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Bin ich verdammt dazu für immer allein zu bleiben?

Ganymed

Neues Mitglied
Danke an jeden der sich die Zeit nimmt, dies durchzulesen.

Ich bin männlich, 20 Jahre alt, Student, und bin mittlerweilen so weit zu glauben, dass ich auf ewig alleine bleiben muss. Ich kenn mich selber auch ganz genau, und kann zumindest versuchen zu erklären, warum ich so denke.

Ich halte mich, und das bereits seit der Kindheit, immer alleine auf. Und das hat mir auch nie was ausgemacht, bzw. hab ich mich freiwillig außerhalb der großen Gruppen aufgehalten. Wenn ich mich mit jemandem aufgehalten habe, dass stets nur mit einem, oder höchstens zwei. Sind mehrere da gewesen, dann hab ich mich eher zurückgezogen, hab mein eigenes Ding gemacht. Und ich war immer sehr glücklich damit; ich hab eine sehr erfüllte Kindheit gehabt, sei dazu gesagt.

In der Pubertät hat sich das noch weiter entwickelt. Ich hab immer nur einen Kameraden in meinem Leben haben können, mit dem ich wirklich was anfangen konnte. Den Rest hab ich stets mehr oder minder ignoriert. Als ich dann die Schule gewechselt habe und die wenigen Kontakte verloren habe, die ich teilweise noch aus später Kindheit hatte, haben sich die Dinge dann weiter zugespitzt. Ich war von da an stets alleine, und dies nicht etwa, weil die Klasse mich nicht gemocht gehabt hätte, sich lustig über mich gemacht hätte oder mich sonstwie in irgendeiner Weise ausgeschlossen hätte. Alles nicht der Fall. Es war von mir aus kommend. Ich konnte einfach nichts mit den Menschen um mich rum anfangen. Und sprach mich dann mal jemand aus der Klasse an (kam durchaus mehrmals täglich vor, aber immer die gleichen die es taten), dann war ich allzeit froh über das Gespräch. Ein paar Worte miteinander gewechselt, wars das dann aber auch schon wieder, verstummte ich wieder, und lebte wieder weiter vor mich hin.


Eigentlich hatte ich nie ein Problem damit, war trotz allem immer recht glücklich, insbesondere auch wohl deswegen, weil ich dann Abends natürlich immer nach Hause kam, und die Familie wiedersah, meinen festen Tagesablauf hatte.


Aber dann hab ich mich im Alter von 18 das erste mal verliebt. Davor waren Mädchen/Frauen Luft für mich. Wenn die mich angesprochen haben, war es davor stets genau das gleiche, als hätte es ein Mann getan.


Das Verliebtsein hat sich bei mir in soweit ausgeprägt, dass ich erstmal natürlich nichts lieber hatte als DIE Frau wiederzusehen und täglich an sie dachte, jederzeit, andererseits aber nicht mehr zwischen uns lief, als das Austauschen von Blicken, wenn wir auf dem Flur aneinander vorbeiliefen. Irgendwann wurden Blicke dann zu anlächeln, aber nur vom Mädchen ausgehend, nie von mir. Ich muss einen ziemlich kalten, und herzlosen Einruck am Ende auf das Mädchen gemacht haben. Aber dabei liebte ich sie mehr alles alles sonst, und schlägt mein Herz im Grunde immer noch für sie, selbst wenn ich sie jetzt mit großer Wahrscheinlichkeit nie wieder sehen werde, und kaum was von ihr weiß. Selbst nur in Betracht gezogen sie anzusprechen, hab ich nie, trotz dass ich nichts lieber getan hätte, als sie einfach nur in die Arme zu schließen.


Heute geh ich zur Uni und geh damals wie heute alleine durch meinen Alltag. Auch heute kommt es noch vor, dass ich ab und zu Gespräch mit Kommilitonen finde. Ich mag das eigentlich auch immer sehr gerne, etwas Gespräch, aber lege keinen großen Wert darauf, selbst wenn mich erst sozialer Kontakt glücklich macht. Und wenn immer dann es ein Mädchen im Alltag gibt, was mich in Acht nimmt und ich sie, so über die Distanz, dann kommt irgendwann der Punkt, dass ich mich wieder von ihr distanziere. Letztendlich, sobald ich den Eindruck erhalte als könnte sie tatsächlich was von mir wollen, dann werd ich wieder sehr unsicher, schau teilweise gar nicht mehr hin, für eine Zeit lang, bis das Spiel wieder von vorne beginnt (oder auch nicht).


Wenn die Blicke anfänglich nicht von mir, sondern von der anderen Seite ausgingen, dann interessieren sie mich im allgemeinen gar nicht, und da kann die Frau aussehen wie sie will. Wenn, dann bräuchte es Wochen des offensichtlichen Interesses von dem Mädchen, bis ich anfangen würde auch zurückzuschauen. Aber dann meist hat sie längst aufgegeben.


Was ich nur nicht verstehen kann ist, wenn ich mir nichts sehnlicher wünsche als eine Frau an meiner Seite, warum ich nicht einfach schaue, eine Frau an meine Seite zu bekommen. Zum einen könnte ich zu unsicher sein, vielleicht hat es aber noch einen viel tieferen Ursprung in mir drin. Verunsichern macht mich aber auf jeden Fall, die soziale Offenheit der Frau, gegenüber meiner Verschlossenheit.


Natürlich könnte man mir jetzt den Tipp geben, reiß dich zusammen, geh zu ihr hin wenn du glaubst dass sie die richtige ist, und sprich sie an. Und ich will nicht mal sagen wollen, dass ich mich nicht trauen würde dies zu tun; mir wäre Gelächter von jedem einzelnen Menschen darum völlig egal, und wenn die Welt zusehen würde. Es ist nur einfach, sobald ich dies tun würde, dann wär ich nicht mehr ich; ich hätte mich in eine Rolle reingespielt, mit der ich mich weder identifizieren könnte und die noch zu mir passen würde. Heißt: Selbst würde ich es schaffen so gut schauzuspielen, dass ich natürlich genug rüber käme, damit das Mädchen mich mögen würde, mich sympathisch fände, so würde ich mich zu keinem Moment wohl fühlen dabei, und würde ich riskieren am Tag danach wieder alles zu zerstören (weil ich wieder ich selbst wäre, nichts überstürzen würde, Distanz bewahren würde).


Gibt es denn keine Frau auf dieser Welt, die einen Mann will, der ihr garantiert ein Leben lang treu bleiben, und ihr bedingungslose Liebe schenken wird, bis ans Ende? Sie lieben wird über alles? Bin ich so weit neben der gesellschaftlichen Spur, dass keine Frau in der Lage ist zu erkennen, was für ein Mensch ich wirklich bin? Warum kann nicht eine Frau in mein Leben kommen, ganz gleich wer, sich einfach neben mich setzen, und mein Schweigen akzeptieren, mir Zeit geben, mit Geduld abwarten, bis ich sie ins Herz schließen werde, und lieben werde über alles?


Ist es so ein großes Problem, dass ich anders bin? Warum kann ich nicht ich selbst bleiben, und dennoch glücklich werden? Denn ich mag mich so wie ich bin. Nur mein Leben mag ich nicht mehr, diese Sehnsucht und unerfüllte Hoffnung...
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Hallo Ganymed,

mit kommt es so vor, als ob Du unter Torschlußpanik leidest.
Dazu sehe ich aber keinen Grund, denn Du bist doch erst 20 Jahre jung.
Hab einfach Geduld und mach' Dein Ding. Und Dein Ding heißt Studium.

Die Liebe kommt - ganz unverhofft.

LG, Nordrheiner
 
(...)
Gibt es denn keine Frau auf dieser Welt, die einen Mann will, der ihr garantiert ein Leben lang treu bleiben, und ihr bedingungslose Liebe schenken wird, bis ans Ende? Sie lieben wird über alles? Bin ich so weit neben der gesellschaftlichen Spur, dass keine Frau in der Lage ist zu erkennen, was für ein Mensch ich wirklich bin? Warum kann nicht eine Frau in mein Leben kommen, ganz gleich wer, sich einfach neben mich setzen, und mein Schweigen akzeptieren, mir Zeit geben, mit Geduld abwarten, bis ich sie ins Herz schließen werde, und lieben werde über alles?(...)
Mach dir keine Sorgen, konzentriere dich jetzt auf das was wichtig ist: Dein Studium, sichere deine Zukunft.

Ergreife eine gute Arbeit, verdiene einen Haufen Geld, besorg dir ein tolles Haus/eine tolle Wohnung, fahre ein tolles Auto, besorg dir einen tollen Anzug, dann kommen die Frauen von ganz alleine.

