G
Gast
Gast
Hallo,
ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Bin zufällig auf dieses Forum gestoßen.
Ich weiß nicht an wen ich mich mit meinen Problemen wenden soll. Es wird ein ziemlich langer Text. Vielleicht ließt ihn ja jemand und kann mir ein paar Tipps geben wie ich aus meinem tiefen Loch wieder rauskommen soll.
Ich bin weiblich, 24 Jahre und studiere im letzten Semester. Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll. Es haben sich einfach zu viele Probleme angehäuft über die Zeit, mit denen ich nicht mehr umgehen kann oder zumindestens nicht weiß, was ich machen soll. In letzter Zeit kriege ich nichts mehr auf die Reihe. In 2 Wochen muss ich mit meiner BA-Arbeit anfangen. Habe dafür 6 Wochen Zeit. Und um ganz erlich zu sein: ich will sie nicht schreiben. Erstens habe ich Versagensängste, dass ich sie nur mit einer schlechten Note bestehe. Momentan habe ich einen Durchschnitt von 2,1, was ich persönlich als schlecht empfinde. Mir wurde von der Kindheit an beigebracht immer mein Bestes zu geben und immer besser zu sein als andere andere. Ich habe eine riesen Panik meine Eltern zu enttäuschen. Nicht nur was meine Noten angeht, sondern auch meinen späteren Beruf. Während des Studiums habe ich nicht mal ein Praktikum bekommen, mit der Begründung ich habe keine Praxiserfahrung. Was ich mich dann frage: Sind Praktika nicht dazu da, um Praxiserfahrung oder zumindestens eine Vorstellung dessen zu bekommen, was einen erwartet, wenn man später arbeiten geht? Naja, was solls. Jetzt habe ich Angst nach meinem Studium keinen Job zu finden. Wenn ich schon kein Praktikum bekomme habe, dann kann ich von einem Job nur träumen. D.h. ich muss ein Masterstudium dranhängen. Wenn ich schon daran dänke, dass ich noch weiter studieren muss, kriege ich schlechte Laune. Ich will endlich arbeiten gehen und auch was zum Haushalt beisteuern können. Momentan bin ich auf meinen Freund angewiesen. Er meint, für ihn ist es keine Problem und er versteht meine Situation. Ich fühle mich aber persönlich dabei schlecht, dass er für mich aufkommen muss.
Das war das erste Problem. Das zweite Problem ist, dass ich mich einfach in meinem Körper nicht wohl fühle. Ich wiege zwar 68kg bei einer Größe von 1.68m, trozdem finde ich mich zu dick. Ich habe schon versuch die Ernährung umzustellen. Hat nicht lange funktioniert. Sobald es mir schlecht geht, dann stopfe ich einfach alles in mich rein. Fast soweit, dass es mir danach regelrecht schlecht geht. Nach diesen Fressattacken bin ich wieder unmotiviert und schmeiße alles hin. Habe mich in einem Fitnessstudio angemeldet und mir auch Joggingschuhe gekauft. Bin die ersten 2 Monate auch hingegangen, aber danach wieder hingeschmissen. Ich habe einfach Angst, dass mein Freund mich irgendwann mal nicht mehr attraktiv finden wird und sich von mir trennt. Er sagt, zwar immer, dass er mich liebt, trozdem habe ich Selbszweifel. Meine Mom hat auch immer zu mir gesagt ich soll nicht zu viel essen, damit ich nicht dick werde. Ich muss immer darauf achten was die anderen von mir denken. Muss immer gut aussehen und mich so verhalten, damit die anderen keinen Grund haben über mich zu reden. Es ist mittlerweile so tief in mir drinne, dass ich mich selbst dabei ertappe wie ich eine Rolle spiele und ich nicht ich selbst bin. Ich kann mich nicht gehen lassen und einfach das machen was mir Spaß macht.
Außerdem habe ich kaum noch Freunde. Vor ca. 4 Monaten bin ich zu meinem Freund gezogen. Verstehe mich auch gut mit seinen Freunden. Leider sind alle weggezogen, als ich zu ihm zog. Am Wochenende sitzen wir 2 zu Hause rum und schauen TV. Weil man einfach nichts machen. Wir wohnen ihn einem kleinen Städchen, wo einfach nichts los. Meine anderen Freunde sind auch schon alle fertig mit dem Studium und haben sich in ganz Deutschland verteilt. ICh weiß einfach nicht mit wem ich über das reden soll. Meinem Freund will ich das nicht antun. Ich habe Angst, wenn ich ihn mit meinen Problem zuquatsche, dass es ihm zu viel wird und er mich verlässt. Ich versuche ihm gegenüber immer gute Laune zu haben. Auch wenn es manchmal schwer ist. Ich will ihn einfach nicht damit belasten. Sind ja schließlich nicht seine Probleme.
Ich habe einfach das Gefühl, dass ich immer tiefer und tiefer falle und nicht weiß an was ich mich festhalten soll.
Tut mir leid, dass es so lang geworden ist. Ich weiß einfach nicht was machen soll. Am liebsten würde ich alles hinschmeißen und mich ganz zurückziehen.
