Ich hatte irgendwann mal einen Faden erstellt, aber den finde ich nicht mehr. Eigentlich bin ich studierte Sozialarbeiterin. Durch verschiedene Lebensphasen habe ich mein Studium erst mit 29 abgeschlossen und dazwischen immer nur gejobbt, aber nie sozialversicherungspflichtig gearbeitet. Ihr lest richtig: Ich habe mit 29 noch nie gearbeitet. Nur kleine Jobs unter 450 Euro.
Ich dachte dann mit 29 ich hole es voll raus und stürze mich in die Arbeit. Nach 6 Monaten hatte ich einen Nervenzusammenbruch. Mein Freund hat mich dann heulend auf dem Fussboden gefunden.
Ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen, hab sowas noch nie erlebt. Nach langer Krankschreibung war dann für mich klar, dass es so nicht weiter geht. Da ich im Studium als Lehrkraft gejobbt hatte, war ich mir sicher, dass es das ist. Also habe ich einen cut gemacht und begonnen die fehlenden Scheine im Lehramt nachzuholen. Wie gesagt, ich bin überzeugt davon.
Bisher habe ich die Prüfungen auch bestanden.
Mittlerweile komme ich aber nicht mehr klar. Ich setze mich wahnsinnig unter Druck und habe maximale Angst zu versagen, die mich total lähmt.
Ich sehe wie meine Gleichaltrigen Häuser bauen, Familie haben und schon 10 Jahre arbeiten und ich sitze immer noch an der Uni und stelle meine Entscheidung fürs Zweitstudium total in Frage.
Durch Corona habe ich dann meinen Nebenjob verloren. Seitdem lebe ich ausschließlich vom Zuschuss meines Freundes.
Mal ganz davon abgesehen dass es wegen Corona auch wirklich mau aussieht, erfasst mich seit 2 Monaten eine panische Angst vor einem neuen Nebenjob.
Ich bin auf der letzten Arbeit massiv gemobbt wurden und habe Angst, dass ich das wieder erlebe und in Verbindung mit dem Studium gar nichts mehr packe.
Sobald ich vorm Laptop sitze und mich bewerben will fange ich an heftig zu zittern und mir kommen die Tränen.
Ich stelle momentan alles in Frage. Mein Zweitstudium, meine Entscheidungen. Als Sozialarbeiterin zu arbeiten kommt für mich definitiv nicht mehr in Frage.
Vor 2 Monaten war ich bei der Jobberatung beim Arbeitsamt. Ich hatte da viel Hoffnung rein gesetzt. Stattdessen endete die Sache aber damit, dass die Sachberarbeiterin ihren ganzen Frust bei mir abludt und mich fertig machte. Sie könne gar nicht verstehen, warum man mit 29 noch nicht gearbeitet hätte und jetzt nochmal etwas anderes studierte. Von meinen Nebenjobs wollte sie gar nichts wissen. Stattdessen erzählte sie mir 30 Minuten lang ausfühlich wo sie überall gearbeitet hat.
Ich komme gerade nicht mehr klar, weiß nicht ob ich auf dem richtigen Weg bin. Ich bin vom Lehrerjob schon überzeugt, aber der Weg dahin ist mit so vielen Unsicherheiten verbunden.
Würdet ihr abbrechen? Und was ist dann?
Ich dachte dann mit 29 ich hole es voll raus und stürze mich in die Arbeit. Nach 6 Monaten hatte ich einen Nervenzusammenbruch. Mein Freund hat mich dann heulend auf dem Fussboden gefunden.
Ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen, hab sowas noch nie erlebt. Nach langer Krankschreibung war dann für mich klar, dass es so nicht weiter geht. Da ich im Studium als Lehrkraft gejobbt hatte, war ich mir sicher, dass es das ist. Also habe ich einen cut gemacht und begonnen die fehlenden Scheine im Lehramt nachzuholen. Wie gesagt, ich bin überzeugt davon.
Bisher habe ich die Prüfungen auch bestanden.
Mittlerweile komme ich aber nicht mehr klar. Ich setze mich wahnsinnig unter Druck und habe maximale Angst zu versagen, die mich total lähmt.
Ich sehe wie meine Gleichaltrigen Häuser bauen, Familie haben und schon 10 Jahre arbeiten und ich sitze immer noch an der Uni und stelle meine Entscheidung fürs Zweitstudium total in Frage.
Durch Corona habe ich dann meinen Nebenjob verloren. Seitdem lebe ich ausschließlich vom Zuschuss meines Freundes.
Mal ganz davon abgesehen dass es wegen Corona auch wirklich mau aussieht, erfasst mich seit 2 Monaten eine panische Angst vor einem neuen Nebenjob.
Ich bin auf der letzten Arbeit massiv gemobbt wurden und habe Angst, dass ich das wieder erlebe und in Verbindung mit dem Studium gar nichts mehr packe.
Sobald ich vorm Laptop sitze und mich bewerben will fange ich an heftig zu zittern und mir kommen die Tränen.
Ich stelle momentan alles in Frage. Mein Zweitstudium, meine Entscheidungen. Als Sozialarbeiterin zu arbeiten kommt für mich definitiv nicht mehr in Frage.
Vor 2 Monaten war ich bei der Jobberatung beim Arbeitsamt. Ich hatte da viel Hoffnung rein gesetzt. Stattdessen endete die Sache aber damit, dass die Sachberarbeiterin ihren ganzen Frust bei mir abludt und mich fertig machte. Sie könne gar nicht verstehen, warum man mit 29 noch nicht gearbeitet hätte und jetzt nochmal etwas anderes studierte. Von meinen Nebenjobs wollte sie gar nichts wissen. Stattdessen erzählte sie mir 30 Minuten lang ausfühlich wo sie überall gearbeitet hat.
Ich komme gerade nicht mehr klar, weiß nicht ob ich auf dem richtigen Weg bin. Ich bin vom Lehrerjob schon überzeugt, aber der Weg dahin ist mit so vielen Unsicherheiten verbunden.
Würdet ihr abbrechen? Und was ist dann?