Und wenn du Glück hast, entdecken sie eines Tages sogar den netten Jungen hinter dem Geld.
 
Hallo ich habe mal ein paar fragen an dich AnotherLoneWolf und zwar ist das wirklich deiner Meinung nach der Grund so,eine Frau zu kriegen ? Haufen Kohle besitzen,aufgemotztes Auto fahren,teuerstes Haus besitzen und In ein schicken Anzug zu stecken ? Dann bist du wahrscheinlich so einer ? aber das traurige ist heut zu tage,das die meisten Frauen wirklich so denken und nur sich ums Geld dreht und was der Mann hat und der andere nicht, aber was ist mit denen die ihr Geld hart erarbeiten müssen ? die handwerklich was drauf haben und nicht den ganzen Tag auf den A**** kleben und ihr Geld wird in den A**** geblasen! Ein erfolgreicher Geschäftsmann kann zwar alles haben aber sieht zu dem aus wie ein honk und kann nicht mal eine Glühbirne wechseln,dazu brauchen die Hilfe. Oder hast Geld und alles weitere aber dafür ist dein Charakter unter aller Sau! Das läuft heut zu Tage verkehrt ! Fremdgehen scheint sich auch zu normalisieren ! Mir wäre es als Beispiel egal ob die Frau Geld hat oder ein sicheren hohen Posten hat,Nein ! Ich Liebe diese Frau weil Sie es ist ! Charakter,treu sein,liebevoll usw...aber sich ein Beispiel zu nehmen wegen Geld ? bitte unterlasst diese Anforderungen! und denkt mal logischer in dieser Welt ! Und an dich Ganymed: Du kannst alles besitzen aber würde dich das Glücklicher machen eine Frau zu kriegen wo du innerlich weisst die nimmt dich nur wegen dein Besitz? Man kann auch mit deiner Frau zusammen alles aufbauen!Bleib wie du bist und mache dein Ding aber gib dir nicht so viel Mühe alles zu haben nur um Anerkennung bei Frauen zu bekommen das ist quatsch !
 
Hallo ich habe mal ein paar fragen an dich AnotherLoneWolf und zwar ist das wirklich deiner Meinung nach der Grund so,eine Frau zu kriegen ? Haufen Kohle besitzen,aufgemotztes Auto fahren,teuerstes Haus besitzen und In ein schicken Anzug zu stecken ? Dann bist du wahrscheinlich so einer ? aber das traurige ist heut zu tage,das die meisten Frauen wirklich so denken und nur sich ums Geld dreht und was der Mann hat und der andere nicht, aber was ist mit denen die ihr Geld hart erarbeiten müssen ? die handwerklich was drauf haben und nicht den ganzen Tag auf den A**** kleben und ihr Geld wird in den A**** geblasen! Ein erfolgreicher Geschäftsmann kann zwar alles haben aber sieht zu dem aus wie ein honk und kann nicht mal eine Glühbirne wechseln,dazu brauchen die Hilfe. Oder hast Geld und alles weitere aber dafür ist dein Charakter unter aller Sau! Das läuft heut zu Tage verkehrt ! Fremdgehen scheint sich auch zu normalisieren ! Mir wäre es als Beispiel egal ob die Frau Geld hat oder ein sicheren hohen Posten hat,Nein ! Ich Liebe diese Frau weil Sie es ist ! Charakter,treu sein,liebevoll usw...aber sich ein Beispiel zu nehmen wegen Geld ? bitte unterlasst diese Anforderungen! und denkt mal logischer in dieser Welt ! Und an dich Ganymed: Du kannst alles besitzen aber würde dich das Glücklicher machen eine Frau zu kriegen wo du innerlich weisst die nimmt dich nur wegen dein Besitz? Man kann auch mit deiner Frau zusammen alles aufbauen!Bleib wie du bist und mache dein Ding aber gib dir nicht so viel Mühe alles zu haben nur um Anerkennung bei Frauen zu bekommen! Das ist in mein Augen keine ehrliche Liebe!
 

Kostbar86

Neues Mitglied
Danke an jeden der sich die Zeit nimmt, dies durchzulesen.

Ich bin männlich, 20 Jahre alt, Student, und bin mittlerweilen so weit zu glauben, dass ich auf ewig alleine bleiben muss. Ich kenn mich selber auch ganz genau, und kann zumindest versuchen zu erklären, warum ich so denke.