LG
ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Bin zufällig auf dieses Forum gestoßen.
Ich weiß nicht an wen ich mich mit meinen Problemen wenden soll. Es wird ein ziemlich langer Text. Vielleicht ließt ihn ja jemand und kann mir ein paar Tipps geben wie ich aus meinem tiefen Loch wieder rauskommen soll.
Ich bin weiblich, 24 Jahre und studiere im letzten Semester. Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll. Es haben sich einfach zu viele Probleme angehäuft über die Zeit, mit denen ich nicht mehr umgehen kann oder zumindestens nicht weiß, was ich machen soll. In letzter Zeit kriege ich nichts mehr auf die Reihe. In 2 Wochen muss ich mit meiner BA-Arbeit anfangen. Habe dafür 6 Wochen Zeit. Und um ganz erlich zu sein: ich will sie nicht schreiben. Erstens habe ich Versagensängste, dass ich sie nur mit einer schlechten Note bestehe. Momentan habe ich einen Durchschnitt von 2,1, was ich persönlich als schlecht empfinde. Mir wurde von der Kindheit an beigebracht immer mein Bestes zu geben und immer besser zu sein als andere andere. Ich habe eine riesen Panik meine Eltern zu enttäuschen. Nicht nur was meine Noten angeht, sondern auch meinen späteren Beruf. Während des Studiums habe ich nicht mal ein Praktikum bekommen, mit der Begründung ich habe keine Praxiserfahrung. Was ich mich dann frage: Sind Praktika nicht dazu da, um Praxiserfahrung oder zumindestens eine Vorstellung dessen zu bekommen, was einen erwartet, wenn man später arbeiten geht? Naja, was solls. Jetzt habe ich Angst nach meinem Studium keinen Job zu finden. Wenn ich schon kein Praktikum bekomme habe, dann kann ich von einem Job nur träumen. D.h. ich muss ein Masterstudium dranhängen. Wenn ich schon daran dänke, dass ich noch weiter studieren muss, kriege ich schlechte Laune. Ich will endlich arbeiten gehen und auch was zum Haushalt beisteuern können. Momentan bin ich auf meinen Freund angewiesen. Er meint, für ihn ist es keine Problem und er versteht meine Situation. Ich fühle mich aber persönlich dabei schlecht, dass er für mich aufkommen muss.
Das war das erste Problem. Das zweite Problem ist, dass ich mich einfach in meinem Körper nicht wohl fühle. Ich wiege zwar 68kg bei einer Größe von 1.68m, trozdem finde ich mich zu dick. Ich habe schon versuch die Ernährung umzustellen. Hat nicht lange funktioniert. Sobald es mir schlecht geht, dann stopfe ich einfach alles in mich rein. Fast soweit, dass es mir danach regelrecht schlecht geht. Nach diesen Fressattacken bin ich wieder unmotiviert und schmeiße alles hin. Habe mich in einem Fitnessstudio angemeldet und mir auch Joggingschuhe gekauft. Bin die ersten 2 Monate auch hingegangen, aber danach wieder hingeschmissen. Ich habe einfach Angst, dass mein Freund mich irgendwann mal nicht mehr attraktiv finden wird und sich von mir trennt. Er sagt, zwar immer, dass er mich liebt, trozdem habe ich Selbszweifel. Meine Mom hat auch immer zu mir gesagt ich soll nicht zu viel essen, damit ich nicht dick werde. Ich muss immer darauf achten was die anderen von mir denken. Muss immer gut aussehen und mich so verhalten, damit die anderen keinen Grund haben über mich zu reden. Es ist mittlerweile so tief in mir drinne, dass ich mich selbst dabei ertappe wie ich eine Rolle spiele und ich nicht ich selbst bin. Ich kann mich nicht gehen lassen und einfach das machen was mir Spaß macht.
Außerdem habe ich kaum noch Freunde. Vor ca. 4 Monaten bin ich zu meinem Freund gezogen. Verstehe mich auch gut mit seinen Freunden. Leider sind alle weggezogen, als ich zu ihm zog. Am Wochenende sitzen wir 2 zu Hause rum und schauen TV. Weil man einfach nichts machen. Wir wohnen ihn einem kleinen Städchen, wo einfach nichts los. Meine anderen Freunde sind auch schon alle fertig mit dem Studium und haben sich in ganz Deutschland verteilt. ICh weiß einfach nicht mit wem ich über das reden soll. Meinem Freund will ich das nicht antun. Ich habe Angst, wenn ich ihn mit meinen Problem zuquatsche, dass es ihm zu viel wird und er mich verlässt. Ich versuche ihm gegenüber immer gute Laune zu haben. Auch wenn es manchmal schwer ist. Ich will ihn einfach nicht damit belasten. Sind ja schließlich nicht seine Probleme.
Ich habe einfach das Gefühl, dass ich immer tiefer und tiefer falle und nicht weiß an was ich mich festhalten soll.
Tut mir leid, dass es so lang geworden ist. Ich weiß einfach nicht was machen soll. Am liebsten würde ich alles hinschmeißen und mich ganz zurückziehen.
LG