noone_knows
Neues Mitglied
Hallo,
Ich (w23) habe zurzeit ein Problem mit meinem (Ex?)-besten Freund (m24), meine Gedanken kreisen nur noch darum, deswegen wollte ich hier meine Geschichte erzählen in der Hoffnung objektive Meinungen dazu zu bekommen.. Ist ein bisschen kompliziert.
Kennengelernt mit 16, war mein erster Freund. Nachdem wir uns (einvernehmlich) getrennt hatten waren wir weiterhin befreundet, mit der Zeit wurde er mein engster Vertrauter und ich dachte immer das beruhe auf Gegenseitigkeit (er sagte es zumindest immer). Haben recht komplizierte Zeiten durch, ich auf der einen Seite machte die Schule fertig, fing an zu studieren, etc. Er auf der anderen versumpfte mehr und mehr, Alkohol, Drogen, etc. Vor glaub 2-3 Jahren wurde bei ihm ne Schizophrenie diagnostiziert, war ne Weile in der Psych, darauf folgte ein kurzer Knastaufenthalt, ein Kind usw. Wie gesagt haben eine Menge durch, ich hab ihn nie verurteilt, bin immer hinter ihm gestanden, für mich war er immer egal was war noch immer mein bester Freund und engster Vertrauter. Er hat auch nie in meiner Anwesenheit scheiße gebaut, weil er wusste dass ich das nicht will. (Es hat mich ja trotz allem belastet, weil ich mir für ihn ein besseres Leben gewünscht hab, aber dachte immer, einfach so wie er ist akzeptiert zu werden würde ihm auch etwas bedeuten und vielleicht helfen, hat er über die Jahre auch immer wieder beteuert, dass er dafür dankbar ist...)
Nun zu jüngeren Ereignissen:
Letzten Herbst dachten wir es wäre vielleicht ganz interessant was miteinander anzufangen (Freundschaft +, einfach aus Interesse, ich weiß nicht wie ich das erklären soll, wir waren dazwischen immer beide vergeben und wir dachten wir nutzen die Chance einfach mal wenn beide single sind^^). Das ist zweimal passiert, was zuerst aus Spaß angefangen hat endete damit, dass wir uns gegenseitig betrunken das Herz ausschütteten und wir bemerkten, dass da alte Gefühle wieder warm wurden. (Definitiv beidseitig! Er meinte am nächsten Tag sogar dass er mich liebt, was ich erwiderte)
Da seine psychische Verfassung besser war und er ein relativ eigenständiges Leben führte mittlerweile konnte ich mich mit dem Gedanken ganz gut anfreunden es nochmal zu versuchen.
3 Wochen tat sich so gut wie gar nichts, bis er auf einmal eine neue Freundin hatte, seitdem immer weniger und weniger Kontakt, bis ich irgendwann vollkommen ignoriert wurde. Liebestechnisch vor den Kopf gestoßen war ich zuerst deswegen sehr verletzt, wobei ich das noch recht schnell wieder verkratete. Dachte zuerst es würde sich wieder einpendeln, zumindest auf freundschaftlicher Basis, das ist nun 9 Monate her... Wenn er mir wenigstens als Freund bleiben würde, wäre ich auch glücklich gewesen.. Vor kurzem wurde es mir zu dumm und ich fragte ihn über Whatsapp direkt, ob er die Freundschaft beenden will oder nicht, zurück bekam ich ein halbherziges "Nein, die Woche irgendwann wenn du Zeit hast", hab gewartet und es kam NICHTS MEHR. Meine letzte Nachricht war jetzt, dass ich es einfach traurig finde und enttäuscht bin und ich hoffe dass er mir wenigstens den Grund für das alles sagen kann. Kam auch wieder nichts...
Bin einfach so traurig darüber, er war der einzige Mensch dem ich immer voll vertrauen konnte, von dem ich wusste dass er IMMER da sein würde, es fühlte sich immer so an als wäre er der einzige der mich verstand. Dass ich nichtmal ne Antwort wert bin tut verdammt weh...
Was sagt ihr dazu? Bin ich schon so verrannt in der Sache, dass ich das Problem einfach nicht mehr sehen kann?