Ich halte mich, und das bereits seit der Kindheit, immer alleine auf. Und das hat mir auch nie was ausgemacht, bzw. hab ich mich freiwillig außerhalb der großen Gruppen aufgehalten. Wenn ich mich mit jemandem aufgehalten habe, dass stets nur mit einem, oder höchstens zwei. Sind mehrere da gewesen, dann hab ich mich eher zurückgezogen, hab mein eigenes Ding gemacht. Und ich war immer sehr glücklich damit; ich hab eine sehr erfüllte Kindheit gehabt, sei dazu gesagt.

In der Pubertät hat sich das noch weiter entwickelt. Ich hab immer nur einen Kameraden in meinem Leben haben können, mit dem ich wirklich was anfangen konnte. Den Rest hab ich stets mehr oder minder ignoriert. Als ich dann die Schule gewechselt habe und die wenigen Kontakte verloren habe, die ich teilweise noch aus später Kindheit hatte, haben sich die Dinge dann weiter zugespitzt. Ich war von da an stets alleine, und dies nicht etwa, weil die Klasse mich nicht gemocht gehabt hätte, sich lustig über mich gemacht hätte oder mich sonstwie in irgendeiner Weise ausgeschlossen hätte. Alles nicht der Fall. Es war von mir aus kommend. Ich konnte einfach nichts mit den Menschen um mich rum anfangen. Und sprach mich dann mal jemand aus der Klasse an (kam durchaus mehrmals täglich vor, aber immer die gleichen die es taten), dann war ich allzeit froh über das Gespräch. Ein paar Worte miteinander gewechselt, wars das dann aber auch schon wieder, verstummte ich wieder, und lebte wieder weiter vor mich hin.


Eigentlich hatte ich nie ein Problem damit, war trotz allem immer recht glücklich, insbesondere auch wohl deswegen, weil ich dann Abends natürlich immer nach Hause kam, und die Familie wiedersah, meinen festen Tagesablauf hatte.


Aber dann hab ich mich im Alter von 18 das erste mal verliebt. Davor waren Mädchen/Frauen Luft für mich. Wenn die mich angesprochen haben, war es davor stets genau das gleiche, als hätte es ein Mann getan.


Das Verliebtsein hat sich bei mir in soweit ausgeprägt, dass ich erstmal natürlich nichts lieber hatte als DIE Frau wiederzusehen und täglich an sie dachte, jederzeit, andererseits aber nicht mehr zwischen uns lief, als das Austauschen von Blicken, wenn wir auf dem Flur aneinander vorbeiliefen. Irgendwann wurden Blicke dann zu anlächeln, aber nur vom Mädchen ausgehend, nie von mir. Ich muss einen ziemlich kalten, und herzlosen Einruck am Ende auf das Mädchen gemacht haben. Aber dabei liebte ich sie mehr alles alles sonst, und schlägt mein Herz im Grunde immer noch für sie, selbst wenn ich sie jetzt mit großer Wahrscheinlichkeit nie wieder sehen werde, und kaum was von ihr weiß. Selbst nur in Betracht gezogen sie anzusprechen, hab ich nie, trotz dass ich nichts lieber getan hätte, als sie einfach nur in die Arme zu schließen.


Heute geh ich zur Uni und geh damals wie heute alleine durch meinen Alltag. Auch heute kommt es noch vor, dass ich ab und zu Gespräch mit Kommilitonen finde. Ich mag das eigentlich auch immer sehr gerne, etwas Gespräch, aber lege keinen großen Wert darauf, selbst wenn mich erst sozialer Kontakt glücklich macht. Und wenn immer dann es ein Mädchen im Alltag gibt, was mich in Acht nimmt und ich sie, so über die Distanz, dann kommt irgendwann der Punkt, dass ich mich wieder von ihr distanziere. Letztendlich, sobald ich den Eindruck erhalte als könnte sie tatsächlich was von mir wollen, dann werd ich wieder sehr unsicher, schau teilweise gar nicht mehr hin, für eine Zeit lang, bis das Spiel wieder von vorne beginnt (oder auch nicht).


Wenn die Blicke anfänglich nicht von mir, sondern von der anderen Seite ausgingen, dann interessieren sie mich im allgemeinen gar nicht, und da kann die Frau aussehen wie sie will. Wenn, dann bräuchte es Wochen des offensichtlichen Interesses von dem Mädchen, bis ich anfangen würde auch zurückzuschauen. Aber dann meist hat sie längst aufgegeben.


