S
Sternchen85
Gast
Tja, vor ein paar Monaten hätte ich sicher gesagt, dass mein Freund der Richtige ist. Doch mich holen immer mehr folgende Gedanken ein. Ich muss zugeben, dass diese Gedanken immer mal wieder aufgeblitzt sind, ich sie aber immer wieder mit "Man kann ja nicht alles haben!" achtlos zur Seite geschoben habe.
Ich denke im Moment seeehr viel nach, was zum Einen natürlich schlecht ist, weil ja alles nicht mehr so rosig erscheint, wenn man über jeden Punkt tausend Mal nachdenkt, zum Anderen denke ich aber, dass bei einer tollen Beziehung sowas nicht auftauchen dürfte.
Erstmal zu uns: Ich bin 22, er 27... wir sind seit 2 Jahren zusammen. Ich liebe ihn, weiß, dass er mich liebt und trotzdem möchte ich Euch von meinem Problem berichten.
Ich denke zur Zeit immer wieder nach: ,,Will ich mit diesem Mann wirklich mein ganzes Leben verbringen? Kann ich mir das vorstellen?" und ich kann die Frage nicht wirklich beantworten. Ich liebe ihn und möchte ihn nicht verlieren, aber dennoch denke ich, dass er nicht der Richtige für das ganze Leben ist. Natürlich... man kann das ja nie sagen, eine Beziehung kann auch nach 15 Jahren kaputt gehen, aber ich denke, wenn man schon denkt, dass man es nicht möchte, ist irgendwas falsch. Wenn ich nicht wüsste, dass er unsere Zukunft ganz genau plant und total überzeugt ist, dass wir für immer zusammenbleiben, würde ich mir vielleicht nicht ganz so viele Gedanken machen.
Manche werden sich vielleicht über den Titel meines Themas wundern, deshalb: Eines meiner Probleme ist, dass ich mir früher meine Beziehung ganz anders ausgemalt habe, vielleicht war ich zu romantsch, zu naiv. Ich habe mir einen Partner gewünscht, mit dem man so den ganzen Quatsch machen kann, den man so im Kopf hat, mit dem man rumalbern kann, mit dem man im Urlaub romantische Spaziergänge am Strand machen kann und doch wieder jemand, mit dem man einfach rennen kann und so tut, als wäre man noch viel jünger... jemand, dem man um den Hals fällt, wenn man ihn länger nicht gesehen hat und nie wieder loslassen möchte, jemand, dem man buchstäblich die "Klamotten vom Leib reißt", weil man sich so vermisst hat etc etc etc
Bei uns sieht das ganze jedoch ganz anders aus... irgendwas fehlt mir. Vielleicht möchte ich auch einfach nicht meine "naiven Mädchenträume" vergessen, vielleicht habe ich Angst, dass ich mich irgendwann frage "Was wäre passiert, wenn ich damals nicht mit ihm zusammen gekommen wäre und weiter gesucht hätte? Hätte ich etwas anderes gefunden, hätte ich selbst eingesehen, dass das alles viel zu naiv und träumerisch war?"
Ja, wir können zusammen lachen, sind auch glücklich, wenn wir zusammen sind, aber dennoch... mir fehlt irgendwie die Leidenschaft, das Gefühl nur mit dieser einen Person glücklich zu sein, mit dieser Person den Verstand zu verlieren usw
Kuscheln ist schön, aber der Sex läuft bei uns "recht nüchtern" ab, eine andere Beschreibung fällt mir gerade nicht ein. Und auch wenn für mich Sex nicht das Wichtigste in einer Beziehung ist, würde ich doch lügen, wenn ich sagen würde, dass es mir absolut unwichtig ist. Und ich will einfach nicht akzeptieren, dass "das alles gewesen sein kann." Ich bin schließlich erst 22.
Tja, was soll ich nun machen?
