Bin besorgt....

Naja, ich fragte mich immer warum die Leute bei gewissen Viren von Durchseuchung von 98 Proz. usw. reden (siehe auch I-Net).

Wers gern hat, wieso nicht.

Ganz abgesehen von jeder Moral, die jedermans persönliche Sache ist, kriegt man Zustände, wenn man überlegt, was die Kids sich da so einfangen. Eigentlich ein Wunder, dass darüber nicht mehr Horrornachrichen umgehen, als "Durchseuchung 90 Prozent usw.".

Bin ich froh, dass ich kein Kind küssen muss, was vorher der halben Klasse den Rachen ausgelutscht hat *schüttel*

Wie haltet ihr Eltern das nur aus?

Wahrscheinlich selbst alle durchseucht, dann macht ein Herpes únd Co. usw. mehr oder weniger nichts aus.

Puah.... Respekt, wie ihr das durchsteht, ihr Eltern. Ich denke doch, dass ich hier unentwegt aufklären würde und auch härte Maßnahmen nicht scheuen würde, hätte ich Kinder. Aber man kann nat. gut reden, wenn man keine hat, weiß schon.

Sigi

PS: und sorry für den gefühlsbetonten Beitrag, schreib ja sonst meist nur "vernünftig'

Das ist wirklich so, dass die Kinder/Jugendlichen dauernd erkältet aus den Schulen kommen und die gesamte Familie anstecken.

Ansonsten sind sie aufgrund der Ernährung heutzutage und anderen Faktoren einfach drei bis vier Jahre früher dran - das ist alles.

Fragt mich aber bitte nicht nach den anderen Faktoren...

Kriss meinte:

Das klingt jetzt vielleicht total "alt", aber bin ich nicht!

Jedoch, als ich noch jünger war, gab es fast keine Filme im Fernsehen, bei denen 14 jährige unbedingt einen Freund haben mußten und halbnackig vor der Kamera rumliefen. Da ging es noch um Ponys.

Ich weiß, vieles kommt aus dem bösen Amerika, aber meine 12 jährige hat Filmverbot für alles wo geknutscht wird oder "schlimmer". Schluß aus. Sie kann noch so rumwimmern, da bin ich unerbittlich. Sie himmelt den Typen von Starwars an, der Anakin spielt. Der ist ja süß, und kann und darf sie auch. Aber so lange sie nicht wirklich weiß wie man knutscht, wird es beim anhimmeln bleiben.
Ich habe Glück. Sie läßt sich von den Mädels in der Schule nicht beeinflussen. Wir reden theoretisch über alles, wie sich ihr Körper veändert, Liebe, Sex usw. ABER es gibt keine graphische Dokumentation! Wenn das alle so machen würden....

Außerdem, warum wundern wir uns. Schauen wir uns doch mal uns Erwachsene an. Es geht so vieles heutzutage nur um Sex. Von dem Druck, den das auf uns Frauen ausübt will ich mal gar nicht sprechen. Wir leiten es wohl unbewußt schon mal an unsere Töchter weiter, was sie erwartet.

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Ein liebes Hallo ,

danke für diesen Beitrag.

Ich denke auch so.

Also ich kann dazu nur sagen das einfach alles immer mehr in jüngeren Jahren gemacht wird. Nehmen wir als Beispiel jetzt mal Geschlechtsverkehr, ich hatte mein erstes mal mit 14 und wenn das mal in der Runde als Gesprächsthema ist hört man von Leuten die jetzt 25 sind "damals war es mit 17". Ich bin jetzt 17 und kann mir gar nicht vorstellen wie das damals gewesen sein soll, das man es erst so spät ausprobiert. Heutzutage wird man in der Grundschule schon leicht aufgeklärt und hat in der 5-6 Klasse richtig Sexualkunde Unterricht, da finde ich es selbstverständlich das ein paar reifere Jugendliche es dann auch ausprobieren.

Vielleicht passt es auf den ersten Blick nicht so zum Thema, auf den zweiten aber sehr wohl, finde ich.

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LG,
RFK

Pseudonym_219 meinte:

Heutzutage wird man in der Grundschule schon leicht aufgeklärt und hat in der 5-6 Klasse richtig Sexualkunde Unterricht, da finde ich es selbstverständlich das ein paar reifere Jugendliche es dann auch ausprobieren.

