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Berufliche Zukunft

Wunder*2021

Neues Mitglied
Hallo,

ich bin neu hier und auf das Forum gestoßen. Ich versuche mich mit meiner Frage kurz zu halten - deshalb dann einfach Fragen stellen, wenn etwas unklar ist.

Ich (w,29) aktuell in Elternzeit bin in meinem alten Job unglücklich und möchte deshalb nach der Elternzeit mit etwas neuem starten. Dies wird in ca. 2 Jahren sein.

Aktuell bin ich MTRA in einem Krankenhaus. Was mir daran nicht gefällt? Das miteinander unter den Kollegen, was sich in der Branche vermutlich nicht wirklich ändert egal wo ich arbeite. Was zusätzlich nicht geht, dass ich weiterhin Bereitschafts und Wochenenddienste mache, da mein Mann nur nachts arbeitet und somit mein Kind teils nachts ohne Betreuung wäre. Betreuung zu organisieren ist ausgeschlossen.

Kennt sich jemand aus und weiß, ob ich zu meinem Beruf eine Fort oder Weiterbildung machen könnte und somit ein einem anderen Genre landen würde? Finde dazu leider selbst sehr wenig zufrieden stellendes.
Wie finde ich heraus, was wirklich so 100% zu mir passt? Praktikas haben die das ergeben, dass ich begeistert von dem Beruf war. Eher, ja könnte ich machen, aber so richtig wohl fühle ich mich dabei nicht.
Noch eine Ausbildung? Oder ungelernt in einen Job? Mit dann 31 Jahren und einem Kind wo jeder AG auch Angst hat, man wird wieder schwanger (wir wollen definitiv keine Kinder mehr).

Ich hätte gerne so langsam die Unsicherheit mal abgegeben und einen Job gefunden der mir Spaß macht.

Dankeschön schon mal fürs durchlesen.
 
G

Gelöscht 119860

Gast
Hallo TE!
Wäre denn ein Bürojob, ggf. flexibel im Home-Office vielleicht was für dich, sagen wir im Bereich digital health/ehealth?

Mit Radiologie im khs kennst du dich aus?

Vielleicht dort durch dein Fachwissen in die Produktentwicklung für entsprechende Softwarehersteller arbeiten? (Ich arbeite selbst für einen solchen und könnte ggf. weitere Infos zu geben).
Klar: Damit klarkommen, den Großteil der Arbeit flexibel vor dem Computer zu verbringen, wäre der Preis, aber dafür z .B. ggf. flexibel im Home-Office arbeiten zu können.
 

Rom2022

Aktives Mitglied
Hallo,

ich bin neu hier und auf das Forum gestoßen. Ich versuche mich mit meiner Frage kurz zu halten - deshalb dann einfach Fragen stellen, wenn etwas unklar ist.

Ich (w,29) aktuell in Elternzeit bin in meinem alten Job unglücklich und möchte deshalb nach der Elternzeit mit etwas neuem starten. Dies wird in ca. 2 Jahren sein.

Aktuell bin ich MTRA in einem Krankenhaus. Was mir daran nicht gefällt? Das miteinander unter den Kollegen, was sich in der Branche vermutlich nicht wirklich ändert egal wo ich arbeite. Was zusätzlich nicht geht, dass ich weiterhin Bereitschafts und Wochenenddienste mache, da mein Mann nur nachts arbeitet und somit mein Kind teils nachts ohne Betreuung wäre. Betreuung zu organisieren ist ausgeschlossen.

Kennt sich jemand aus und weiß, ob ich zu meinem Beruf eine Fort oder Weiterbildung machen könnte und somit ein einem anderen Genre landen würde? Finde dazu leider selbst sehr wenig zufrieden stellendes.
Wie finde ich heraus, was wirklich so 100% zu mir passt? Praktikas haben die das ergeben, dass ich begeistert von dem Beruf war. Eher, ja könnte ich machen, aber so richtig wohl fühle ich mich dabei nicht.
Noch eine Ausbildung? Oder ungelernt in einen Job? Mit dann 31 Jahren und einem Kind wo jeder AG auch Angst hat, man wird wieder schwanger (wir wollen definitiv keine Kinder mehr).

Ich hätte gerne so langsam die Unsicherheit mal abgegeben und einen Job gefunden der mir Spaß macht.

Dankeschön schon mal fürs durchlesen.
Weiß nicht, aber wäre ein Pflegedienst was für dich oder alternativ ein Job bei einer Arztpraxis? Als Arzthelferin?
 

Wunder*2021

Neues Mitglied
Hallo Juke,

dass klingt sehr interessant. Müsste ich mich mal genauer einlesen. Wäre tendenziell ein Ansatz, da ich mir vor dieser Ausbildung überlegt hatte etwas im Bereich IT zu machen.

Was für mich persönlich nicht gehen würde, wäre eine Reisebereitschaft - klar für Fort und Weiterbildung ein Muss, aber nicht Wochenweise an anderen Standorten zu sein.
 

