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Borderline und Beziehung - Wer hat's schonmal erlebt?

Deine Antworten zu Borderline und Beziehung:

  • Habe schon eine oder mehrere unglückliche Erfahrungen damit gemacht und hat nicht funktioniert

    Teilnahmen: 33 44,6%
  • Habe schon Erfahrung damit gemacht und lebe glücklich in einer solchen Beziehung

    Teilnahmen: 2 2,7%
  • Leide selbst unter dieser Persönlichkeitsstörung - Beziehungen gehen bei mir meist in die Brüche

    Teilnahmen: 9 12,2%
  • Leide selbst unter dieser Persönlichkeitsstörung - Lebe in einer glücklichen Beziehung

    Teilnahmen: 9 12,2%
  • Habe noch keine Erfahrung damit gemacht

    Teilnahmen: 21 28,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    74
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Leider ist das keine Theorie. Sondern Realität!!
Die Borderlinerin hat meinen Verwandten fast zugrunde gerichtet.
Aber gottseidank musstest du sowas nicht erleben. Ansonsten würde dich das auch sehr beschäftigen.
Und selbst bist du gottseidank eine sanfte Borderlinerin




Oft genug war er bei uns schwer deprimiert und verzweifelt.

Weist du ich habe noch viel schlimmere sachen erlebt als dein verwander......körperliche gewalt in meiner kindheit und auch sexuelle......und gehe ich jetzt durch die welt und tu alle männer und väter beschuldigen, oder halt sexuallstraftäter? Wäre mein gutes recht......aber mach ich nicht. Ich denke da vielleicht nicht so verbissen wie du. Und ich habe bei gott schlimmeres erlebt. Es tut nicht gut immer und immer wieder sich daimt zu beschäftigen, ganz im gegenteil es macht einen mehr kaputt. Man kann das auch eigentlich nicht vergleichen, sexuallstrafätter mit bordis.

Gut ein anderes biespiel, ich hatte auch eine extreme beziehung hinter mir mit einem psychotiker....der mich sogar umbringen wollte......und geh ich jetzt in den foren und tu mich tag ein und aus darüber beschweren wie böse die doch sind und erzähle alles was die so tun?? Nein mache ich auch nicht.........man kanns echt übertreiben!! Du solltest echt mal in therapie ganz ehrlich.....du steigerst dich da total rein.....
 
1. Was würdet ihr nur ohne uns machen??? Wär keiner mehr da, dem ihr alles in die Schuhe schieben könnt.

Thommy, hast du auch mal die Seite der Partnerin deines Verwandten angehört? Kannst du aus einseitigen Erzählungen ermessen, warum sie so oder so reagiert hat?

2. Es gibt eine Riesenvielfalt von SSV. Unsichtbare. Für niemanden wahrnehmbare. Da ich aber keine Lust habe, hier Energie zu verschwenden für Menschen, die ihr Urteil sowieso gefällt haben...

bin ich raus.

Gute idee, auszusteigen.....den warum seine zeit mit sinnlosen beiträgen verschwenden, wenn man schon ein festgefahrenes bild von borderliner hat? Da könnten tausende antretten und ihm zeigen das sie anders sind, er wird und will es nicht ändern seine denk und sichtweise....tja daher schalte ich mich jetzt auch aus. Soll er doch glücklich werden mit seinen anschuldigungen und seinen ärger über die bordelriner. Aber ich finde er sollte es in einem forum machen für angehörige und nicht hier, den es gibt hier noch andere borderliner oder kommen noch welche dazu die sich total angergriffen fühlen.......aber vielleicht will das tommy ja damit er mehr stoff für seine aufregungen hat...
 
Borderline besteht aus vielen symptomen, svv alleine ist z.b. kein grund borderline zu diagnostzieren. Da müssen noch einige symptome mehr auftretten.

OK, vielleicht kannst du uns schreiben welche Symptome bei dir auftreten, sodass man Borderline diagnostizierte?

Falls du es schon mal berichtet hast, bitte verweise mich auf dieses Posting
 
OK, vielleicht kannst du uns schreiben welche Symptome bei dir auftreten, sodass man Borderline diagnostizierte?

