G
Gast
Gast
Guten Tag.
Ich möchte hier meine Situation schildern, da ich selbst nichtmehr wirklich weiterkomme, bzw. nicht weiß, was ich machen soll.
Es fing eigentlich schon am ersten Schultag an, von Anfang an hasste ich es, an Orten zu sein, an denen ich nicht sein wollte. Vom aller erstan Tag an habe ich Verpflichtungen gehasst.
Dies spiegelte sich auch in meinen Noten. Die Grundschule habe ich noch locker geschafft, da man mit einer recht guten Auffassungsgabe da auch ganz gut ohne lernen durchkommt.
Danach kam das Gymnasium, welche ich bis zur 9. Klasse irgendwie geschafft habe.
Ich wechselte auf die Realschule, wo ich meinen Abschluss sogar recht gut machte, weil das Schwierigkeitslevel, verglichen mit dem Gymnasium, eher gering war.
Danach begann ich eine Ausbildung, die ich eigentlich nicht wollte, aber sie genommen hatte, weil ich nichtmehr zur Schule wollte. Es gab allerdings auch keine einzige andere Ausbildung, die mich interessiert hätte.
Schnell stellte ich aber fest, dass man zwar lustlos durch die Schulzeit kommen kann, bei der Arbeit ist das deutlich schwerer, weil man bewertet wird und eine bestimmte Leistung erfüllen muss, um nicht negativ aufzufallen.
Also wechselte ich wieder auf eine Schule, wo ich glücklicherweise den letzten Platz noch bekommen hatte und 2 Wochen nach Schulbeginn einsteigen konnte.
3 Jahre später hatte ich mein Abitur. Es war glücklicherweise keine schwere Schule. Ich habe ein 3er Abi, was für meinen Lernaufwand wohl garnicht so übel war.
Es ging weiter mit einem Studium, was ich begonnen hatte, weil ich in Englisch ganz gut bin, was, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, nicht genug war, um damit zu studieren. Es lag nicht an der Schwierigkeit an sich, das Studium war, verglichen mit anderen Studiengängen, ziemlich locker. Ohne sich hinzusetzen, und zu lernen, ging es aber nicht. Also habe ich es versucht, aber es ging einfach nicht. Schon unter dem kleinsten Lerndruck war ich total überfordert.
Es kam, wie es kommen musste, nach wenigen Monaten habe ich abgebrochen.
Nun saß ich zuhause, die Bewerbungszeiten für Ausbildungen waren größtenteils schon vorbei, ich beworb mich dennoch, mehr als 70 Bewerbungen habe ich geschrieben, die meisten wurden abgesagt.
Ich hatte zwar einige Vorstellungsgespräche, aber letztendlich ist nurnoch eine Stelle offen, und wie wahrscheinlich es ist, gerade da noch eine Zusage zu bekommen, könnt ihr euch vorstellen.
Meine Eltern verlangen jetzt, dass ich in der Zeit, bis nächster Jahr zur Ausbildung (falls ich eine bekomme, wenn ich mich pünktlich bewerbe..), ein FSJ machen soll.
Ich will nicht behaupten, dass ich es, verglichen mit anderen Menschen, schwer hab. Andere müssen mit ganz anderen Dingen umgehen, dagegen ist meine Situation nichts. Ich bin aber dennoch am verzweifeln. Ich weiß nicht, warum ich schon unter dem kleinsten Druck zusammenbreche. Es mag an der Depression legen, die mich schon so lange begleitet, ich weiß es nicht.
Vielleicht liegt es auch daran, dass es keinen Beruf gibt, der mich interessiert. Ich habe mir Listen über Listen mit Studiengängen und Ausbildungen durchgelesen, nichts. Nicht ein Beruf, der mich anspricht. Ich könnte mir nichtmal einen fiktiven Beruf ausdenken, der mir gefallen könnte. Meine einzigen Interessen sind chillen, zocken, Musik hören.
Ich weiß absolut nicht, wo ich hin soll im Leben. Wie soll ich denn jemals glücklich werden, wenn mich jede Tätigkeit einfach nur anpisst, ich jede Sekunde zähle, bis ich wieder daheim rumsitzen kann?
Ich war schon bei Berufberatungen, habe Praktika gemacht, im Internet gesurft, überlegt, mir fällt nichts ein.
Ich habe Angst, dass ich mich einfach mein ganzes Leben lang bis zur Rente durch den Tag quälen muss..