Danke für jede Hilfe!
p.s. Sorry dass der Text so lang wurde...^^
Ich (w23) habe zurzeit ein Problem mit meinem (Ex?)-besten Freund (m24), meine Gedanken kreisen nur noch darum, deswegen wollte ich hier meine Geschichte erzählen in der Hoffnung objektive Meinungen dazu zu bekommen.. Ist ein bisschen kompliziert.
Kennengelernt mit 16, war mein erster Freund. Nachdem wir uns (einvernehmlich) getrennt hatten waren wir weiterhin befreundet, mit der Zeit wurde er mein engster Vertrauter und ich dachte immer das beruhe auf Gegenseitigkeit (er sagte es zumindest immer). Haben recht komplizierte Zeiten durch, ich auf der einen Seite machte die Schule fertig, fing an zu studieren, etc. Er auf der anderen versumpfte mehr und mehr, Alkohol, Drogen, etc. Vor glaub 2-3 Jahren wurde bei ihm ne Schizophrenie diagnostiziert, war ne Weile in der Psych, darauf folgte ein kurzer Knastaufenthalt, ein Kind usw. Wie gesagt haben eine Menge durch, ich hab ihn nie verurteilt, bin immer hinter ihm gestanden, für mich war er immer egal was war noch immer mein bester Freund und engster Vertrauter. Er hat auch nie in meiner Anwesenheit scheiße gebaut, weil er wusste dass ich das nicht will. (Es hat mich ja trotz allem belastet, weil ich mir für ihn ein besseres Leben gewünscht hab, aber dachte immer, einfach so wie er ist akzeptiert zu werden würde ihm auch etwas bedeuten und vielleicht helfen, hat er über die Jahre auch immer wieder beteuert, dass er dafür dankbar ist...)
Nun zu jüngeren Ereignissen:
Letzten Herbst dachten wir es wäre vielleicht ganz interessant was miteinander anzufangen (Freundschaft +, einfach aus Interesse, ich weiß nicht wie ich das erklären soll, wir waren dazwischen immer beide vergeben und wir dachten wir nutzen die Chance einfach mal wenn beide single sind^^). Das ist zweimal passiert, was zuerst aus Spaß angefangen hat endete damit, dass wir uns gegenseitig betrunken das Herz ausschütteten und wir bemerkten, dass da alte Gefühle wieder warm wurden. (Definitiv beidseitig! Er meinte am nächsten Tag sogar dass er mich liebt, was ich erwiderte)
Da seine psychische Verfassung besser war und er ein relativ eigenständiges Leben führte mittlerweile konnte ich mich mit dem Gedanken ganz gut anfreunden es nochmal zu versuchen.
3 Wochen tat sich so gut wie gar nichts, bis er auf einmal eine neue Freundin hatte, seitdem immer weniger und weniger Kontakt, bis ich irgendwann vollkommen ignoriert wurde. Liebestechnisch vor den Kopf gestoßen war ich zuerst deswegen sehr verletzt, wobei ich das noch recht schnell wieder verkratete. Dachte zuerst es würde sich wieder einpendeln, zumindest auf freundschaftlicher Basis, das ist nun 9 Monate her... Wenn er mir wenigstens als Freund bleiben würde, wäre ich auch glücklich gewesen.. Vor kurzem wurde es mir zu dumm und ich fragte ihn über Whatsapp direkt, ob er die Freundschaft beenden will oder nicht, zurück bekam ich ein halbherziges "Nein, die Woche irgendwann wenn du Zeit hast", hab gewartet und es kam NICHTS MEHR. Meine letzte Nachricht war jetzt, dass ich es einfach traurig finde und enttäuscht bin und ich hoffe dass er mir wenigstens den Grund für das alles sagen kann. Kam auch wieder nichts...
Bin einfach so traurig darüber, er war der einzige Mensch dem ich immer voll vertrauen konnte, von dem ich wusste dass er IMMER da sein würde, es fühlte sich immer so an als wäre er der einzige der mich verstand. Dass ich nichtmal ne Antwort wert bin tut verdammt weh...
Was sagt ihr dazu? Bin ich schon so verrannt in der Sache, dass ich das Problem einfach nicht mehr sehen kann?
Danke für jede Hilfe!
p.s. Sorry dass der Text so lang wurde...^^