Ich bin Frührentnerin und schwer krank. Ich habe eine sehr kleine Erwerbsunfäh.-Rente und aufstockende Grundsicherung. Mir bleiben im Monat sehr sehr wenig übrig für Lebensmittel, Arztfahrten ,usw. Es ist nicht möglich mit den Betrag zu leben. Ich habe überall Anträge gestellt ob ich noch Anspruch auf staatl. Hilfen hätte aber leider abgelehnt, auch Widerspruch eingelegt. Begründung. ich bekomme alles was mir gesetzl. zusteht und zu mehr habe ich keinen Anspruch. Habe alles versucht, auch über Anwalt. Mich kostet das so viel Kraft jeden Tag nicht wissen wie ich den nächsten Tag schaffen kann ohne alles. Ich lebe in einen kleinen Dorf in Oberbayern , ich brauche für alles einen Fahrer weil ich nicht gut zu Fuß bin zwecks meiner Krankheit. Aber ohne Geld kann auch keinen fahren und fährt auch niemand. Vielleicht ein oder zwei mal als Nachbarschaftshilfe aber das war es auch. Was ich auch verstehe weil jeder sein Geld braucht und sowieso alles so teuer ist. Für mich ist das ein schreckliches Leben. Die Ärzte sagen ich soll mir meine Kraft für mich und meine Gesundheit einteilen aber die reden leicht. Bei unserer Tafel gibt es auch fast nichts mehr weil die Bedürftigen immer mehr werden aber die Lebensmittel ja nicht. Ich bin sehr traurig und da ich schon lange unter Depressionen leide und Angstzustände , ist es noch schlimmer.