Rom2022

Aktives Mitglied
Hallo Juke,

dass klingt sehr interessant. Müsste ich mich mal genauer einlesen. Wäre tendenziell ein Ansatz, da ich mir vor dieser Ausbildung überlegt hatte etwas im Bereich IT zu machen.

Was für mich persönlich nicht gehen würde, wäre eine Reisebereitschaft - klar für Fort und Weiterbildung ein Muss, aber nicht Wochenweise an anderen Standorten zu sein.
Ich stelle es mir schwer vor, mit einem Kleinkind nochmal eine Ausbildung zu machen.
Bin selbst Vater einer Tochter und ich hätte als unser Kind so klein war nicht nochmal die Schulbank drücken wollen. Ganz einfach, weil es doch sehr stressig ist, nebenher noch neues zu lernen und dann zu Hause noch ein Kind zu haben.
 

Wunder*2021

Neues Mitglied
Hallo Rom,

Pflegedienst wäre nur bedingt etwas für mich. Von Arztpraxen habe ich so viel schlechtes gehört - wenn man dort arbeitet und bin mir unsicher ob ich das wirklich für mich möchte.
 

Rom2022

Aktives Mitglied
Hallo Rom,

Pflegedienst wäre nur bedingt etwas für mich. Von Arztpraxen habe ich so viel schlechtes gehört - wenn man dort arbeitet und bin mir unsicher ob ich das wirklich für mich möchte.
Ich finde nicht, dass Arztpraxen nachteilig wären. Du hast später häufig Urlaub, wenn Schulferien sind, weil sich viele Arztpraxen an den Schulferien orientieren und du hättest einen 9 to 5 bzw. 8 bis 16 Uhr Job. Passt zu Kitaöffnungszeiten und du hast an den Wochenenden und Feiertagen frei. Kinderfreundlicher gehts fast nur noch im Schuldienst oder der Kita selbst.
 

Wunder*2021

Neues Mitglied
Ich stelle es mir schwer vor, mit einem Kleinkind nochmal eine Ausbildung zu machen.
Bin selbst Vater einer Tochter und ich hätte als unser Kind so klein war nicht nochmal die Schulbank drücken wollen. Ganz einfach, weil es doch sehr stressig ist, nebenher noch neues zu lernen und dann zu Hause noch ein Kind zu haben.
Es klang von Juke eher so, als könnte ich dies evtl. ohne zusätzliche Ausbildung als Quereinsteiger machen.
IT war nur in der Auswahl meiner Berufe damals als Ausbildung.
Aktuell könnte ich es mir auch gar nicht vorstellen nebenbei noch etwas zu machen. Ich hoffe, dass ändert sich im nächsten Jahr bzw. dann sobald sie in die Kita geht.
 

Wunder*2021

Neues Mitglied
Ich finde nicht, dass Arztpraxen nachteilig wären. Du hast später häufig Urlaub, wenn Schulferien sind, weil sich viele Arztpraxen an den Schulferien orientieren und du hättest einen 9 to 5 bzw. 8 bis 16 Uhr Job. Passt zu Kitaöffnungszeiten und du hast an den Wochenenden und Feiertagen frei. Kinderfreundlicher gehts fast nur noch im Schuldienst oder der Kita selbst.
Da muss ich dir durchweg Recht geben. Könnte man sich doch mal überlegen.
Ich bin noch ganz am Anfang mit meinen Gedanken zur beruflichen Zukunft.
 

Rom2022

Aktives Mitglied
Es klang von Juke eher so, als könnte ich dies evtl. ohne zusätzliche Ausbildung als Quereinsteiger machen.
IT war nur in der Auswahl meiner Berufe damals als Ausbildung.
Aktuell könnte ich es mir auch gar nicht vorstellen nebenbei noch etwas zu machen. Ich hoffe, dass ändert sich im nächsten Jahr bzw. dann sobald sie in die Kita geht.
Ich hoffe, ich mache dich nicht fertig, aber wenn du mich oder meine Frau fragst, würden wir dir beide sagen, dass wir nach der Geburt vom Kind froh waren, dass wir beruflich nicht nochmal eine Neuorientierung angehen.
Ich arbeite heute Teilzeit und meine Frau in Vollzeit. Als unser Kind in der Kita war, war ich auf dem Krankenhöchststand und mehr zu Hause als auf der Arbeit, weil sie sich wirklich alles aufgegabelt hat an Viren und Bakterien was es gab. Damit musst du auch rechnen. Nicht jedes Kleinkind ist mit einem astreinen Immunsystem ausgestattet.
Da meine Frau mehr als ich verdient, bin ich oft zu Hause geblieben und sie eben in den Ferien.
Unser Tagesablauf sieht so aus, dass ich sie in die Schule bringe, oder sie läuft, dann arbeite und nachmittags mit ihr Hausaufgaben mache bzw. vor der Schulzeit mit ihr bis 18 Uhr gespielt habe.
Effektiv wäre dann nur die Zeit ab 18 Uhr geblieben und da wäre ich vermutlich am Schreibtisch eingeschlafen
 

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