Was ich nur nicht verstehen kann ist, wenn ich mir nichts sehnlicher wünsche als eine Frau an meiner Seite, warum ich nicht einfach schaue, eine Frau an meine Seite zu bekommen. Zum einen könnte ich zu unsicher sein, vielleicht hat es aber noch einen viel tieferen Ursprung in mir drin. Verunsichern macht mich aber auf jeden Fall, die soziale Offenheit der Frau, gegenüber meiner Verschlossenheit.


Natürlich könnte man mir jetzt den Tipp geben, reiß dich zusammen, geh zu ihr hin wenn du glaubst dass sie die richtige ist, und sprich sie an. Und ich will nicht mal sagen wollen, dass ich mich nicht trauen würde dies zu tun; mir wäre Gelächter von jedem einzelnen Menschen darum völlig egal, und wenn die Welt zusehen würde. Es ist nur einfach, sobald ich dies tun würde, dann wär ich nicht mehr ich; ich hätte mich in eine Rolle reingespielt, mit der ich mich weder identifizieren könnte und die noch zu mir passen würde. Heißt: Selbst würde ich es schaffen so gut schauzuspielen, dass ich natürlich genug rüber käme, damit das Mädchen mich mögen würde, mich sympathisch fände, so würde ich mich zu keinem Moment wohl fühlen dabei, und würde ich riskieren am Tag danach wieder alles zu zerstören (weil ich wieder ich selbst wäre, nichts überstürzen würde, Distanz bewahren würde).


Gibt es denn keine Frau auf dieser Welt, die einen Mann will, der ihr garantiert ein Leben lang treu bleiben, und ihr bedingungslose Liebe schenken wird, bis ans Ende? Sie lieben wird über alles? Bin ich so weit neben der gesellschaftlichen Spur, dass keine Frau in der Lage ist zu erkennen, was für ein Mensch ich wirklich bin? Warum kann nicht eine Frau in mein Leben kommen, ganz gleich wer, sich einfach neben mich setzen, und mein Schweigen akzeptieren, mir Zeit geben, mit Geduld abwarten, bis ich sie ins Herz schließen werde, und lieben werde über alles?


Ist es so ein großes Problem, dass ich anders bin? Warum kann ich nicht ich selbst bleiben, und dennoch glücklich werden? Denn ich mag mich so wie ich bin. Nur mein Leben mag ich nicht mehr, diese Sehnsucht und unerfüllte Hoffnung...
---> kann dich voll verstehen... nur das ich mir dasselbe bei einem Mann denke... dachte ich doch den gefunden zu haben, der mich liebt, der mich wirklich meint, der nicht müde wird mich zu erobern, für den ich die schönste Frau bin, der wahrhaftige Liebe will und kein Billigschund. Der mich wertschätzt, treu und ehrlich ist, beständig. Ich war so glücklich, diesen gefunden zu haben. Ich weiß dass ich wunderschön bin, dennoch verstehe ich es nicht, es passte so gut, wir teilten auf der Herzensebne, seelisch, geistlich alles und nun bin ich nur noch verletzt und enttäuscht, für immer verdammt alleine bleiben zu müssen... Mein Glaube, meine Hoffnung und Zuversicht auf all das was ich geglaubt habe ist zuschanden geworden. Schon Jahrelang warte ich und hoffe und glaube, und da kommt er und nun ist alles vorbei. Einfach so...
 

Kostbar86

Neues Mitglied
Gibt es denn keine Frau auf dieser Welt, die einen Mann will, der ihr garantiert ein Leben lang treu bleiben, und ihr bedingungslose Liebe schenken wird, bis ans Ende? Sie lieben wird über alles? Bin ich so weit neben der gesellschaftlichen Spur, dass keine Frau in der Lage ist zu erkennen, was für ein Mensch ich wirklich bin? Warum kann nicht eine Frau in mein Leben kommen, ganz gleich wer, sich einfach neben mich setzen, und mein Schweigen akzeptieren, mir Zeit geben, mit Geduld abwarten, bis ich sie ins Herz schließen werde, und lieben werde über alles?


