Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Bissiger Hund

Man kann auch "bissige" Hunde gut handhaben, aber da die Halterin sich weigert, mit einem Hundetrainer zusammenzuarbeiten, fällt das weg. Zwei Dinge würden helfen, oder?
  1. Der Hund hat keine Möglichkeit mehr, allein das Grundstück zu verlassen
  2. Sobald der Hund mit Frauchen Gassi geht, trägt er einen Maulkorb
Unabhängig davon, dass die Halterin offensichtlich überfordert mit dem Hund ist, würde das für alle Beteiligten das Gefahrenpotential drastisch entschärfen, richtig?
Liebe @Silan, kannst du das deiner Nachbarin vermitteln? Irgendeinen Draht zu ihr scheinst du ja zu haben. Wenn nötig, biete ihr an, den Zaun zu erneuern oder zumindest den Handwerker dafür zu bestellen. Immerhin kann eine alte Frau das kaum allein.
Wenn sie sich darauf einlässt, hättest du auch keine Probleme in deinem sozialen Umfeld.
 

Hallo Gelöscht 127229,

schau mal hier: Bissiger Hund. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Ich habe gestern abend noch einmal mit ihr gesprochen und ihr gesagt, dass sie Hilfe braucht. Sie sieht das nicht so, sagt, sie bekommt das in den Griff.
Für eine Meldung beim Veterinäramt bräuchte ich einen beweiskräftigen Beleg, dass dieser Vorfall stattgefunden hat. Es gibt wohl viele derartig gelagerte Fälle von Menschen, die sich unter ''Hundehasser'' zusammenfassen lassen. Meine Bekannte könnte das als betroffene selber melden, mit einem Attest ihres Arztes, aber sie möchte das nicht. Auch auf meinen Hinweis hin, dass das nicht das erste Mal ist. Sie sagt, dass das nicht ihre Art sei und es sich ja auch um eine alte Frau handelt. Sie möchte nicht, dass der Hund meiner Nachbarin abgenommen wird. Und ich kann das irgendwie verstehen. Allerdings sehe ich die Häufigkeit der Vorfälle... sie nur ihren Bluterguss.
Ich habe jedenfalls der Dame beim Veterinäramt gesagt, dass ich mit der Meldung raus aus der Verantwortung bin und wenn weitere Vorfälle passieren, die vielleicht nicht so glimpflich abgehen, ich auch darauf aufmerksam machen werde, dass ich das Amt informiert habe. Mehr kann ich da nicht tun.
Meine Nachbarin darf ihren Hund nicht mehr zu uns mitbringen und hat gesagt, sie kümmere sich um den Zaun. Sie sagt, sie sei mir nicht böse, sie wüsste, dass das so nicht geht. Ich hab ihr dann noch einmal Hundetraining vorgeschlagen, was sie aber ablehnt.
Heute Morgen lief der Hund wieder frei im Feld... wir wohnen direkt an einem beliebten deutschen Fahrradweg, wo ständig irgendwelche Radwanderer unterwegs sind. Ich hoffe immer, dass die eine ''Abkürzung'' nehmen und nicht an unseren Grundstücken vorbeifahren, aber so einige finden diese Abkürzung nicht. Die müßen an diesem Hund vorbei...
 
Meine Bekannte könnte das als betroffene selber melden, mit einem Attest ihres Arztes, aber sie möchte das nicht. Auch auf meinen Hinweis hin, dass das nicht das erste Mal ist. Sie sagt, dass das nicht ihre Art sei und es sich ja auch um eine alte Frau handelt. Sie möchte nicht, dass der Hund meiner Nachbarin abgenommen wird.
Dabei wäre das das beste für den Hund…….am Ende wird er nämlich eh der Leidtragende sein. Wenn mal wirklich was richtig böses passiert oder wenn er bei seinen Streifzügen mal vom Jäger erschossen oder von einem Auto überfahren wird. Aber klar, die alte arme Frau……puh, mich macht sowas so wütend...
 
Das Problem scheint zu sein, dass ich keine aussagekräftigen Beweise habe. Nur mein Wort. Und das ist zu wenig. Ich werde versuchen, ob ich die Sozialarbeiterin von damals noch erreiche. Die war vom SPDi und ich hab schon erfahren, dass die keine Daten und Telefonnummern rausgeben... mal sehen, ob ich die irgendwie ausfindig mache... eine andere Chance gibt es nicht. Meinem Enkel ist damals nichts passiert, da gibts kein Beweismaterial. Wenn wir das direkt gemeldet hätten... haben wir aber nicht. Mittlerweile ist das weit mehr als 3 Jahre, eher fast 4 Jahre her und schlicht und ergreifend verjährt.
Solange die Geschädigten nichts sagen...🤷‍♀️
Hoffentlich macht sie wenigstend den Zaun... Vorne zu dem Radweg hin ist alles gut gesichert. Da kommt sie nicht drüber. Aber über unser Grundstück könnte sie auf die Straße... und ehrlich? das wären ca. 60 m Zaun, die wir ziehen müssten, an einer gemauerten Mauer entlang, die noch aus dem 19ten Jahrhundert da steht... das wäre Frefel... und da bin ich nicht bereit zu.
 
