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Binden fürs Leben oder das Leben geniesen? Die Schlinge wird immer enger.

  • Starter*in Starter*in Georgder
  • Datum Start Datum Start
Wieso denkst du das?

Genrell war doof ausgrückt merke ich grade. Wollte gar nicht so pauschlisieren. Ich meinte, dass Frauen meistens lieber einen älteren Partner wollen.

Naja Lebenserfahrung, Sicherheit, Reife.

Vor meinem jetzigen Freund, war ich mit jemandem ztusammen, der 5 Monate jünger war als ich. Und es ist reifemäßig ein ziemlicher Unterschied.

Ist natürlich keine Gewährleistung. Hatte auch mal einen freund, der 4 Jahre älter war und naja von Reife war im endeffekt nicht zu reden.
 
Ich kann deine Sichtweise verstehen.
Da du diese Erfahrungen gemacht hast, dies präferierst usw.
Aber ich denke trotzdem, bzw., gerade deshalb, dass es auf den einzelnen Menschen ankommt.
 
Vom Kumpel mit Kind höre ich dann immer wie schön Familie wäre, vom Kumpel der feiern geht immer wie kurz das Leben sei, und er will alles mitgenommen haben... das macht es mir zusätzlich sehr schwer.

Hach, weshalb machst du es dir so schwer? Männer sind doch logisch und rational denkend!

Was von beiden Dingen kannst du "Heute" noch tun, aber im Anschluss, also "morgen" nicht mehr?

Kannst du "Heute" eine Familienplanung vollziehen und dich mit 2 Füßen in Beziehung, Kind, malochen fürs Eigenheim stürzen und "morgen" dann auf die Idee kommen, lieber dem Abenteuer zu fröhnen und lustig auf die Pirsch zu gehen? Mitnichten!

Kannst du "heute" die Sau rauslassen und die Feste feiern wie sie fallen - und "morgen" immernoch über die ernsten Dinge des Lebens nachdenken, brav und heimisch werden, Frau und Kind ernähren? Oh, ja!

Stellt sich dir nun immernoch die Frage in welcher Reihenfolge diese Dinge erlebt werden sollten? 😕

Wenn du es "Heute" aufgibst, ist es "morgen" vorbei. Dieses "easy going" wird dann nie wieder kommen. Und deshalb sollte der Zeitpunkt sehr gut gewählt sein. Bzw. nützt es nichts fest zu planen wenn das Bauchgefühl ohnehin etwas anderes möchte. Oder eben etwas nicht mehr möchte!
 
Portion Control deine Theorie hat halt einen kleinen Haken. Das heißt ja mehr oder weniger nimm das mit was du kriegen kannst - und belüge deinen Partner ? Oder meinst du damit Trennung um dann womöglich festzustellen dass es mehr schlecht als recht läuft und man nicht wirklich was reißt ? Das genau ist doch die berühmte Kehrseite. Am Anfang ist man stolzer Single bis man mal ein paar Wochenenden frustriert nach Hause gekommen ist.

Der beste Kompromiss - wenn man das so sagen kann - wäre demnach tatsächlich fremdzugehen.
 
Portion Control deine Theorie hat halt einen kleinen Haken. Das heißt ja mehr oder weniger nimm das mit was du kriegen kannst - und belüge deinen Partner ?

Nein, so habe ich das nicht gemeint! Entweder feste Beziehung oder lediglich lockere Kontakte! So würde ich das zumindest handhaben. Eine gutgehende Partnerschaft würde ich jetzt hierfür auch nicht canceln. Man muss eben vorher wissen was man eigentlich möchte. Ich hatte feste Beziehungen, aber dazwischen ausgedehnte Singlezeiten - musste also auf nix verzichten.


Oder meinst du damit Trennung um dann womöglich festzustellen dass es mehr schlecht als recht läuft und man nicht wirklich was reißt ?
Das genau ist doch die berühmte Kehrseite. Am Anfang ist man stolzer Single bis man mal ein paar Wochenenden frustriert nach Hause gekommen ist.