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Das mit der Aufklärung in der 5. Klasse finde ich einerseits gut und auch angebracht, aber dann eben auch nur, weil unsere Kinder heutzutage so früh mit sexuell geladenem Material gefüttert werden und so viele unbeantwortete Fragen haben. Man kann diese Entwicklung sicher nicht rückgängig machen, aber ich wünschte mir, daß Eltern dies früher erkennen würden und dann eben einfach individuell Grenzen setzen.

Ich sagte es weiter oben schon mal in anderer Form. Aber sind nicht auch wir Erwachsenen schon total abgestumpft und trennen nicht mehr, lassen uns von den Medien manipulieren? (Nichts gegen die Medien. Die machen ja nur das, was eben gefragt ist und sich verkauft.)

Ich kenne Menschen, die sich der Einzigartigkeit der körperlichen Vereinigung zwischen 2 Menschen nicht mehr bewußt sind und sie zu schätzen wissen und wirklich alles mitgenommen haben, was geht. Weil es uns eben so gefüttert wird.

Ich versuche, da ich selbst sehr ernsthaft in dieser Angelegenheit bin, das auf mein Kind zu übertragen. Irgendwann muß sie ihren eigenen Weg gehen, aber mit etwas Glück bleibt etwas von dem, was ich ihr vermittle haften und hilft ihr in ihren Beziehungen zu Männern und ihrer eigenen Wertschätzung.

Sex haben kann jeder, wirklich lieben-nicht alle. Wir als Eltern müssen unsere Kinder lehren und es nicht dem Zufall überlassen.

Rauhfusskauz meinte:

Vielleicht passt es auf den ersten Blick nicht so zum Thema, auf den zweiten aber sehr wohl, finde ich.

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LG,
RFK

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Hallo Käuzin ,



DANKE für diesen Link !

Wir lieben, weil die Gegengeschlechtlichkeit das bedingt.

Wir bleiben zusammen, wenn die Liebe nicht auf Gegengeschlechtlichkeit basiert.

Ein Widerspruch, den viele nicht mehr auflösen können.

Man baut die Zukunft auf Sex, mit Sex fängt alles an, und mit Sex hört es auch ganz schnell wieder auf, denn den kann man mit jemand anders genauso haben, besser haben usw.

Wer zwar weiß, die Liebe funktioniert wegen der Gegengeschlechtlichkeit,aber sie hält wenn sie eine ganz andere Basis hat und und bekommt und zwar bevor, die Gegengeschlechtleitkeit ausgelebt wird, wird den frühzeitigen Sex der Jugend mit anderen Augen sehen.

Es ist etwas schwierig, die meisten checken das nicht mehr, denn Sexualität ist die Kraft, dass Lebensbeziehungen entstehen. Mit einem Gleichgeschlechtlichen passiert da in den meisten Fällen nichts. Und trotzdem hält die Beziehung nicht wegen des Sexes, im Gegenteil!!! - Das was hält, das muss vorher gebaut sein, wenn es den Wellen des Sexes, den man überall haben kann standhalten will. Ist die Beziehung nur auf Sex gebaut, wird sie auch durch Sex abdriften. Die Überbetonung des Sexes in jungen Jahren ist also (abgesehen von der Freiheit, die man meint damit zu haben) beziehungskontraproduktiv und das bestätigen die Scheidungszahlen.

Sex geht von allein, das andere nicht, und wenn das Fundament für "das andere" zuerst, ohne Sex, gelegt wird, wird es vom Sex danach profitieren und den Verführungen, es doch noch wo anders probieren zu wollen standhalten, jedenfalls eher, als wenn man gleich mit Sex anfängt. Lass uns doch erstmal Sex machen, dann kann sich das andere entwickeln, heißt es oft. Kann schon sein. Aber viel zu oft, entwickelt sich nichts anderes, als die Lust, den Sex, doch noch "vorsichtshalber" woanders auszuprobieren. Zurück bleiben die Partner, die über die Männer schimpfen oder umgekehrt.

Gehört hier nicht rein? Schon, weil es dazu gehören kann, Kinder zu erziehen, nicht mit Verboten, sondern damit zu verstehen, um was es wirklich geht.

Sigi

Was ich dazu sage, muss nicht perfekt sein, aber es kann zum eigenen Nachdenken anregen, hoffe ich.

Persönlich sehe ich das so: Will ich Sex, sage ich das der Partnerin von vornherein, genauso, wenn ich nur etwas Nähe klauen will usw.
Will ich eine Beziehung, ist Sex vorher, die beste Garantie, dass es wieder auseinandergeht, ehe eine andersartige Grundlage geschaffen werden konnte.