Hallo liebe Leute, ich möchte hier einfach mal meine Gedanken aufschreiben und mein Herz ausschütten und hoffe, dass einige liebe Menschen mir antworten und mir ein paar aufbauende Worte zusprechen.
Ich fühle mich so unendlich einsam und frage mich ständig was mit mir nicht stimmt. Ich habe nur noch eine beste Freundin, die aber leider über 900km weit weg wohnt seit circa 3 Jahren und die ich nur alle 2 Monate sehen kann. Sie ist die einzige, der ich alles erzählen kann und die mich versteht. Andere Freunde habe ich nicht mehr wirklich. Die „Freunde“ die ich davor hatte, waren keine richtigen Freunde. Ich habe mich nie wohl gefühlt bei denen und wusste, dass sie über mich lästern, wenn ich den Raum verlassen habe. Somit habe ich mich von diesen schlechten Menschen verabschiedet. Ich habe immer mal wieder wen kennengelernt mit dem ich dann ab und zu etwas unternommen habe, aber da immer ich diese Treffen in die Wege leiten musste, habe ich irgendwann wieder aufgegeben. Mit den Kerlen läuft es ähnlich ab. Ich lerne jemanden kennen (geht immer zuerst von ihm aus), ich bin am Anfang noch nicht begeistert, aber lasse mich trotzdem erstmal auf ihn ein um zu schauen was sich entwickelt. Dann wollen die mich immer wieder sehen, fragen häufig nach treffen (ich frage so gut wie nie nach treffen) und wenn ich dann bei mir merke, dass ich mich langsam in ihn verliebe, tauchen die Kerle ab und melden sich nicht mehr. Und ich leide dann mal wieder unter Liebeskummer, so wie zurzeit auch, und gebe an allem mir die Schuld. Es ist immer das gleiche Muster...
Meine Mutter macht mir das Leben auch etwas schwer. Da ich 20 Jahre alt bin und noch keinen richtigen Freund hatte, hackt meine Mutter deswegen immer auf mir rum. Das würde alles an mir liegen und ich würde mir ja keine Mühe geben und mich zu blöd anstellen. Immer bin ICH schuld, dass es mit dem einen wieder nicht geklappt hat, nie ist ER schuld. Dabei bin ich einfach nur ich bei den Treffen mit den Jungs. Etwas schüchtern am Anfang, immer ehrlich und ich verstelle mich nicht. Mein Selbstwertgefühl ist schon im Keller und wenn ich sowas von meiner eigenen Mutter höre, fühle ich mich natürlich noch schlechter. Ich habe das Gefühl, dass den Kerlen das zu lange dauert mit mir, da ich einige Zeit brauche um richtig aufzublühen.
Auch kommt sie oft nicht damit klar, wie ich mein Leben lebe. Wenn ich mal meine Ruhe brauche und Abstand möchte, mich also dementsprechend in mein Zimmer verziehe und ein Buch lese oder einfach nur Musik höre, wirft sie mir gleich vor „kein Wunder, dass dich niemand will, du liest Bücher, das ist ja auch langweilig! Mach doch mal was anderes!“
Ich liege jeden Abend im Bett und frage mich wirklich was mit mir nicht stimmt und was mir fehlt. Was haben andere Weiber, was ich nicht habe? Ich höre öfters, dass ich schön bin, aber für mehr reicht es dann doch wieder nicht. Und warum möchte niemand mit mir ehrlich befreundet sein? Warum verarscht man mich nur? Ich kann von mir selber ganz klar sagen, dass ich ein herzensguter Mensch bin, keiner Fliege was zu leide tun würde und meinen letzten Euro für den Menschen, den ich liebe, geben würde auch wenn dieser mich nicht liebt.
Auf der Arbeit denken alle, mir geht es gut, ich bin glücklich und habe Spaß am Leben, aber innerlich zerbreche ich. Wenn man immer wieder abgewiesen wird, sogar von der eigenen Mutter niedergemacht wird, weil man noch keinen Freund hat, wie soll ich dann weiterleben ohne mich ständig zu fragen was ich falsch mache? Jeder Vollidiot (Sorry für die Ausdrucksweise) auf diesem Planeten findet einen Freund/Freundin, wo ich mir immer denke, DIE findet jemanden, aber ICH nicht?!
Ich möchte nicht mehr ständig an Liebeskummer leiden und andere beneiden, die eine Beziehung führen, wo alles perfekt scheint. Ich möchte nicht mehr jeden Tag aufstehen und mir denken „was mache ich hier eigentlich noch. Mich will doch eh niemand.“ Ich möchte aufstehen und glücklich sein und mich auf den Tag freuen...
Ich weiß nicht wie ich aus diesem Teufelskreis wieder herauskommen soll. Immerhin geht es mir gerade ein Stück besser, nachdem ich diese Zeilen verfasst habe, aber es ändert nichts an meiner derzeitigen Situation.