Ist es so ein großes Problem, dass ich anders bin? Warum kann ich nicht ich selbst bleiben, und dennoch glücklich werden? Denn ich mag mich so wie ich bin. Nur mein Leben mag ich nicht mehr, diese Sehnsucht und unerfüllte Hoffnung...[/QUOTE]

---> kann dich voll verstehen... nur das ich mir dasselbe bei einem Mann denke... dachte ich doch den gefunden zu haben, der mich liebt, der mich wirklich meint, der nicht müde wird mich zu erobern, für den ich die schönste Frau bin, der wahrhaftige Liebe will und kein Billigschund. Der mich wertschätzt, treu und ehrlich ist, beständig. Ich war so glücklich, diesen gefunden zu haben. Ich weiß dass ich wunderschön bin, dennoch verstehe ich es nicht, es passte so gut, wir teilten auf der Herzensebne, seelisch, geistlich alles und nun bin ich nur noch verletzt und enttäuscht, für immer verdammt alleine bleiben zu müssen... Mein Glaube, meine Hoffnung und Zuversicht auf all das was ich geglaubt habe ist zuschanden geworden. Schon Jahrelang warte ich und hoffe und glaube, und da kommt er und nun ist alles vorbei. Einfach so... Ich kann nicht mehr glauben, nicht mehr vertrauen, fühle mich vergessen und mit Plan B dem naja ich muss mich damit zufriedengeben für immer allein zu bleiben, total verletzt.
 
S

saminabi

Gast
Hallo Ganymed,

naja, es scheint ja durchaus Mädchen oder Frauen zu geben, die sich für dich interessieren. Sie lächeln dich an z. B. Aber woher sollen sie wissen, dass du dich auch für sie interessierst, wenn du nicht zurück lächelst?

Ich bin sicher, dass es Frauen gibt, die mit deiner besonderen Art klar kommen. Allerdings muss es dann schon erstmal zum Kennenlernen kommen, die Frauen sind ja keine Hellseherinnen.

Auch wenn es dir schwer fällt und bei dir viele Ängste und Befürchtungen auslöst, liegt es auch an dir, einen Schritt auf die Frau zuzugehen. Wenn es dann zu einem Gespräch kommt, kannst du dich ja irgendwann bei ihr erklären. D. h. du kannst ihr mitteilen, wie du bist, z. B. dass Schweigen kein Desinteresse an ihr bedeutet, sondern, dass du es auch schön findest, zusammen zu schweigen usw.

Ich verstehe schon ganz gut, wie du tickst, aber so eine Frau fällt nicht vom Himmel, oder klingelt an deiner Tür.

Es bleibt dir nichts anderes übrig, als wenigstens ein bißchen aus deiner Zurückgezogenheit hervor zu treten. Das bedeutet nicht, dass du jetzt ein Draufgänger werden sollst, aber ein paar Signale solltest auch du senden, sonst wird es wirklich schwierig.

Libe Grüße sami
 
G

Gelöscht 75067

Gast
An sich hast du deine Frage selbst beantwortet. Ja, du bist dazu verdammt für immer allein zu bleiben und das aus folgenden Gründen: Du bist sozial ein Einzelgänger, wünscht zwar eine Beziehung, jedoch hast du auch gleichzeitig Angst davor, da du dich selbst zu sehr in deiner Rolle wohlfühlst.

Die Aussage "Ich will doch ich-selbst bleiben!" ist eine fadenscheinige Ausrede, die an einen Mangel an Ehrlichkeit zu sich selbst beruht.

Im Grunde ist es so: Würdest du einfach den Sprung wagen und ein Mädchen deiner Wahl ansprechen, könntest du ja ein Korb oder so riskieren oder innerhalb einer sich anbahnende Beziehung scheitern und damit eventuell auch dir selbst die Schuld geben. Da du ja aber in deiner Komfortzone bleibst, kannst du dich ja hingegen bequem mit einem "Tja, kein Mädchen will halt so nen "tollen" Kerl wie mich nehmen!" fein rausreden und dich nicht intensiver befassen, warum du unglücklich wirst.

An sich ist dieser Gedankengang verständlich, jedoch hab ich beobachtet was das für die Entwicklung führt: Mann wie auch Frau werden mit der Zeit immer einsamer, verbitterter, wodurch sie so blind wurden, dass sie anfingen das gesamte Gegengeschlecht für ihre eigenen Verfehlungen verantwortlich zu machen und so abstoßend wurden, dass sie sich ihre letzte Chance auf Beziehung verbaut haben.

Die Frage ist jetzt: Willst du tatsächlich so enden?
 

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