Ich möchte hier meine Situation schildern, da ich selbst nichtmehr wirklich weiterkomme, bzw. nicht weiß, was ich machen soll.
Es fing eigentlich schon am ersten Schultag an, von Anfang an hasste ich es, an Orten zu sein, an denen ich nicht sein wollte. Vom aller erstan Tag an habe ich Verpflichtungen gehasst.
Dies spiegelte sich auch in meinen Noten. Die Grundschule habe ich noch locker geschafft, da man mit einer recht guten Auffassungsgabe da auch ganz gut ohne lernen durchkommt.
Danach kam das Gymnasium, welche ich bis zur 9. Klasse irgendwie geschafft habe.
Ich wechselte auf die Realschule, wo ich meinen Abschluss sogar recht gut machte, weil das Schwierigkeitslevel, verglichen mit dem Gymnasium, eher gering war.
Danach begann ich eine Ausbildung, die ich eigentlich nicht wollte, aber sie genommen hatte, weil ich nichtmehr zur Schule wollte. Es gab allerdings auch keine einzige andere Ausbildung, die mich interessiert hätte.
Schnell stellte ich aber fest, dass man zwar lustlos durch die Schulzeit kommen kann, bei der Arbeit ist das deutlich schwerer, weil man bewertet wird und eine bestimmte Leistung erfüllen muss, um nicht negativ aufzufallen.
Also wechselte ich wieder auf eine Schule, wo ich glücklicherweise den letzten Platz noch bekommen hatte und 2 Wochen nach Schulbeginn einsteigen konnte.
3 Jahre später hatte ich mein Abitur. Es war glücklicherweise keine schwere Schule. Ich habe ein 3er Abi, was für meinen Lernaufwand wohl garnicht so übel war.
Es ging weiter mit einem Studium, was ich begonnen hatte, weil ich in Englisch ganz gut bin, was, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, nicht genug war, um damit zu studieren. Es lag nicht an der Schwierigkeit an sich, das Studium war, verglichen mit anderen Studiengängen, ziemlich locker. Ohne sich hinzusetzen, und zu lernen, ging es aber nicht. Also habe ich es versucht, aber es ging einfach nicht. Schon unter dem kleinsten Lerndruck war ich total überfordert.
Es kam, wie es kommen musste, nach wenigen Monaten habe ich abgebrochen.
Nun saß ich zuhause, die Bewerbungszeiten für Ausbildungen waren größtenteils schon vorbei, ich beworb mich dennoch, mehr als 70 Bewerbungen habe ich geschrieben, die meisten wurden abgesagt.
Ich hatte zwar einige Vorstellungsgespräche, aber letztendlich ist nurnoch eine Stelle offen, und wie wahrscheinlich es ist, gerade da noch eine Zusage zu bekommen, könnt ihr euch vorstellen.
Meine Eltern verlangen jetzt, dass ich in der Zeit, bis nächster Jahr zur Ausbildung (falls ich eine bekomme, wenn ich mich pünktlich bewerbe..), ein FSJ machen soll.
Ich will nicht behaupten, dass ich es, verglichen mit anderen Menschen, schwer hab. Andere müssen mit ganz anderen Dingen umgehen, dagegen ist meine Situation nichts. Ich bin aber dennoch am verzweifeln. Ich weiß nicht, warum ich schon unter dem kleinsten Druck zusammenbreche. Es mag an der Depression legen, die mich schon so lange begleitet, ich weiß es nicht.
Vielleicht liegt es auch daran, dass es keinen Beruf gibt, der mich interessiert. Ich habe mir Listen über Listen mit Studiengängen und Ausbildungen durchgelesen, nichts. Nicht ein Beruf, der mich anspricht. Ich könnte mir nichtmal einen fiktiven Beruf ausdenken, der mir gefallen könnte. Meine einzigen Interessen sind chillen, zocken, Musik hören.
Ich weiß absolut nicht, wo ich hin soll im Leben. Wie soll ich denn jemals glücklich werden, wenn mich jede Tätigkeit einfach nur anpisst, ich jede Sekunde zähle, bis ich wieder daheim rumsitzen kann?
Ich war schon bei Berufberatungen, habe Praktika gemacht, im Internet gesurft, überlegt, mir fällt nichts ein.
Ich habe Angst, dass ich mich einfach mein ganzes Leben lang bis zur Rente durch den Tag quälen muss..