Danke an jeden, der bis hierhin gelesen hat. Ich habe noch nie so offen über meine Gedanken geredet.
Grüße, sosoxo
Ich fühle mich so unendlich einsam und frage mich ständig was mit mir nicht stimmt. Ich habe nur noch eine beste Freundin, die aber leider über 900km weit weg wohnt seit circa 3 Jahren und die ich nur alle 2 Monate sehen kann. Sie ist die einzige, der ich alles erzählen kann und die mich versteht. Andere Freunde habe ich nicht mehr wirklich. Die „Freunde“ die ich davor hatte, waren keine richtigen Freunde. Ich habe mich nie wohl gefühlt bei denen und wusste, dass sie über mich lästern, wenn ich den Raum verlassen habe. Somit habe ich mich von diesen schlechten Menschen verabschiedet. Ich habe immer mal wieder wen kennengelernt mit dem ich dann ab und zu etwas unternommen habe, aber da immer ich diese Treffen in die Wege leiten musste, habe ich irgendwann wieder aufgegeben. Mit den Kerlen läuft es ähnlich ab. Ich lerne jemanden kennen (geht immer zuerst von ihm aus), ich bin am Anfang noch nicht begeistert, aber lasse mich trotzdem erstmal auf ihn ein um zu schauen was sich entwickelt. Dann wollen die mich immer wieder sehen, fragen häufig nach treffen (ich frage so gut wie nie nach treffen) und wenn ich dann bei mir merke, dass ich mich langsam in ihn verliebe, tauchen die Kerle ab und melden sich nicht mehr. Und ich leide dann mal wieder unter Liebeskummer, so wie zurzeit auch, und gebe an allem mir die Schuld. Es ist immer das gleiche Muster...
Meine Mutter macht mir das Leben auch etwas schwer. Da ich 20 Jahre alt bin und noch keinen richtigen Freund hatte, hackt meine Mutter deswegen immer auf mir rum. Das würde alles an mir liegen und ich würde mir ja keine Mühe geben und mich zu blöd anstellen. Immer bin ICH schuld, dass es mit dem einen wieder nicht geklappt hat, nie ist ER schuld. Dabei bin ich einfach nur ich bei den Treffen mit den Jungs. Etwas schüchtern am Anfang, immer ehrlich und ich verstelle mich nicht. Mein Selbstwertgefühl ist schon im Keller und wenn ich sowas von meiner eigenen Mutter höre, fühle ich mich natürlich noch schlechter. Ich habe das Gefühl, dass den Kerlen das zu lange dauert mit mir, da ich einige Zeit brauche um richtig aufzublühen.
Auch kommt sie oft nicht damit klar, wie ich mein Leben lebe. Wenn ich mal meine Ruhe brauche und Abstand möchte, mich also dementsprechend in mein Zimmer verziehe und ein Buch lese oder einfach nur Musik höre, wirft sie mir gleich vor „kein Wunder, dass dich niemand will, du liest Bücher, das ist ja auch langweilig! Mach doch mal was anderes!“
Ich liege jeden Abend im Bett und frage mich wirklich was mit mir nicht stimmt und was mir fehlt. Was haben andere Weiber, was ich nicht habe? Ich höre öfters, dass ich schön bin, aber für mehr reicht es dann doch wieder nicht. Und warum möchte niemand mit mir ehrlich befreundet sein? Warum verarscht man mich nur? Ich kann von mir selber ganz klar sagen, dass ich ein herzensguter Mensch bin, keiner Fliege was zu leide tun würde und meinen letzten Euro für den Menschen, den ich liebe, geben würde auch wenn dieser mich nicht liebt.
Auf der Arbeit denken alle, mir geht es gut, ich bin glücklich und habe Spaß am Leben, aber innerlich zerbreche ich. Wenn man immer wieder abgewiesen wird, sogar von der eigenen Mutter niedergemacht wird, weil man noch keinen Freund hat, wie soll ich dann weiterleben ohne mich ständig zu fragen was ich falsch mache? Jeder Vollidiot (Sorry für die Ausdrucksweise) auf diesem Planeten findet einen Freund/Freundin, wo ich mir immer denke, DIE findet jemanden, aber ICH nicht?!
Ich möchte nicht mehr ständig an Liebeskummer leiden und andere beneiden, die eine Beziehung führen, wo alles perfekt scheint. Ich möchte nicht mehr jeden Tag aufstehen und mir denken „was mache ich hier eigentlich noch. Mich will doch eh niemand.“ Ich möchte aufstehen und glücklich sein und mich auf den Tag freuen...
Ich weiß nicht wie ich aus diesem Teufelskreis wieder herauskommen soll. Immerhin geht es mir gerade ein Stück besser, nachdem ich diese Zeilen verfasst habe, aber es ändert nichts an meiner derzeitigen Situation.
Danke an jeden, der bis hierhin gelesen hat. Ich habe noch nie so offen über meine Gedanken geredet.
Grüße, sosoxo