Es geht auch nicht anders - der Hund muss da raus. Es geht nicht mehr nur um die Halterin, die ja offenbar selbst Schiss vor ihrem Tier hat (ich kann mir sowas Grauenhaftes kaum vorstellen: Angst vor dem eigenen Hund), sondern vor allem um den Hund selbst.
Denn er muss eine Chance bekommen, ein normaler Hund zu werden.

Drei Wege sind möglich:
1.Tierarzt
2.Ordnungs-/Veterinäramt
3.Martin Rütter

Letzterer hätte auch die Möglichkeit zu prüfen, ob die Frau überhaupt zum Halten eines Hundes geeignet ist. Falls ja (ich habe meine Zweifel, aber ich bin auch keine Fachfrau), dann mit einem sehr kleinen und sehr sanften Hund...
Das ist alles leicht gesagt...
Die Tierärztin steht unter Schweigepflicht, wie jede andere auch.
Veterinäramt bin ich abgeblitzt und
Martin Rütter ist auch nicht in der Lage, mal eben zu kommen und einen Hund da raus zu holen.
 
Martin Rütter nicht, aber wenn es einen Tierschutzverein bei euch vor Ort gibt, die auf jeden Fall informieren.
Und im Prinzip musst du einfach mal konsequent sein und jedes Mal das Ordnungsamt anrufen, wenn der Hund herumstreunt! Am besten wäre, die würden ihn jedes Mal durch die Polizei ins Tierheim bringen lassen. Mal sehen, wie oft die arme alte Frau sich die Mühe macht, ihn da wieder abzuholen und sich die Belehrungen anzuhören. Auf keinen Fall würde ich so eine unbelehrbare Person mehr schützen. Letzten Endes ist ihr der Hund ja eh egal, sonst würde sie auf ihn aufpassen.
Ich würde den Hund sogar selbst ins Tierheim bringen, wenn er draußen streunt und sie es nicht mitbekommt. Sogar mit Ansage. Es gehören potentielle Opfer (Mensch wie Tier) als auch der Hund geschützt und sonst niemand.
 
Ich habe ihr gesagt, dass ich in Zukunft sofort das Ordnungsamt informiere, wenn der Hund wegläuft. Allerdings kann ich den Hund nicht persönlich ins Tierheim bringen, da ich körperlich eingeschränkt bin und auch kein Auto zur Verfügung habe. Das nächste Tierheim ist ca 20 km weit entfernt. Tierschutzverein, ja... das wäre noch eine Möglichkeit.
Auf alle Fälle ist ihr bewusst, dass ich den Hund jetzt wieder mehr im Auge habe.
Ja, ich empfinde sie auch als unbelehrbar aber ich weiß auch, dass der Hund ihr nicht egal ist. Sie liebt das Tier, ist aber einfach mit ihr überfordert. Und sie hat einen sehr gefestigten altersstarrsinn. Der war schon vorhanden, als wir hier her zogen, aber ich empfinde es so, als ob der sich noch tiefer eingebrannt hat.
 
Tierheim und Tierschutzverein hängen in der Regel zusammen, also wäre das wahrscheinlich der gleiche Ansprechpartner. Meist engagieren sich private Vereine mehr als die städtischen - Ausnahmen bestätigen, wie überall, die Regeln.
Ganz großer Mist ist aber echt, dass dich vor Ort sonst niemand in deinen Bemühungen unterstützt. Ich hasse dieses wegsehen und bloß keinen Stress bekommen ja wie die Pest. Besonders bei Kindern und Tieren.
 
Ich hatte schon erwartet das die Besitzerin auseinsichtig ist. Und das was du über Ordnungsamt berichtet ist üblich bei solchen Fällen.

Ich gebe dir daher den Rat mit dir ein schönes Hobby zuzulegen. Vielleicht hast du Pflanzen deren Wachstum du auf einer Dashcam festhalten möchtest. Oder der Freund deiner Tochter ist doch bestimmt so aufgeregt wenn er seine Freundin besucht das er das unbedingt per Actioncam oder Handy dokumentieren muss. Oder sein Hund macht doch bestimmt tolle Tricks auf den Weg zu euch die er unbedingt Filmen möchte. Nicht vergessen das am Anfang des Videos zu sagen.
 
Ohne jetzt alles gelesen zu haben: Gewisse Dinge kann man nicht ändern. Ordnungsämter sind geduldig, Veterinärämter häufig zahnlose Tiger. Da muss schon wirklich viel vorgefallen sein. Wenn die Geschädigten nicht aussagen wollen, geht dich das ehrlich gesagt nichts an. Das ist deren eigene Entscheidung.
Wenn du den Hund der Nachbarin nicht zu deinem neuen Hobby machen möchtest, wie wäre es mit einer pragmatischen Lösung? Du bittest einen Angehörigen mit dir zusammen eine günstigste Zaunlösung zum Nachbargrundstück zu bauen? Der Hund kann nicht mehr zu euch, du und deine Familie, ihr seit sicher und du musst auch keinen Streit im Dorf anfangen. Die Alternativen sind, dass du wegziehst oder ein Magengeschwür über die Sache bekommst. Ich an deiner Stelle würde in den Zaun investieren.
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
P Neuer Hund oder nicht Haustiere 4
G Würdet ihr im Alter nochmal einen neuen (älteren) Hund aufnehmen? Haustiere 108
G Morgen wird mein Hund sterben.... Haustiere 116

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben