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Bin mal wieder pleite und extrem gefrustet

doch, fahrten zu kunden sind eindeutig werbungskosten, die vom einkommen abgehen, auch dann, wenn kein auftrag dabei rauskommt. und wenn die schulden / der dispokredit durch geschaeftliche aufwendungen entstanden sind, muessten die zinsen dafuer eigentlich auch einkommensmindernd beruecksichtigt werden.

Du, ich hab mich da schon informiert. Nächtelang gegoogelt. Auch mit dem Bafög-Amt telefoniert. Mein Vater auch. So einfach ist das nicht. Leider.
 
Guten Abend Vicky,

neben den großen, staatlich geförderten Stiftungen, vergeben auch viele private und kleine Stiftungen Stipendien für Studierende.

Schau mal unter Stipendien oder unter Starte jetzt Deine Stipendiensuche! | mystipendium.de

Außerdem haben die meisten Unis einen Sozialfond, aus dem sie Studenten in Notlagen unterstützen. Frag doch mal an Deiner Hochschule, ob es einen Sozialfond gibt. In welcher Stadt studierst Du? Vielleicht gibst es in dieser Stadt ja auch eine Anlaufstelle für Studierende in Not. Im Zweifel würde ich zur Caritas oder Diakonie gehen.

Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, einige Monate mit einem Studienkredit zu überbrücken. Siehe unter Studienkredit Vergleich und Information - Studienkredit.de

Viele Grüße und alles Gute
Maria

Dank dir!

Aber ich will keinen Kredit. Muss ja eh schon Bafög teilweise zurückzahlen wenn ich fertig bin. Meine Eltern haben viele Schulden. Das ist mir echt nen abschreckendes Beispiel. Ich will keinen Kredit. Ich bin pleite aber wenigstens hab ich keine Schulden. Keinen Dispo. Keine Finanzierung am laufen. Nix dergleichen. Und ich will sowas einfach nicht.
 
Ich hatte auch ein anstrengendes Studium. bis zu 60std/Woche im Semester ohne Lernen, Protokolle schreiben und in allen Vorlesungsfreien Zeiten Praktika (+ Kolloqs + Protokolleschreiben) und Prüfungen.
Ich habe trotzdem gearbeitet, das geht. Grade wenn man wochenlang nur in der Bibo sitzt und lernt, also mir wars da echt auch mal wichtig etwas zu tun was etwas stupider war um den Kopf zu entlasten.
Naja, ich will dir wirklich nicht zu nahe treten. Aber wenn du Party machen willst (und noch noch die Kraft dafür hast!) aber nicht arbeiten kannst, ist für meine Begriffe etwas an deiner Einstellung falsch. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Sind harte Jahre, ja, aber es ist auf Zeit.
Naja, mußt du ja wissen was du willst.
 
Die Situation klingt sehr bedrückend.
Ich hatte lange Zeit auch wenig Geld, zB jahrelang ne halbdefekte Waschmaschine und mal einen Winter lang keine Heizung, da wurde mit Kerzen geheizt. Das geht sogar recht gut. Ich glaube das Nervigste war, dass ich ein knappes Jahr keinen Kühlschrank hatte.
Wobei ich das im Nachhinein als lehrreiche Lebenserfahrung abbuche.

Mittlerweile hat sich das Blatt zum Glück gewendet, nun geht es uns finanziell gut. Aber: Ich kaufe mir gerne gebrauchte Klamotten bei Ebay. Ich glaube, Du hast eine falsche Vorstellung von getragenen Klamotten. Viele bekommen einen Pulli geschenkt, probieren den einmal an und verkaufen den eben weiter. Die Kleidung im Laden wurde ja auch schon mehrmals anprobiert bevor Du sie kaufst. Auf den Bildern sieht man den guten Zustand dann auch, wer Müll verkauft bekommt schlechte Bewertungen und fliegt sehr schnell damit auf.
Ich weiß nicht, was Du gegen gebrauchte Klamotten hast? Die sind nicht eklig, kommen frisch gewaschen an und Du kannst sie ja direkt nochmal waschen.
Bei Ebay kann man da teilweise richtig tolle Sachen ergattern. zB habe ich neulich einen wirklich traumhaft schönen Übergangsmantel (Markenware sogar) ersteigert, einmal getagen und der Gürtel fehlte halt, den ich eh abgemacht hätte. 7 € war der Preis!
Ich würde mich an Deiner Stelle mal ein bisschen umschauen.
 
Wenn ich den ersten Post lese , denke ich mir hä ?

Von meinem Konto bucht keiner was ab , ohne dass ich es weiß. Ich verliere auch nicht den Überblick darüber , wer was, wann und wieviel abbucht.


Wie kann man ohne Überblick sparen oder Geld zurücklegen ?


Das ist doch widersinnig ....wenn ich nicht weiß wer was, wann und wieviel abbucht kann ich doch auch nicht wissen wieviel übrig bleibt .....



Also , ändere Deine Einstellung , kümmere Dich darum zu wissen was Du hast und wer was bekommt , dann weißt Du auch, wieviel Du am Ende des Monats übrig hast oder noch aufbringen musst.


Es gibt viele Möglichkeiten Geld zu verdienen oder Unterstützung zu bekommen . wenn Du am Existenzminimum lebst , gibt es Kleiderkammern und die Tafeln etc . , wenn bei Euch Wohnungsnot herrscht , gibt es das sicher auch bei Euch .
Da läßt sich jede Menge Geld sparen .

Du kannst Dir einen Job suchen , weil wenn Du Dich darüber beklagst , dass Du in Deiner Freizeit kein Geld ausgeben kannst , oder nicht shoppen gehen kannst oder nicht abtanzen gehen kannst oder nicht Kaffee trinken gehen kannst , so kannst Du sicher in der Zeit , wo Du

Kaffee trinken würdest arbeiten , weil studieren tust Du ja dann auch nicht ....
kannst in der Zeit wo Du abtanzt, arbeiten weil studieren tust Du ja dann auch nicht ....

und in der Zeit wo Du shoppen gehen würdest , wenn Du Geld hättest , studierst Du ebenfalls nicht , kannst also auch dann arbeiten .


Das klingt für mich genauso widersinnig.


Fakt ist, Du kümmerst Dich nicht um geeignete Einnahmequellen oder Sparmöglichkeiten, kümmerst Dich nicht darum, einen Überblick darüber zu haben, wer was, wann, wieviel und warum von Deinem Konto abbucht , das führt dann zu der Situation , die Du beschreibst .
Darüber beklagst Du Dich in der Form , dass Du anderen etwas neidest, anstatt Deine Einstellung und Dein Verhalten zu ändern .


Merkst Du was ?


Nein ? Dann beklag Dich weiter ....und neide weiter .....mach es zu einem Automatismus , lasse Dich vom Neid und vom Frust zerfressen ....schmeiße Dein Studium .....schmeiße den Job den Du noch nicht hast ...wohne unter der Brücke und betäube Deinen Frust mit Alkohol und Drogen .....


kein guter Tip ?


Dann ändere Deine Einstellung und Dein Verhalten , jetzt .
 
Huch, wie dramatisch.

Aber im Großen und Ganzen stimme ich zu, da sind viele Ungereimtheiten und am Ende läuft es auf ein "Ich hätte schon gern mehr Geld und eigentlich könnte ich arbeiten gehen, will aber irgendwie nicht" hinaus.

Viel interessanter finde ich, dass es hier immer so eingeschmissen wird, als wäre es kein Ding, sich einen zu jedem xbeliebigen, sich spontan ändernden Zeitplan einfach mal einen Job an Land zu ziehen.
Dann sitzt man halt mal Samstag/Sonntag für ein paar Stunden an der Tanke. Und wenn man mal zwei Stunden mehr am Tag hat, arbeitet man da halt mal.

Also in den Nebenjobs, die ich hatte, konnte ich nicht zu jeder beliebigen Tages- u. Nachtzeit spontan einfach mal ein paar Stunden mehr arbeiten. Wenn ich mittwochs erfuhr, freitags eine Stunde frei zu haben, passte das u.U. gar nicht in meine Schichtpläne rein und war daher völlig irrelevant. Auch habe ich noch keinen Job für zwei Stunden am Sonntag gefunden, und schon gar keinen, bei dem ich dort genug verdient hätte, um alleine die Anfahrt rentabel zu machen (mag in der Stadt anders sein), und erst recht nicht kurzfristig.

Es ist schon schwer genug, einen Nebenjob zu finden, der mit dem eigenen Stundenplan nicht kollidiert oder nur auf die Semesterferien begrenzt ist (viele suchen dann doch für länger), wenn man gut mit den Chefs kann, kann man sich das vielleicht mal zurechtbiegen, aber so flexibel ist das System meist dann ja doch nicht, und die Jobs fliegen einem auch nicht über Nacht zu.
 
Es ist schon schwer genug, einen Nebenjob zu finden, der mit dem eigenen Stundenplan nicht kollidiert oder nur auf die Semesterferien begrenzt ist (viele suchen dann doch für länger), wenn man gut mit den Chefs kann, kann man sich das vielleicht mal zurechtbiegen, aber so flexibel ist das System meist dann ja doch nicht, und die Jobs fliegen einem auch nicht über Nacht zu.

Ja. Weiss ja nicht wann/ob Zeba studiert hat. Aber wohl nicht grad letzthin ...

Kommt ja noch hinzu:

- Bachelor/Master-Mist (Druck von allen Seiten, damals bei Diplom war das anders)
- Wehrdienst/Zivildienst gestrichen = mehr Studierende
- Einführung von G8 (totaler Schwachsinn) = mehr Studierende

Die Unis wurden vielleicht durch Geld darauf vorbereitet und ausgestattet, okay.

Aber Wohnraum und Jobs erhöhen sich nicht mal grad einfach 30-50% ...

Alles Mist!
 
Mir fallen spontan ganz viele Dinge ein , mit denen sich auf ehrliche Art und Weise sehr wohl Geld verdienen läßt.


Doch das hat ja nichts mit der Grundeinstellung zu tun.


Mir fallen auf Anhieb auch einige Leute ein , denen kannst Du auf dem Silbertablett die besten Jobs anbieten, sie schlagen sie aus und nörgeln weiter über ihre schlechte Lage.


Sich und sein Verhalten zu ändern , ist wahrscheinlich nicht immer einfach, sondern manchmal die größte Herrausforderung, der man im Leben gegenübersteht.


Ist man aber dazu in der Lage , öffnet es einem Türen und Tore , die man sich sonst selbst verschließt .


Natürlich fallen keine Jobs vom Himmel, natürlich bedarf es einer Planung um Jobs und Studium unter einen Hut zu bringen , da ist es schon einfacher etwas Frust abzulassen , anderen was zu neiden und sich im Selbstmitleid zu ertränken.


Natürlich hab ich auch Verständnis für Menschen , die das wollen, mir erschließt sich aber der Sinn nicht .


Von daher ........kann ich nur de Tip geben , sich und die eigene Einstellung zu ändern , de Frust in Tatkraft umzuwandeln , die eigene Faulheit hinten anzustellen, den inneren Schweinehund zu besiegen , danach wird man sehen , studieren lohnt sich sehr wohl und sich selbst zu finanzieren auch.
 
Von meinem Konto bucht keiner was ab , ohne dass ich es weiß. Ich verliere auch nicht den Überblick darüber , wer was, wann und wieviel abbucht.

Das waren Abbuchungen, die nicht monatlich kommen. Hatte ich vergessen. Du vergisst nie was?

Das ist doch widersinnig ....wenn ich nicht weiß wer was, wann und wieviel abbucht kann ich doch auch nicht wissen wieviel übrig bleibt .....

Ist doof gelaufen, ja. Kann ich aber nun auch nicht ändern.


Es gibt viele Möglichkeiten Geld zu verdienen oder Unterstützung zu bekommen . wenn Du am Existenzminimum lebst , gibt es Kleiderkammern und die Tafeln etc . , wenn bei Euch Wohnungsnot herrscht , gibt es das sicher auch bei Euch .
Da läßt sich jede Menge Geld sparen .

Kannst du nicht verstehen, dass es Leute gibt, die vielleicht nicht irgendwelches Zeug von der Kleiderkammer tragen wollen? Was grad so da ist? Ich war noch nie in so ner Kleiderkammer ab ich drüber gelesen. Ne, da will ich nicht hingehen. Frustiert mich grad wieder dass ichs vielleicht muss irgendwann. 🙁

Du kannst Dir einen Job suchen , weil wenn Du Dich darüber beklagst , dass Du in Deiner Freizeit kein Geld ausgeben kannst , oder nicht shoppen gehen kannst oder nicht abtanzen gehen kannst oder nicht Kaffee trinken gehen kannst , so kannst Du sicher in der Zeit , wo Du

Kaffee trinken würdest arbeiten , weil studieren tust Du ja dann auch nicht ....
kannst in der Zeit wo Du abtanzt, arbeiten weil studieren tust Du ja dann auch nicht ....

und in der Zeit wo Du shoppen gehen würdest , wenn Du Geld hättest , studierst Du ebenfalls nicht , kannst also auch dann arbeiten .

Och das ist doch jetzt echt lächerlich. Mal ehrlich. Also weiss echt nicht warum ich das mache, weils so klar ist aber ich tus mal trotzdem. Wenn ich in der Woche zweimal mit den anderen Kaffee trinken gehen würde, zweimal im Monat ausgehen und vielleicht einmal im Monat (muss ja nicht mal sein) shoppen, dann wären das:

8 x halbe Stunde Kaffee trinken im Monat = 4 Stunden
2 x vier Stunden ausgehen = 8 Stunden
1 x zwei Stunden shoppen = 2 Stunden
Summe: 14 Stunden

14 Stunden Freizeit willst du also mit 80 Stunden Arbeit (viele Nebenjobs sind ja 20 Stunden pro Woche) vergleichen? Auch wenns nur 10 Stunden pro Woche wären, wäre das 14 Stunden gegenüber 40 Stunden im Monat. Wo ist da der Sinn?

Das klingt für mich genauso widersinnig.

Kann ich nur zurückgeben. 😛

Fakt ist, Du kümmerst Dich nicht um geeignete Einnahmequellen oder Sparmöglichkeiten, kümmerst Dich nicht darum, einen Überblick darüber zu haben, wer was, wann, wieviel und warum von Deinem Konto abbucht , das führt dann zu der Situation , die Du beschreibst .
Darüber beklagst Du Dich in der Form , dass Du anderen etwas neidest, anstatt Deine Einstellung und Dein Verhalten zu ändern .

Weiss nit ob ich "neiden" irgendwo geschrieben hab. Bin zu faul nachzuschauen. Aber wenn dann meint ich das nicht so dass ich anderen was nicht gönne. Das heisst ja auch Neid und Neid ist schlecht. Ist nur eben so dass ich auch gern machen würde was andere so machen.
 
Aber im Großen und Ganzen stimme ich zu, da sind viele Ungereimtheiten und am Ende läuft es auf ein "Ich hätte schon gern mehr Geld und eigentlich könnte ich arbeiten gehen, will aber irgendwie nicht" hinaus.

Wer hätte nicht gern mehr Geld. Nur für mich ists halt grad so dass ich mir nix leisten kann. Und in Leggins und T-Shirt und Hoddie rumlaufen muss und in ausgelatschten Schuhe weil ich mir keine gescheiten Sachen kaufen kann. Und soll ich dir was sagen: an so Tagen wie heute ists mir noch egal. Heut war ziemlich warm für Herbst und kein Regen. Aber ich weiss ja nicht wie es in zwei Wochen aussieht. Vielleicht liegt dann ja schon Schnee. Kannst dir vorstellen, dass ich mir son bissl sorgen mache?

Viel interessanter finde ich, dass es hier immer so eingeschmissen wird, als wäre es kein Ding, sich einen zu jedem xbeliebigen, sich spontan ändernden Zeitplan einfach mal einen Job an Land zu ziehen.

Ganz genau! Danke!

Dann sitzt man halt mal Samstag/Sonntag für ein paar Stunden an der Tanke. Und wenn man mal zwei Stunden mehr am Tag hat, arbeitet man da halt mal.

Also in den Nebenjobs, die ich hatte, konnte ich nicht zu jeder beliebigen Tages- u. Nachtzeit spontan einfach mal ein paar Stunden mehr arbeiten. Wenn ich mittwochs erfuhr, freitags eine Stunde frei zu haben, passte das u.U. gar nicht in meine Schichtpläne rein und war daher völlig irrelevant. Auch habe ich noch keinen Job für zwei Stunden am Sonntag gefunden, und schon gar keinen, bei dem ich dort genug verdient hätte, um alleine die Anfahrt rentabel zu machen (mag in der Stadt anders sein), und erst recht nicht kurzfristig.

Danke noch mal. So ist es.

Es ist schon schwer genug, einen Nebenjob zu finden, der mit dem eigenen Stundenplan nicht kollidiert oder nur auf die Semesterferien begrenzt ist (viele suchen dann doch für länger), wenn man gut mit den Chefs kann, kann man sich das vielleicht mal zurechtbiegen, aber so flexibel ist das System meist dann ja doch nicht, und die Jobs fliegen einem auch nicht über Nacht zu.

Ich hab leider auch keine Fähigkeiten, die mir schnell nen Job sichern würden. Ein Freund von mir ist Informatiker und hat auch schon in der Schulzeit Webseiten gemacht und so. Klar, der findet schnell nen Job. An der Uni und auch draussen. Aber ich?
 

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