Falls du es schon mal berichtet hast, bitte verweise mich auf dieses Posting

suizidgedanken so wie versuche, drohen von suizidankündigungen, svv, verschiedene arten von dissoziation, nicht alleine sein können, impuliv gegenüber mir selbst oder gegenstände(aber niemals personen!), starke stimmungschwankungen, chronisches gefühl von innerer leere, Angst vorm verlassen werden, Paraonide schübe, so wie stimmen hören, übertriebene nähe, ängste, panikattacken, gestörte indentität(haben die therapeuten gesagt), minderwertikeitskomplexe(stärker als normal), depressionen, chronische anspannung, selbstzerstörisches verhalten, Suchtverhalten, missbrauch, z.b. von medikamente, sehr instabil, schnelle wechsel von meinungen, sowie wünsche usw, selbstgefährednetes verhalten, andauernd sachen abbgebrochen(therapien, so wie ausbildung). So ein paar meiner symptome, die auch heute noch bestehen, vielleicht nicht mehr alle in der intensität wie heute....da es mir schon besser geht.

Wie gesagt bei jedem therapeut wo ich war, in kliniken, und vielen teste, wurde immer die diagnose emotional instabile persönlichkeistörung gestellt, nämlich der borderline typus, also ganz am anfang, danach kein typus stand mehr dabei. Aber das ist ja nicht nur die einzige diagnose die ich habe, hab noch andere.
 
Ich möchte hier nur noch einmal kurz betonen, dass Borderliner eben nicht gleich Borderliner ist. Zwar haben Borderliner einen eher schlechten Ruf (sogar unter Fachpersonen war das ja jahrzehntelang so), aber auch das ist so eine Sache: Oft stellt/e man die Diagnose "Borderline" ja nur, wenn keine andere Persönlichkeitsstörung "passend" erscheint. Man bekommt einen Stempel aufgedrückt, im Fall von Borderline gilt man dann eben als schwierig, manipulativ und fordernd.

Wer eine Beziehung mit einem Borderliner hat oder Borderliner im Verwandten/Freundeskreis, sollte am besten versuchen, übers Internet Kontakte mit Menschen zu knüpfen, die in derselben Situation sind. Denn Borderline kann natürlich sehr belastend auch für Angehörige sein. Schließlich ist es eine schwere Persönlichkeitsstörung, und jemand, der psychisch selbst nicht stabil ist, wird große Schwierigkeiten haben, das ganz alleine durchzustehen. Dennoch denke ich, dass Beziehungen zwischen Borderliner und Nicht-Borderlinern funktionieren können, wenn die Liebe zueinander sehr groß ist und beide bereit sind, an sich zu arbeiten.

Vielleicht ist es an der Zeit, diesen Thread wieder in eine andere Richtung zu lenken. Hier können schließlich auch Ideen entwickelt und Strategien geteilt werden, wie Borderliner und Nicht-Bordeliner am besten miteinander umgehen.
 
Hallo,

für Nicht-Borderliner sind folgende Dinge besonders schwierig:

- Idealisierung - Abwertung: nahe stehende Personen werden erst idealisiert und dann abgewertet. Heiss-Kalt-Nummer. Der Mensch, der vor Wochen noch der Held war, ist auf einmal der Hass.
- Schwarz-Weiss-Denken: Es gibt keinen Mittelweg, entweder weiss oder schwarz
- Manipulation

für den Borderliner ist besonders schwer:

- chronische Gefühl der inneren Leere
- Angst vor Nähe, Angst vorm Alleinsein, was sich schon an sich ausschließt
- fehlende eigene Identität
- Angst vorm Verlassen werden
- Glück nicht ertragen können
- suizidales und selbstzerstörischen Verhalten, man braucht den Schmerz um sich selbst spüren zu können

Es gibt dazu eine nette Seite, wo eine Borderlinerin offen und ehrlich über ihre Krankheit schreibt. Wirklich sehr interessant.

www.borderline-spiegel.de

Und Borderline ist nicht gleich Borderline. Ausserdem sollte man bedenken, dass bei der Krankheit eine Vergangenheit gibt, die meistens mit den Eltern zu tun hat. Borderliner sind grundsätzlich keine schlechten Menschen.

