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Hallo Piepel,
schau mal hier: Beurteilung als Beamter. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Ich hab heut einen Brief bekommen.
Ab 60 kann man unwiderruflich(!) auf Beurteilungen verzichten.
Beurteilungen sind aber dann wichtig, wenn man sich auf eine andere Stelle bewirbt, da man mit einer besseren Beurteilung die Stelle ehr bekommt.
Ich hab überlegt zu verzichten.
Damit wäre klar, dass ich nicht mehr weiter komme, was sich durch Zeitablauf aber sowieso ergibt.
Mir ist aber was anderes eingefallen.
Von früheren Beurteilungen weiss ich, dass der Dienstherr sie wie eine Gießkanne über das Personal kippt: ein paar sind sehr gut, ein paar gut, die Masse geht so, nach unten kommen Ausreißer.
Es können also nicht alle sehr gut sein, weil sich dann keiner mehr vom anderen unterscheiden kann - so die Logik dahinter.
Da die Kollegen aber Dienstgrade haben, werden vergleichbare Kollegen gruppenweise begossen.
So ergibt sich dann, dass Kollegen, die man für eine Elite-Einheit getestet und geschult hat, für ihren Job auch eine mittlere Beurteilung bekommen können.
Beachte: es können ja nicht alles super sein.
Die mit der mittleren Beurteilung bewerben sich nun weg und wollen einen Job, bei dem sie Akten lüften können.
Prompt findet sich einer, der eine super Beurteilung hatte, weil er einen Nebenjob im Amt hatte: er krümmt sich unter der Last neben seinem Hauptjob Akten-lüften, ständig das Flurlicht auszuschalten.
Wenn ich nun hin gehe und auf die Beurteilung verzichte, wird die Gruppe der zu beurteilenden ja kleiner.
Tun das alle ü60, kann es weniger sehr gute Beurteilungen geben, weil die Masse es ja nicht her gibt.
Also müsste ich aus Solidarität mit den anderen drauf bestehen, weiter beurteilt zu werden, auch wenn es nichts mehr bringt - also bestenfalls schlecht.
Andere jüngere Kollegen würden sich dann die mehr vorhandenen besseren Beurteilungen untereinander aufteilen können und kämen zu was.
Macht das Sinn?
Wozu muss man mit 60 noch Karriere machen? Strebt man da nicht eher die Rente an`?
Ich hab heut einen Brief bekommen.
Ab 60 kann man unwiderruflich(!) auf Beurteilungen verzichten.
Beurteilungen sind aber dann wichtig, wenn man sich auf eine andere Stelle bewirbt, da man mit einer besseren Beurteilung die Stelle ehr bekommt.
Ich hab überlegt zu verzichten.
Damit wäre klar, dass ich nicht mehr weiter komme, was sich durch Zeitablauf aber sowieso ergibt.
Mir ist aber was anderes eingefallen.
Von früheren Beurteilungen weiss ich, dass der Dienstherr sie wie eine Gießkanne über das Personal kippt: ein paar sind sehr gut, ein paar gut, die Masse geht so, nach unten kommen Ausreißer.
Es können also nicht alle sehr gut sein, weil sich dann keiner mehr vom anderen unterscheiden kann - so die Logik dahinter.
Da die Kollegen aber Dienstgrade haben, werden vergleichbare Kollegen gruppenweise begossen.
So ergibt sich dann, dass Kollegen, die man für eine Elite-Einheit getestet und geschult hat, für ihren Job auch eine mittlere Beurteilung bekommen können.
Beachte: es können ja nicht alles super sein.
Die mit der mittleren Beurteilung bewerben sich nun weg und wollen einen Job, bei dem sie Akten lüften können.
Prompt findet sich einer, der eine super Beurteilung hatte, weil er einen Nebenjob im Amt hatte: er krümmt sich unter der Last neben seinem Hauptjob Akten-lüften, ständig das Flurlicht auszuschalten.
Wenn ich nun hin gehe und auf die Beurteilung verzichte, wird die Gruppe der zu beurteilenden ja kleiner.
Tun das alle ü60, kann es weniger sehr gute Beurteilungen geben, weil die Masse es ja nicht her gibt.
Also müsste ich aus Solidarität mit den anderen drauf bestehen, weiter beurteilt zu werden, auch wenn es nichts mehr bringt - also bestenfalls schlecht.
Andere jüngere Kollegen würden sich dann die mehr vorhandenen besseren Beurteilungen untereinander aufteilen können und kämen zu was.
Macht das Sinn?
Das ist ja gut, aber ist das nicht das Alter in dem man langsam in Rente geht?Ich hatte mich noch mit knapp 63 beworben und dann sogar die Stelle im höheren Dienst bekommen. Übrigens, ich war nie Mitglied einer Partei.
Die Pension bemisst sich ( auch) anhand des letzten Amtes, dann wohl mit deutlichen Abschlägen vom "ist".
Um so etwas zu üben probiere ich aktuell, mit einer fiktiven Pension aus zu kommen.
Durch die Übung habe ich später nicht weniger Geld, sondern nur weniger monatliche Ersparnisse.
Ersparnisse brauchen später auch nicht mehr weiter an zu wachsen, weil ich sie verdient habe um sie für Notwendigkeiten auszugeben. Dies tritt ein, wenn ich nicht mehr "kann", und jeden Handgriff bezahlen muss.
Beurteilungen sollten mit zunehmender Zeit besser ausfallen, weil man mehr Kenntnisse bekommt.
Lass ich mich weiterhin beurteilen, steigt die Chance, dass ich doch noch einen höher bewerteten Job bekomme.
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