In Fanatismus sollte das natürlich nicht übergehen. Ich finde auch nicht das Freiheitsdrang und ungebunden sein, ausschließlich mit Frauen und Sex in Verbindung steht. Alleine das spannende Gefühl abends beim weggehen das man weiss es kann alles passieren ( Im Gegensatz zur festen Beziehung ) ist unschlagbar. Ich habe keine partnerschaftlichen Verpflichtungen, bin niemandem Rechenschaft schuldig - kann jederzeit irgendwo abhängen oder übernachten wenn es spät geworden ist ohne ein nörgelndes etwas beruhigen zu müssen! Dadurch alleine ergeben sich schon ganz andere Situationen und Möglichkeiten.

Es kann ja auch nebenher noch eine lockere Beziehung laufen, obwohl ich sagen muss das die meisten jungen Mädels das alle nicht gebacken bekamen. Bist aber mit 30 ja auch schon etwas älter als ich zu meiner Zeit. Das heisst unterm Strich war es dann doch nervig zu wissen man ist irgendwie doch gebunden. Deshalb Singlephasen ganz wichtig.

Ich würde auch niemals frühzeitig mit jemandem zusammen ziehen. Ich finde, damit schaufelt man sich sein eigenes Grab und gibt einen bedeutenden Teil seiner Freiheit und Selbständigkeit auf. Das sind halt konkrete Dinge die ich für die zweite Lebenshälfte aufheben würde.

Fremdgehen wäre ein Kompromiss. Aber es bedeutet auch eine Menge Stress das es nicht rauskommt und dann geht doch wiederum ein Teil des unbeschwerten Lebens verloren. Und glücklich macht ein schlechtes Gewissen auch nicht. Des weiteren hat das die feste Partnerin sicherlich nicht verdient. Im Leben ist es halt so: Man kann nicht alles haben.

Deshalb zumindest mein Tipp das man nicht frühzeitig in die von mir erwähnte Einbahnstrasse rutschen sollte.
 
Versteh was du meinst, aber dieses Gefühl dass alles passieren kann hat man doch auch so wenn man nur unter Männern weggeht. Es steht ja nirgends auf der Stirn geschrieben dass man vergeben ist.

Und wenn ich die vielen Abende so revuepassieren lasse während ich gebunden war, so kann ich feststellen dass sich im Prinzip so gut wie nichts ergeben hätte, obwohl ich immer meine Augen offengehalten habe. Also keine Zufälle, oder entsprechende Gelegenheiten dass man in einen Konflikt gerutscht wäre oder als Single jetzt eine mit nach Hause genommen hätte. Und ich habe immer geschaut dass ich öfters noch rauskomm und mit Freunden abfeiere.

Sogesehen habe ich also in der Zeit durch die Partnerschaft nur gewonnen, denn ich war nicht allein und hatte regelmäßig Sex.
Unter Umständen wäre ich also jahrelang durch das Nachtleben gestolpert und es hätte sich gar nichts ergeben. Denn sooo einfach ist es wahrlich nicht, dass man einfach loszieht und mit einem gesunden Selbstbewusstsein sofort ein kleines Abenteuer starten kann.

Und zugegeben, ich hatte das genau 1x im Leben, da klappte es plötzlich hier und da (warum auch immer), und habe für kurze Zeit 3 lockere Kontakte gehabt, mit denen auch mehr lief. Zuerst fühlte ich mich als King, nach 2-3 Wochen empfand ich es als stressig und irgendwie hat sich mein Gewissen gemeldet, denn ich habe gelogen und musste mehr oder weniger alles an einem Wochenende unterbringen. Das ist auch nicht viel besser wie fremdgehen.

Ich vermute der Mann will im Endeffekt den Partner fürs Leben aber auf Wunsch ab und zu den kleinen Kick.
 
