewachsen. Hört sich erstmal etwas größenwahnsinnig an, aber dieses Feedback erhalte ich seit miener Kindheit. Außer meine Mutter habe ich niemals jemanden hinter diese Fassade blicken lassen und als sie vor 7 Jahren starb hat es mir das Herz gebrochen... Nach einigen Beziehungen halte ich mich für beziehungsuntauglich - nunja...
Bis vor Kurzem hate ich "meine Dämonen" auch gut im Griff - habe bewusst verdrängt und diese Praxis vor anderen auch immer verteidigt ("Warum verarbeiten und in Wunden wühlen - ich komme schon klar...")
Jetzt habe ich beruflich enorme Probleme mit meinem neuen Vorgesetzten...Er mobbt mich teilweise öffentlich, teilweise im Verborgenen und sein Ziel ist es wohl, dass ich freiwillig gehe. Ich bin seit 14 Jahren in der Firma und identifiziere mich sehr mit meinem Beruf. Es ist für mich sozusagen ein Traumjob, aber die Bedingungen machen mich kaputt.
Meine Gedanken kreisen nur noch um das Thema. Ich kann abends nicht einschlafen, bin dafür tagsüber hundemüde (aber erst nach der Arbeit).
Das wäre für mich alles auch noch irgendwie durchzustehen, wäre da nicht meine Tochter (6 Jahre). Ich bin alleinerziehend und merke seit Wochen, dass ich wirklich keine gute Mutter mehr bin...
Nur mal als Beispiel: Sie hat ihr Schulbrot nicht gegessen, ich habe es gefunden und habe sie angebrüllt, dass das 1 Euro kosten würde und es ihr für den nächsten tag wieder eingepackt...
Danach bin ich in Tränen ausgebrochen und habe ihr am nächsten Morgen ein neues mitgegeben... Hallo???
Ich möchte auf keinen Fall, dass meine Kleine mit so einer Psycho-Mutter aufwächst - es gibt noch diverse andere Kleinigkeiten, wo ich rumgebrüllt habe wie eine Wilde und erst aufgehört habe, wenn sie angefangen hat zu weinen... Ich heule dann mit und trage mich mit Selbstmordgedanken und wäre der Vater zuverlässig hätte ich das vielleicht auch schonmal versucht, aber das möchte ich meiner Tochter nicht zumuten...
Fest steht - ich muss raus aus meiner Firma. Ich habe auch schon ein Angebot von der Konkurrenz, aber erst ab Juli 2009.
Ich habe Angst davor, in die Firma zu gehen, da mein Chef mitlerweile auch VERSUCHT, die Kollegen gegen mich zu bringen. Bisher ohne Erfolg, aber die mitleidigen Blicke und Berichterstattungen, was nun wieder gegen mich vorgeht ertrage ich nicht länger.
Meine Hausärztin hat mir eine Überweisung zur Psychotherapie gegeben und moregn habe ich das erste Gespräch.
habe nun Angst, dass sie irgendwie das Jugendamt oder so einschalten könnte.
Kann sie mich für eine Zeit krankschreiben, damit ich wieder zur Ruhe kommen kann? Sie ist Dr.med.
Erfahrunsberichte oder Tipps wären toll...
Viele Grüße