A
Ahmed
Gast
Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll, also versuche ich die Geschichte von Anfang an zu erzählen:
Hallo, ich bin in Deutschland geboren 33 Jahre alt und Einzelkind, was ja in unserer Kultur selten vorkommt.
Ich bin in Deutschland aufgewachsen, und habe die deutsche Staatsangehörigkeit, bin hier auch zur Schule gegangen.
Meine Eltern haben mehrere Döner Geschäfte gehabt, aber seitdem mein Vater überraschend verstorben ist, hat meine Mutter alles verkauft und bekommt eine gute monatliche Rente vom Staat und noch zusätzlich Rente von der privaten Versicherung.
Das sind zusammen 2200€ netto jeden Monat, weil mein Vater sehr gutes Geld verdient hat, und meine Mutter erstklassig abgesichert.
Meine Mutter lebt alleine in einer Eigentumswohnung, und ist seit ca. 1 Jahr pflegebedürftig, was ein Pflegedienst teilweise übernommen hat.
Nun ist aber das Problem, dass sie an Demenz erkrankt ist, und immer mehr vergeßlich wird.
Ich habe aber 2015 mir noch eine allumfassende Vorsorgevollmacht von meiner Mutter ausstellen lassen mit allen Aufgaben bereichen, sowie Kontovollmachten, die ich aber schon vorher, nämlich seit 2008 habe, als mein 2010 verstorbener Vater noch lebte.
Nun hatte meine Mutter einen Notruf, d.h. wenn sie stürzt, so drückt sie auf ein Knöpfchen, und es kommt Hilfe.
Das funktioniert aber nun wegen der Demenz nicht mehr, weil Mutti ganz einfach nicht mehr weiß, dass sie den Notruf überhaupt hat, und sie deswegen den nicht mehr benutzt.
Nun ist es aber so, dass Mutti zu Hause bleiben möchte, und nicht in ein Pflegeheim will.
Also kam der Pflegedienst morgens und abends, und oftmals findet er dann Mutti auf dem Boden liegend, und hat ihr wieder ins Bett geholfen.
Deswegen hatte sich der Pflegedienst auch schon mit mir in Verbindung gesetzt, dass Mutti dort nicht mehr länger alleine wohnen kann, und ich solle sie in ein Pflegeheim geben, was sie aber nicht will.
Den Druck, den der Pflegedienst aufbaut, geht jetzt schon seit einigen Wochen so, und der Pflegedienst hatte gedroht, die Behörden einzuschalten, wenn sich nichts ändern würde.
Also habe ich mit meiner Freundin gesprochen, sie ist gebürtige Tschechin aus Prag, und arbeitet bei uns in der Gastronomie in meiner Stadt, wo wir zusammen wohnen, welches aber 70 Kilometer weit weg von Mutti ist.
Meine Freundin hat jetzt die Arbeit in der Gastronomie aufgegeben, und ist bei Mutti in der Wohnung eingezogen, und pflegt sie.
Die Freundin spricht auch gutes Deutsch, zwar nicht so perfekt wie ich, denn sie ist nicht in Deutschland aufgewachsen.
Den Pflegedienst haben wir natürlich abbestellt, und lassen us jetzt das Pflegegeld auszahlen, was auf das Konto der Mutter kommt, und wo ich Kontovollmacht habe, und damit fingen die ganzen Probleme erst an!
Vor kurzem kam ein Brief der Behörde, dass die gerne eine sog. Kontrollbetreuung einrichten möchten über das Betreuungsgericht, und ich solle meine Original Vorsorgevollmacht dort bei der Behörde einreichen, was ich natürlich nicht getan habe, sondern nur eine Kopie eingereicht habe, was die zähneknirschend entgegegen genommen haben.
Dann mußte ich ein Papier ausfüllen und unterschreiben, dass ich darum bitte, mir die Betreuung meiner Mutter zu übertragen, die ich ja schon habe.
Das Problem ist, dass ich vor kurzem selbstständig gewesen bin, und einen Autohandel gehabt habe, der aber insolvent geworden ist, deswegen ja auch das gemeinsame Konto mit meiner Mutter. Außerdem war ich vor kurzem wegen Betruges vor Gericht.
All das mußte ich ja der Behörde wahrheitsgemäß bekanntgeben, die das übrigens auch schon wußten.
Die Behörde ist der Meinung, ich sei als Betreuer meiner eigenen Mutter ungeeignet, und man wolle ihr vom Staat einen Betreuer zuordnen, der das alles für meine Mutter regelt, was aber meine Mutter absolut nicht will, und sogar angekündigt hatte, sie würde sich eher das Leben nehmen, als fremdbestimmt werden.
Ausserdem erschien auch diese Behörde schon unangekündigt bei Mutter zur Befragung, und die haben auch schon einen Bericht geschrieben, wo genau das Gegenteil drinsteht von dem, was Mutti eigentlich will.
Meiner Meinung nach konnte, diese Betragung gar nicht stattfinden, da meine Mutter nicht gut genug Deutsch spricht, und auch nicht alles verstanden hat. Ausserdem hat sie jetzt sogar noch Demenz.
Die Behörde befürwortet schon jetzt eine Zwangsweise Verbringung in ein Altersheim, zum "Wohle und Schutz" meiner Mutter, wie die sich ausgedrückt haben.
Der Fall würde jetzt zur Entscheidungsfindung an das Betreuungsgericht abgegeben werden.
Weiß jemand, was jetzt auf mich und meine Mutter zukommt, und wie soll ich mich am besten verhalten?
