Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Bin ich unbeliebt oder ein A*******

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
allerdings, das sie als Kleinkind eine diagnostizierte Form von frühkindlichen Autismus hatte. Den Autismus würde ich für ihre Probleme aber nur bedingt verantwortlich machen. Ich glaube hier liegt es auch mit an den Genen!
alle Formen von Autismus sind genetisch und "gehen nicht weg", sie können nur durch Verhaltensanpassung gemildert werden,
dabei helfen oft Psychotherapie und Medikamente.

Ich bin Asperger-autist, habe es geerbt und vererbt und ja,
das Leben ist anstrengend. Aber ohne Einsicht, dass man blau sieht, wenn alle anderen grün sehen und dass man dann doch mal über den Schatten springen muss und so tun, als man auch grün sieht (Umgang mit anderen) geht man unter. Emotional und sozial,
denn man ist immer noch ein Mensch, der beides braucht.
 

recuperation

Aktives Mitglied
dass ich so in dem Berufsfeld nicht weit kommen werde.
Welches Feld ist das denn, wenn ich fragen darf?

Ich habe mich dann auch aufgeregt und gesagt, dass es frech von ihm ist, alles als Angriff zu sehen und dauernd zu versuchen, mich zu "degradieren", weil ihm meine Wortwahl nicht passt.
Wie ich es sehe, ging es bei dem Vorfall ja weniger um deine Wortwahl als um das, was du gesagt hast. Dein Partner hat sich darüber aufgeregt, dass du in seiner vermeintlichen Abwesenheit irgendwelche Erklärungen für ihn abgegeben hast, oder? Das würde vielen nicht gefallen. Inwiefern degradiert er dich denn? Und inwiefern eckt dein Partner an?

Kannst du dich an eine Situation erinnern, in der die Arbeit in einem Team bei dir gut funktioniert hat?
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
alle Formen von Autismus sind genetisch und "gehen nicht weg", sie können nur durch Verhaltensanpassung gemildert werden,
dabei helfen oft Psychotherapie und Medikamente.

Ich bin Asperger-autist, habe es geerbt und vererbt und ja,
das Leben ist anstrengend. Aber ohne Einsicht, dass man blau sieht, wenn alle anderen grün sehen und dass man dann doch mal über den Schatten springen muss und so tun, als man auch grün sieht (Umgang mit anderen) geht man unter. Emotional und sozial,
denn man ist immer noch ein Mensch, der beides braucht.
Gut mag sein, angeblich hätte sich der Autismus bei meiner Nichte verwachsen, aber ich bin mir auch ziemlich sicher das er nicht einfach weggeht, so wie ein Schnupfen.
Therapien etc. hat sie in ihrer Kindheit genügend gemacht.
Aber später wurden keine Tests dahingehend mehr gemacht, vielleicht wurde man ja auch mit der Diagnose damals angelogen, zuzutrauen wäre es meiner Schwester.

Aber ich schweife ab.... OT 🙏 Sorry, hierfür.

Letzendlich finde ich es trotzdem interessant und wichtig, welche Ausprägungen und Formen von Krankheiten es gibt, die auf den ersten Blick nicht als solche erkennbar sind die aber trotzdem das Leben einschränken und schwer machen.

Ich finde ein Gespräch mit einem Arzt hinsichtlich des zwischenmenschlichen Defizites nicht verkehrt.
Das Problem löst sich am Ende des Studiums ja nicht in Luft auf, dann gehts ins richtige Berufsleben 🙄und ans Eingemachte.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
"verwachsen" heißt nichts anderes, als dass man damit groß wird und besser damit umgehen kann, bei ADS sagt man es, was aber nur daran liegt, dass sich die Leute halt über die Zeit anpassen und lernen.

"frühkindlicher Autismus" ist übrigens eine schwere psychiatrische, d.h., körperlich induzierte Behinderung, bei der das Gehirn vom Normgehirn abweicht.
So etwas verwächst sich nicht. Nur der Umgang damit wird professioneller.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben