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Bindungsstörung

@Junesun: Vor fast 3 Jahren ging ich in meine erste Therapie, welche nun ausläuft. Das ist eine Kinder- und Jugendpsychotherapie und wegen meinem Alter kann ich da nicht länger bleiben. Soziale Phobie war meine Erstdiagnose, aber ich bin mir sicher das ich eine Persönlichkeitsstörung habe und meine Therapeutin hat mich in dieser Vermutung bestätigt, da ich aber Anteile aus einigen der Persönlichkeitensstörungen habe, ist das schwer festzustellen und ich soll nach dem ich einen neuen Psychater habe mich neu diagnostizieren lassen, um genau herauszufinden was denn da nicht mit mir "stimmt".

@Fuechsin & Dr. Rock: Ich bin wie gesagt vor 3 Jahren in die Therapie gegangen. Der Grund war wegen ziemlich zerstörerichen Gedanken, Wut und Aggresion, aber gleichzeitig auch großer Angst vor Sozialer Interaktion. Die Wut und Aggresion etc. bin ich zwar los geworden, aber ich habe immer noch furchtbare Angst vor sozialer Interaktion und ich komme nicht wirklich mit dem Alltagsleben klar. Viele Dinge überfordern mich und setzen mich stark unter Druck und Stress. In Therapie bin ich und will ich weiterhin gehen um zu lernen besser mit dem Alltag klar zu kommen, damit ich auch mal alleine Leben kann (Wohne bei meiner Mutter).

@scorpion: Ich leide natürlich mit ihr, aber mir geht es insofern gut, das ich in ihr eine Zukunft sehe und ich keine direkten Leiden habe, sondern halt indirekt wenn es meiner Freundin schlecht geht, mir auch nicht gerade gut geht. Aber ich denke das ist verständlich das, wenn es dem Partner gut geht es einem auch nicht so gut geht. Aber abgesehen davon bin ich zufrieden und glücklich, weil ich sie als Partner habe und in ihr einen Lebenssinn habe und dank ihr nicht mehr Depressiv bin und nicht mehr sterben will.
Wenn meine Partnerin Freunde will, und das will sie, dann werde ich das akzeptieren. Wirklich toll fände ich es nicht und es wird sich für mich komisch anfühlen und wahrscheinlich werde ich anfags ziemlich verstört darauf reagieren, aber ich kann mich gut anpassen und werde mich deswegen daran gewöhnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
J

Junesun

Gast
Ja, ich denke, es wird wichtig sein herauszufinden, unter welcher Persönlichkeitsstörung oder welchen Anteilen aus verschiedenen PS Du leidest. Nur so kann Dir geholfen werden, auch wenn es sehr schwierig ist.
Ich habe eine selbstunsicher-vemeidende Persönlichkeitsstörung mit abhängigen und zwanghaften Anteilen.
Ist schwer therapierbar, da so "gestreut."
 

Irgendwie

Mitglied
Ich vermute, dass du lediglich das kleinere Übel gewählt hast, da du die soziale Interaktion, z.B. aufgrund mangelnder sozialer Fähigkeiten, als größere Belastung empfindest als den totalen Rückzug. Ich kaufe es dir nicht ab, dass du in dem Maße zufrieden mit deiner Isolation bist wie du es hier behauptest.
Du hast geschrieben du hättest unter sozialer Phobie und Aggressionen gelitten(Leidensdruck hat also bestanden) - und dann lese ich, dass du dich gut anpassen könntest. Wie passt das zusammen?
 
Zuletzt bearbeitet:
C

Christine22

Gast
............denn auf meine Partnerin achte ich sehr und zwar gerne und freiwillig, weil sie mich halt interessiert, weil sie wichtig für mich ist. Aber Freunde sind so unwichtig und belastend für mich. Alleine fühl ich mich viel besser. Ich will und brauch nur meine Freundin, alle anderen sind egal.

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Fast die Worte eines Arbeitskollegen. Als seine Frau sich von ihm trennte, fiel er in ein abgrundtiefes Loch und brauchte lange, um sein Leben wieder auf die Reihe zu kriegen. Diesmal mit guten Freunden, denen er nicht egal ist und die ihm auch nicht egal sind.
 

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