Auch wenn das jetzt alles negatv klingt, möchte ich nochmal sagen, dass ich meinen Freund liebe und mir dessen sicher bin. Es ist nur dieser doofe Traum, der mich irgendwie nicht loslassen will...
Kennt jemand dieses Gefühl?
Ich denke im Moment seeehr viel nach, was zum Einen natürlich schlecht ist, weil ja alles nicht mehr so rosig erscheint, wenn man über jeden Punkt tausend Mal nachdenkt, zum Anderen denke ich aber, dass bei einer tollen Beziehung sowas nicht auftauchen dürfte.
Erstmal zu uns: Ich bin 22, er 27... wir sind seit 2 Jahren zusammen. Ich liebe ihn, weiß, dass er mich liebt und trotzdem möchte ich Euch von meinem Problem berichten.
Ich denke zur Zeit immer wieder nach: ,,Will ich mit diesem Mann wirklich mein ganzes Leben verbringen? Kann ich mir das vorstellen?" und ich kann die Frage nicht wirklich beantworten. Ich liebe ihn und möchte ihn nicht verlieren, aber dennoch denke ich, dass er nicht der Richtige für das ganze Leben ist. Natürlich... man kann das ja nie sagen, eine Beziehung kann auch nach 15 Jahren kaputt gehen, aber ich denke, wenn man schon denkt, dass man es nicht möchte, ist irgendwas falsch. Wenn ich nicht wüsste, dass er unsere Zukunft ganz genau plant und total überzeugt ist, dass wir für immer zusammenbleiben, würde ich mir vielleicht nicht ganz so viele Gedanken machen.
Manche werden sich vielleicht über den Titel meines Themas wundern, deshalb: Eines meiner Probleme ist, dass ich mir früher meine Beziehung ganz anders ausgemalt habe, vielleicht war ich zu romantsch, zu naiv. Ich habe mir einen Partner gewünscht, mit dem man so den ganzen Quatsch machen kann, den man so im Kopf hat, mit dem man rumalbern kann, mit dem man im Urlaub romantische Spaziergänge am Strand machen kann und doch wieder jemand, mit dem man einfach rennen kann und so tut, als wäre man noch viel jünger... jemand, dem man um den Hals fällt, wenn man ihn länger nicht gesehen hat und nie wieder loslassen möchte, jemand, dem man buchstäblich die "Klamotten vom Leib reißt", weil man sich so vermisst hat etc etc etc
Bei uns sieht das ganze jedoch ganz anders aus... irgendwas fehlt mir. Vielleicht möchte ich auch einfach nicht meine "naiven Mädchenträume" vergessen, vielleicht habe ich Angst, dass ich mich irgendwann frage "Was wäre passiert, wenn ich damals nicht mit ihm zusammen gekommen wäre und weiter gesucht hätte? Hätte ich etwas anderes gefunden, hätte ich selbst eingesehen, dass das alles viel zu naiv und träumerisch war?"
Ja, wir können zusammen lachen, sind auch glücklich, wenn wir zusammen sind, aber dennoch... mir fehlt irgendwie die Leidenschaft, das Gefühl nur mit dieser einen Person glücklich zu sein, mit dieser Person den Verstand zu verlieren usw
Kuscheln ist schön, aber der Sex läuft bei uns "recht nüchtern" ab, eine andere Beschreibung fällt mir gerade nicht ein. Und auch wenn für mich Sex nicht das Wichtigste in einer Beziehung ist, würde ich doch lügen, wenn ich sagen würde, dass es mir absolut unwichtig ist. Und ich will einfach nicht akzeptieren, dass "das alles gewesen sein kann." Ich bin schließlich erst 22.
Tja, was soll ich nun machen?
Auch wenn das jetzt alles negatv klingt, möchte ich nochmal sagen, dass ich meinen Freund liebe und mir dessen sicher bin. Es ist nur dieser doofe Traum, der mich irgendwie nicht loslassen will...
Kennt jemand dieses Gefühl?
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