Daniel
 
Ich bin Betroffene und versuche mal, aus meiner Sicht die Schwierigkeiten in einer Beziehung darzulegen.
Im Sommer hatte ich eine kurze Geschichte, Beziehung wäre zuviel gesagt. Ich merkte aber eben ganz deutlich, wo ich an meine Grenzen stoße.

1. ist es problematisch, die gesunde Nähe- Distanz einhalten zu können. Ich bin von dieser Verliebtheit einfach so beeinträchtigt, daß ich keinen anderen klaren Gedanken mehr fassen kann. Zumal ich schon immer an mir feststelle, daß die erste Verliebtheitsphase für mich eine Qual ist. Wo andere die berühmten Schmetterlinge im Bauch spüren, habe ich Übelkeit und Brechreiz. Warum ist mir bis heute unklar. Klar ist allerdings, daß ich u.a. deshalb verliebt sein vermeide und somit quasi so gut wie nie dahin komme. Ergo ist Beziehung ziemlich unwahrscheinlich.

2. bin ich ein Kontrollfreak der übelsten Sorte, jedoch so, daß ich es den anderen nicht merken lasse. Wenn ich mit dem anderen nicht zusammen bin, geht mein Hirn sofort auf Rotlicht und sendet rund um die Uhr Signale, daß es niemals gut gehen könnte. Ich kann es nicht beeinflussen und ich kann wirklich viel von dem, was ich möchte.
Mein sowieso schon sehr gestörtes Schlafverhalten leidet zusätzlich und das zerrt an den Nerven. Entweder ich schlafe gar nicht mehr- wenn ich allein bin- oder ich schlafe sofort ein, wenn ich in den Armen des Mannes liege- wohl aus lauter Erschöpfung.
Manchmal werde ich dann vom GGÜ überflutet mit seinen Emotionen, Ansichten, Gedanken, was dazu führt, daß ich mich selber nicht mehr spüre und mich wie aufgelöst empfinde.
D.h., ich mache alles für den Mann, selbst, wenn es mich anwidert oder nervt. Ich gebe 90% und bin selber nicht in der Lage, wenigstens 10% mal zurückzunehmen.

3. spielt mein Körper verrückt. Ich kann nichts mehr essen, Übelkeit in der Dauerschleife, das alles zusammen mit den Medis, die ich nehmen muß, ist eine sehr unschöne Mischung. Denn Medikamente wirken anders, wenn man fast nichts essen kann. Dazu kommen Unterleibsgeschichten, Migräneattacken u.ä.

4. summiert sich dieses ganze Chaos am Ende so, daß ich nur noch an Suizid denken kann.

5. Versuche ich mich, damit abzufinden, für immer allein bleiben zu müssen.

6. Macht mich das todtraurig!
 
suizidgedanken so wie versuche, drohen von suizidankündigungen, svv, verschiedene arten von dissoziation, nicht alleine sein können, impuliv gegenüber mir selbst oder gegenstände(aber niemals personen!), starke stimmungschwankungen, chronisches gefühl von innerer leere, Angst vorm verlassen werden, Paraonide schübe, so wie stimmen hören, übertriebene nähe, ängste, panikattacken, gestörte indentität(haben die therapeuten gesagt), minderwertikeitskomplexe(stärker als normal), depressionen, chronische anspannung, selbstzerstörisches verhalten, Suchtverhalten, missbrauch, z.b. von medikamente, sehr instabil, schnelle wechsel von meinungen, sowie wünsche usw, selbstgefährednetes verhalten, andauernd sachen abbgebrochen(therapien, so wie ausbildung). So ein paar meiner symptome, die auch heute noch bestehen, vielleicht nicht mehr alle in der intensität wie heute....da es mir schon besser geht.

Danke nochmals für deine offenen Worte.
Was mich noch interessieren würde, besteht bei dir bzw. bei Borderlinern generell eine reale Chance auf (gänzliche) Heilung?
 
Danke nochmals für deine offenen Worte.
Was mich noch interessieren würde, besteht bei dir bzw. bei Borderlinern generell eine reale Chance auf (gänzliche) Heilung?

Also ganz geheilt ist man nie, aber die symptome können sich bessern im laufe des lebens. Bei mir haben sich meine gebessert, manche haben sich zwar auch wiederum verstärkt, aber ich komme jetzt besser damit zurecht 🙂
 
Status
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