Versteh was du meinst, aber dieses Gefühl dass alles passieren kann hat man doch auch so wenn man nur unter Männern weggeht. Es steht ja nirgends auf der Stirn geschrieben dass man vergeben ist.

Hierbei entsteht aber auch die Frage wieviel man selbst zulässt. Wenn ich gebunden bin lasse ich weniger zu. Und das ich gebunden bin weiss ich ja bereits zu dem Zeitpunkt wenn ich weggehe! ^^ Da ist also keine Spannung mehr wenn ich hungrig weggehe, einen Burger vorfinde und weiss das ich eh nicht reinbeissen darf.

Und wenn ich die vielen Abende so revuepassieren lasse während ich gebunden war, so kann ich feststellen dass sich im Prinzip so gut wie nichts ergeben hätte, obwohl ich immer meine Augen offengehalten habe.

Das ist richtig! Rein durch das weggehen habe ich auch wenig kennengelernt. Aber ich war in Singlezeiten eben von mir aus auf anderen Ebenen aktiv. Kontaktanzeige geschaltet, Leute aus sozialen Netzwerken getroffen, was ich gebunden nicht getan hätte. Mehr mit Vereinen getan und dadurch lernt man auch Leute kennen. Stupide in der Disco rumstehen war auch nie meins.
 
Um etwas zulassen zu können muss aber ja erstmal was passieren.

Ich bin auch in Zeiten mit Partner immer wieder alleine unter Männern weggewesen und es war jetzt nicht grade so dass iche s nicht das eine oder andere Mal auch herausgefordert hätte, da ich ja meinen Marktwert gezielt testen wollte. Die Erfolgsquote - und damit meine ich jetzt nicht ausschließlich einen ONS -hielt sich sehr in Grenzen.

Ein guter Freund von mir, der auch nach dem Prinzip lebt alles mitzunehmen, sagt selbst dass diese lockeren Kontakte oder Freundschaft Plus auch nicht viel glücklicher machen. Man will vielmehr wohl immer das was man nicht hat.

Während der jedes Wochenende hofft den Stich zu laden, habe ich diesen ungezwungen sicher. Das ist auch ein Vorteil.

Ich weiß auch nicht. Man hätte halt am Liebsten beides, und wenn man nicht bereit ist eventuell auch einige Zeit fehl zu investieren, wird die Sache umso schwerer.
 
Hallo,

"Alle anderen haben ihr Ziel, gehen ihren Weg und ich hänge halt so im luftleeren Raum."

Was bedarf es da noch vieler Worte. Alles eine Konsequenz Deiner im Deinem Leben getroffenen Entscheidungen. Der Lebenswunsch scheint mir eher geprägt zu sein von Lebensfreiheiten, die sich heutzutage nunmal ausleben lassen und
einer riesengroßen Portion Egoismus. Wie groß ist Deine eigene innere Bereitschaft, dafür die eigene Verantwortung zu übernehmen und sie nicht anderen "überzustülpen"..... anscheinend wohl eher sehr gering.....Es ist ja auch der leichteste Weg im eigenen Leben, sich der Eigenverantwortung zu entziehen.

Begne ich solchen Wesen, Du bist nicht der Einzigste in dieser Welt, der das auslebt, was Dein Leben ausmacht, gehe ich
ihnen grundsätzlich aus dem Weg und habe auch keinerlei Freude daran, in der Realität, mich auszutauschen.
Solch ein Verhalten widert mich an.
Auch kann ich Frauen nicht verstehen, die solchen Wesen folgen und sich voll darauf einlassen. Auch diesen Frauenwesen
gehe ich aus dem Weg und will mit ihnen nichts zu tun haben.
Es scheint sich in solchen Anbahnungen wohl eher nur um das eigene Ego zu handeln, welches Anerkennung und Aufmerk-
samkeit sucht und ein gewisserer innerer Mangel trägt dazu bei.
 

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