Hallo, ich bin in Deutschland geboren 33 Jahre alt und Einzelkind, was ja in unserer Kultur selten vorkommt.
Ich bin in Deutschland aufgewachsen, und habe die deutsche Staatsangehörigkeit, bin hier auch zur Schule gegangen.
Meine Eltern haben mehrere Döner Geschäfte gehabt, aber seitdem mein Vater überraschend verstorben ist, hat meine Mutter alles verkauft und bekommt eine gute monatliche Rente vom Staat und noch zusätzlich Rente von der privaten Versicherung.
Das sind zusammen 2200€ netto jeden Monat, weil mein Vater sehr gutes Geld verdient hat, und meine Mutter erstklassig abgesichert.
Meine Mutter lebt alleine in einer Eigentumswohnung, und ist seit ca. 1 Jahr pflegebedürftig, was ein Pflegedienst teilweise übernommen hat.
Nun ist aber das Problem, dass sie an Demenz erkrankt ist, und immer mehr vergeßlich wird.
Ich habe aber 2015 mir noch eine allumfassende Vorsorgevollmacht von meiner Mutter ausstellen lassen mit allen Aufgaben bereichen, sowie Kontovollmachten, die ich aber schon vorher, nämlich seit 2008 habe, als mein 2010 verstorbener Vater noch lebte.
Nun hatte meine Mutter einen Notruf, d.h. wenn sie stürzt, so drückt sie auf ein Knöpfchen, und es kommt Hilfe.
Das funktioniert aber nun wegen der Demenz nicht mehr, weil Mutti ganz einfach nicht mehr weiß, dass sie den Notruf überhaupt hat, und sie deswegen den nicht mehr benutzt.
Nun ist es aber so, dass Mutti zu Hause bleiben möchte, und nicht in ein Pflegeheim will.
Also kam der Pflegedienst morgens und abends, und oftmals findet er dann Mutti auf dem Boden liegend, und hat ihr wieder ins Bett geholfen.
Deswegen hatte sich der Pflegedienst auch schon mit mir in Verbindung gesetzt, dass Mutti dort nicht mehr länger alleine wohnen kann, und ich solle sie in ein Pflegeheim geben, was sie aber nicht will.
Den Druck, den der Pflegedienst aufbaut, geht jetzt schon seit einigen Wochen so, und der Pflegedienst hatte gedroht, die Behörden einzuschalten, wenn sich nichts ändern würde.
Also habe ich mit meiner Freundin gesprochen, sie ist gebürtige Tschechin aus Prag, und arbeitet bei uns in der Gastronomie in meiner Stadt, wo wir zusammen wohnen, welches aber 70 Kilometer weit weg von Mutti ist.
Meine Freundin hat jetzt die Arbeit in der Gastronomie aufgegeben, und ist bei Mutti in der Wohnung eingezogen, und pflegt sie.
Die Freundin spricht auch gutes Deutsch, zwar nicht so perfekt wie ich, denn sie ist nicht in Deutschland aufgewachsen.
Den Pflegedienst haben wir natürlich abbestellt, und lassen us jetzt das Pflegegeld auszahlen, was auf das Konto der Mutter kommt, und wo ich Kontovollmacht habe, und damit fingen die ganzen Probleme erst an!
Vor kurzem kam ein Brief der Behörde, dass die gerne eine sog. Kontrollbetreuung einrichten möchten über das Betreuungsgericht, und ich solle meine Original Vorsorgevollmacht dort bei der Behörde einreichen, was ich natürlich nicht getan habe, sondern nur eine Kopie eingereicht habe, was die zähneknirschend entgegegen genommen haben.
Dann mußte ich ein Papier ausfüllen und unterschreiben, dass ich darum bitte, mir die Betreuung meiner Mutter zu übertragen, die ich ja schon habe.
Das Problem ist, dass ich vor kurzem selbstständig gewesen bin, und einen Autohandel gehabt habe, der aber insolvent geworden ist, deswegen ja auch das gemeinsame Konto mit meiner Mutter. Außerdem war ich vor kurzem wegen Betruges vor Gericht.
All das mußte ich ja der Behörde wahrheitsgemäß bekanntgeben, die das übrigens auch schon wußten.
Die Behörde ist der Meinung, ich sei als Betreuer meiner eigenen Mutter ungeeignet, und man wolle ihr vom Staat einen Betreuer zuordnen, der das alles für meine Mutter regelt, was aber meine Mutter absolut nicht will, und sogar angekündigt hatte, sie würde sich eher das Leben nehmen, als fremdbestimmt werden.
Ausserdem erschien auch diese Behörde schon unangekündigt bei Mutter zur Befragung, und die haben auch schon einen Bericht geschrieben, wo genau das Gegenteil drinsteht von dem, was Mutti eigentlich will.
Meiner Meinung nach konnte, diese Betragung gar nicht stattfinden, da meine Mutter nicht gut genug Deutsch spricht, und auch nicht alles verstanden hat. Ausserdem hat sie jetzt sogar noch Demenz.
Die Behörde befürwortet schon jetzt eine Zwangsweise Verbringung in ein Altersheim, zum "Wohle und Schutz" meiner Mutter, wie die sich ausgedrückt haben.
Der Fall würde jetzt zur Entscheidungsfindung an das Betreuungsgericht abgegeben werden.
Weiß jemand, was jetzt auf mich und meine Mutter zukommt, und wie soll ich mich am besten verhalten?
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